Adaaran Select Hudhuran Fushi - Premium All Inclusive

Nachdem wir im waterworld-divingcenter die schlimmste Tauchwoche unseres Lebens verbracht hatten, wollten wir nur noch eins. Weg von dort, egal wohin. Nach vielen Versuchen noch ein freies Plätzchen zu finden, konnten wir dann endlich am 05.04.2011 in unseren Beachbungalow Nr. 161 auf Hudhuran fushi einziehen. Es war das Paradies, nachdem wir 1 Woche auf der maledivischen Müllhalde gelebt hatten. Das Publikum ist ganz gemischt, Deutsche, Engländer, Franzosen, aber auch viel Japaner und auch Chinesen (an deren Esskultur muss man sich jedoch erstmal gewöhnen, aber dafür kann das Hotel nichts). Alles in allem eine gute Entscheidung. Eine schöne, wenn auch große Insel, die aber dennoch ihren Charme nicht verloren hat. Preis-Leistungsverhältnis fanden wir angemessen. Die Reisezeit war super; wir hatten einmal nachts Regen und dann am Abreisetag. Ansonsten hatten wir nur Sonennschein. Handy funktionieren einwandfrei, es empfieht sich jedoch der Kauf einer maledivischen Prepaidkarte. Internet kann man stundenweise im Inselshop kaufen und hat dann im Bereich der Rezeption guten Emfang.

Die Bungis sind groß und sehr hell eingerichtet. Das offene Bad ist ein Traum und alles ist sehr sauber. Alles wirkt frisch renoviert. Es gibt einen Fernseher und auch eine Minibar. Außedem steht in jeden Bungalow ein Wasserkocher mit Tee oder Kaffee bereit. Man bekommt zusätzllich zu den Badehandtüchern auch noch separate Strandhandtücher, die täglich gewechselt werden. Außerdem verfügen die Zimmer über Telefon und einen Safe ohne Gebühr.

Das Essen ist reichlich und auch schmackhaft. Wir hatten All-inclusiv gebucht. Zu allen Mahlzeiten gibt es ein Buffet. Für jeden Geschmack ist hier etwas dabei. Die Kellner sind sehr freundlich. Alles ist sauber und gepflegt. Es gibt zusätzlich noch ein "a la carte Restaurant", dass jedoch nicht im all-inclusiv Angebot enthalten ist undwir haben dieses nicht ausprobiert.

Der Service ist gut und die Kellener sind sehr freundlich. Getränke wurden immer prompt gebracht. Das ganze Personal auf der Insel ist freundlich und bemüht, den Gast zufrieden zu stellen. Unser Zimmer war jeden Tag blitzblank gereinigt und wir waren sehr zufrieden mit dem service auf Hudhuran fushi.

Hudhuran fushi ist eine der größeren Malediveninseln, aber man merkt ihr die Vielzahl an Gästen nicht an. Es verläuft sich über die Insel und wir hatten nie ein Problem, dass es laut oder ungemütlich war. Der Transfer von Male erfolgte per Speedboot und wir hatten auf dem Weg zu unsere Trauminsel schon viel zu sehen. Am Strand kann mal wunderbar zwischen den Tauchgängen relaxen und die Seele baumeln lassen. Der Strand ist sauber und gepflegt. Ständig wird gefegt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die meisten Besucher auf Hudhuran fushi kommen zum Surfen hierher, daher waren wir bezüglich des Tauchens zuerst etwas skeptisch. Doch wir wurden sehr angenehm überrascht. Man wird ganz herzlich begrüßt und nach einem kurzen Checkdive in der Lagune, geht es dann auch schon los. Es gibt ein kompetentes Briefing an Bord und die Bootleute sind immer hilfsbereit zur Stelle. Die Stimmung an Bord war ausgezeichnet und wir hatten viel Spaß beim und auch zwischen unseren Tauchgängen. Oft hatten wir neben unserem Boot eine Gruppe von Delfinen, die munter ihre Sprünge zeigten und unser Kapitän hatte ein Auge dafür, diese Tiere zu sichten und uns an dem Spektakel teilhaben zu lassen. Auch beim Tauchen gab es viel zu sehen. Unser Highlight waren Leopardenhaie, die recht zutraulich waren, aber auch viele Schildkröten, die keine Scheu zeigten und große Napoleonlippfische. Alles in allem ein sehr gelungener Tauchurlaub, der uns die Schrecken der ersten Woche hat vergessen lassen. Sicherheit wird hier groß geschrieben, jedoch gepaart mit Freude am Tauchen und auch jeder Menge Spaß. Man merkt, dass hier Leute arbeiten, die Spaß an Ihrem Job haben und diesen auch sicher beherrschen. Es gibt auch einen Pool, der sehr sauber aussah; das wir meist tauchen waren, haben wir diesen allerdings nicht in Anspruch genommen. Es gab immer genug Liegestühle am Strand und so gab es kein Reservieren vor Sonnenaufgang.