Adaaran Select Meedhupparu Island Resort - Premium All Inclusive

Das Hotel ist allen zu empfehlen, die sich erholen möchten und die Natur (inklusive der Unterwasserwelt) positiv auf sich wirken lassen möchten. Das Hotel ist mit dem Wasserflugzeug in ca. 45 Min. zu erreichen. Die Insel ist also weit genug weg von Malé und man wird nicht durch Flugzeuglärm gestört. Die Inselgröße ist überschaubar (das weiß man ja vorher schon) und lässt sich leider nicht vollständig zu Fuß umrunden, da der Bereich der Wasservillen eingezäunt ist. Das Meer ist traumhaft schön! Glasklar und warm. Man kann sehr gut und oft schnorcheln. Es gibt immer was neues unter Wasser zu entdecken. In der Regel findet jeden Abend um ca. 21.30 Uhr eine Fischfütterung am Nordsteg statt. Dann sieht man, neben vielen kleinen und großen bunten Fische, auch Rochen, Schildkröten, sehr große Fische oder kleine Haie. Die Fischfütterung muss man erlebt haben! Trotz Regenzeit hatte es erst an unserem Abreisetag geregnet (05.07.) bis dahin war das Wetter grandios! Aufgrund dieser Reisezeit war das Hotel nur zu ca. 60 % ausgebucht. Das hatte den Vorteil, dass man wirklich alleine am Strand war. Nur selten lag jemand in unserer Nähe. Die Hotelangestellten sind sehr fleißige junge Männer, denen sehr viel daran liegt, einem den Urlaub so angenehm wie möglich zu gestalten. Wenn man respektvoll mit ihnen umgeht, dann bekommt man immer ein liebes Lächeln geschenkt. Sie sind sehr aufmerksam und geduldig - teilweise auch aufgeschlossen und kommunikativ. Sie bemühen sich die Sprache zu sprechen von dem Land, aus dem der Gast herkommt. Beherschen sie diese Sprache nicht, dann sprechen sie Englisch. Es gibt absolut nichts, was man an den Angestellten kritisieren kann. Auch wenn andere Personen in ihren Bewertungen was anderes sagen. Wichtig ist, dass man seine Mitmenschen so behandelt, wie man selber behandelt werden möchte! In der Regel bekommt man einen Bugalow zugeteilt, der an "der Mauer" liegt. Doch wenn man wechseln möchte, dann bekommt man am nächsten Tag einen anderen Bungalow zugewiesen. Wobei die Bungalows an der Mauer viel ruhiger gelegen sind. Diese Bungalows befinden sich auf der Südseite der Insel und da werden nicht so viele Hotelgäste untergebracht, wie auf der Nordseite. Außerdem gehen die meisten Gäste auf der Nordseite schwimmen. Auf der Südseite ist das Wasser etwas unruhiger und tiefer. Unbedingt eine eigene Schnorchelausrüstung mitbringen. Sowie eigene Sonnenmilch - eigentlich alles was man gebrauchen könnte. Denn vor Ort kosten diese Sachen sehr viel Geld! Wir sind mit SriLankan Airlines geflogen und wir durften pro Person 30 kg mitnehmen. Das reicht vollkommen aus. Die Frauen sollten sich weniger Schuhe (wenn überhaupt nur Zehentrenner), aber dafür viele luftige Kleider mitnehmen. Man trägt noch lange nicht alles, was man mitnimmt. Man such sich von den luftigen Sachen das luftigste raus, weil es tagsüber einfach zu warm ist. Durch die Luftfeuchtigkeit schwitzt man sehr viel. Empfehlenswert ist auch eine Unterwasserkamara. Es gibt unter Wasser viel zu sehen. Vor Ort würde man sehr viel Geld bezahlen. Wenn man nicht alles vor Ort mitmachen möchte, was man angeboten bekommt, dann gibt man nur sehr wenig Geld aus. Wir haben mit zwei Personen, innerhalb einer Woche, nur 200 Dollar ausgegeben. Das meiste haben wir für Trinkgeld ausgegeben und für den Schnorchelausflug. Am besten kauft man im Flieger Zigaretten. Bei SriLankan Airlines kosten diese 14 Doller oder 18 Euro pro Stange. Vor Ort haben wir keine Zigaretten gekauft. Wir hatten auch Handyempfang. Man könnte noch vieles gutes über diese Insel schreiben.....

