Adaaran Select Hudhuran Fushi - Premium All Inclusive

Das Hotel gehört zur Adaaran - Hotelgruppe und firmiert unter Adaaran "Select" Hudhuran Fushi. Es gibt anscheinend verschiedene Bungalow-Kategorien: 127 Bungalows liegen rund um den äußeren Bereich der Insel, also in erster Reihe mit kurzem Weg zum Strand und mit Blick zum Meer. Einige Bungalows liegen in zweiter Reihe. Wenn man Wert darauf legt, muss man also aufpassen, bei welchem Reiseveranstalter man welchen Bungalow bucht. Darüber hinaus gibt es auch noch die Ocean-Villas, also die Bungalows auf Stelzen im Wasser. Die Gästestruktur bestand während unserer Reisezeit aus Engländern, Russen, Japanern und Deutschen. Badeschuhe sind empfehlenswert. Es gibt aber auch große Strandabschnitte, bei denen man barfuß ins Wasser kann. Insgesamt kann man auf der Insel auch barfuß gehen, an manchen Stellen ist es etwas gewöhnungsbedürftig, aber es geht ganz gut. Leider machen es aber nur die wenigsten. Dabei bemühen sich die Gärtner mehrmals am Tag darum, dass alles sauber ist. Und natürlich darf man Brille und Schnorchel nicht vergessen, um die bunte Fischvielfalt zu bestaunen.

Die Zimmer sind sehr groß. Die Klimaanlage funktioniert einwandfrei. Man kann sie per Fernbedienung kälter oder wärmer stellen. Das Badezimmer ist ein Traum, weil es halboffen ist und man dann bei Sternenhimmel, Sonnenschein oder Regen duschen kann. Wer das nicht mag, kann auch in der Badewanne duschen. Diese ist mit Toilette und Waschbecken im überdachten Teil des Badezimmers. Aus dem gekühlten Schlafzimmer kommt man immer in ein kuscheligwarmes Badezimmer. Bis einen Tag vor unserer Abreise gab es jeden Tag nur ein Duschhandtuch und kein kleines Handtuch. Einen Tag vor unserer Abreise gab es dann plötzlich noch ein kleines Handtuch dazu und außerdem noch ein kleineres Gästehandtuch fürs Gesicht. Ob das jetzt künftig der Standard ist oder dies nur vor der Abreise so ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Da die Handtücher aber nagelneu waren, vermute ich, dass dies künftig der Standard ist. Ansonsten waren die alten Handtücher zwar immer waschfrisch vom Duft her, aber vom Aussehen her, hätte man lieber mehr oder besseres Waschmittel genommen. Die Zimmer werden ausschließlich von jungen Männern sauber gemacht.

Wir hatten alles inclusive. Es gibt das Hauptrestaurant und zwei Bars (Hiyala Bar und Beach Bar), in denen alles inclusive gilt. In den Bars gibt es House-Whisky, Gin, Vodka, Rum, Brandy, Bier, Soft drinks, Wasser, Kaffee und Tee. Beim Abendessen gibt es außerdem noch Rot- und Weißwein. Neben Frühstück, Mittag- und Abendessen gab es außerdem noch Snacks, Sandwiches oder Kuchen in der Zeit von 10.30 - 11.30, 16.00 - 17.00 und 23.00 - 24.00 Uhr. Die Qualität der Speisen ist ausnahmslos als sehr gut zu bezeichnen gewesen und auch die Auswahl war riesig. Bei allen drei Hauptmahlzeiten (Frühstück, Mittag- und Abendessen) gab es auch einen Bereich des Aktiv-Kochens, bei dem die Speisen also direkt zubereitet wurden, wie z. B. beim Frühstück Spiegelei oder Omelette nach Wunsch. Ansonsten gab es beim Frühstück z. B. Rührei, Waffeln, Pfannkuchen, Baked Beans, Bratkartoffeln, Hähnchen-Curry, Toastbrot, kleine Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade. Beim Mittag- u. Abendessen gab es z. B. Nudeln, Reis in allen Varianten, Kartoffeln, Kartoffelbrei, Hähnchen, Lamm, Rind, manchmal sogar Schwein, Ente und natürlich superleckeren Fisch.

Das Personal auf der Hotelinsel war sehr zuvorkommend und freundlich, angefangen von den Gärtnern bis zum Hotelmanager, der sich sogar bei einem Gewittertag dafür entschuldigt hat, dass die Sonne nicht schien und es kurz geregnet hat (herrlich warmer Tropenregen) und fragte, ob es uns trotzdem noch gut geht und gefällt.

Die Insel war vom Flughafen aus in ca. 25 Minuten mit dem Speedboot zu erreichen, also kurze Transferzeiten - auch zur Hauptstadt Male: unterwegs gibt es herrliche Ausblicke auf die anderen Inseln.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt diverse Sportmöglichkeiten: Fußball, Tennis, Squash, Boccia, Volleyball, Wassersport; darüber hinaus das Coconut Spa mit Wellness-Anwendungen. Die Hotelanlage verfügt außerdem über einen kleinen Swimmingpool, von dem aus man die Hiyala-Bar erreicht und im Wasser sitzend dann seinen Softdrink oder sein Bierchen trinken kann. Die Einkaufsmöglichkeiten sind überschaubar: zwei Souvenirläden, ein Künstlerladen, ein Juwelier. Am Strand waren genügend Sonnenliegen vorhanden, aber wir brauchten die nicht, da wir direkt zwei Liegen auf unserer Bungalow-Terrasse hatten (aber das ist vielleicht auch von der gebuchten Kategorie abhängig). Handtücher für die Liegen wurden jeden Abend neu verteilt.