Die Bungalows sind geräumig und mit allem eingerichtet, was man vor Ort braucht. Die Klimaanlage funktionierte sehr gut und ließ sich individuell einstellen. Das Bad mit der Außendusche ist super. Wir haben immer nur die Außendusche genutzt, weil selbst das ein Erlebnis war. Dort kann man zwar die Wassertemperatur nicht einstellen, aber wirklich kalt war das Wasser in der Außendusche nicht. Jeder Bungalow hat eine Terrasse mit einer Sitzgelegenheit und Ablagemöglichkeit für Handtücher, Schnorchelausrüstung etc. Es gab nur zeitweise deutsches Programm. Doch darauf kann man in diesem Urlaub sehr gut verzichten. Der Safe ist auch groß genug. Unser Net-Book hat problemlos reingepasst. Wenn man einen Bungalow in der Nähe der Rezeption hat, dann kann man sogar auch vom Bungalow aus ins Internet. Hierfür kann man sich im Shop bei der Rezeption eine Karte kaufen. Langfristig gesehen müssen die Bungalows mal renoviert werden.

Neben dem Hauptrestaurant kann man auch an der Strandbar oder der "Bar Mass" essen gehen. Das Essen im Hauptrestaurant ist natürlich inklusive. Wenn man bei einen der Bars essen möchte, dann ist dies kostenpflichtig. Zum Beispiel kann man dann ein romantisches Essen am Strand buchen oder Gambas essen, so viel in den Bauch passt. Es wird jeden Abend ein anderes Motto angeboten. Auch kann man einheimische Speisen essen/probieren. Das sind überwiegend Currys oder diverse Brotsorten. Diese sind allerdings sehr scharf - auch das Bort. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei und auch für jedes Alter. Eis gibt es auch immer als Nachspeise. Wer hier nichts zu essen findet, wird wahrscheinlich zu Hause von einem 3-Sterne-Koch versorgt! Selbst der Kaffee (vergleichbar mit dem deutschen Kaffee) schmeckt gut, das kann man nicht immer für alle Länder sagen. Man kann von morgens bis abends (ca. 23 Uhr) so viel trinken wie man will. Es kann keiner verdursten. Man bekommt immer Wasserflaschen aufs Zimmer gestellt und an den Bars bekommt man zwischen den Essenszeiten auch so viel Alkohol wie man will.

Der Service ist einfach spitze! Zweimal am Tag wird der Bungalow gereinigt. Auch liebevoll aufgeräumt, wenn man es zulässt. Vor dem Bungalow steht immer eine Wasserschale bereit, in der man seine Füße, vor dem Betreten des Bungalows, reinigen kann. Dies ist sehr hilfreich, da man überwiegend barfuß rumläuft. Jeden Morgen wird um den Bungalow herum und auch auf der ganzen Insel gekehrt - sofern man das bei Sand sagen kann. Alle herumliegenden Blätter, die stören könnten, werden beseitigt. Man bekommt im Restaurantbereich einen festen Kellner zugewiesen. Bei dem man die Getränke bestellen kann.

Natürlich ist die Lage traumhaft schön! Schon der Anflug mit dem Wasserflugzeug ist spektakulär! Hierfür sollte man eine Videokamara und eine Fotokamakara griffbereit haben. Die Insel ist grünbewachsen mit Mangroven-Pflanzen und Palmen. Die Korallen sind zwar sehr beschädigt, aber trotzdem kann man viele Fische beobachten, ohne dass man weit rausschwimmen muss. Wichtig ist, dass man selber darauf achtet, dass man keine Korallen zerstört. Nur kann auch wieder was nachwachsen und wir können eines Tages zurückkehren, um dort Urlaub zu machen! Während unserem Aufenthalt hatten wir täglich ca. 30 grad. Allerdings fühlten sich diese immer wärmer an, weil die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist. Dies ist aber auch von der Jahreszeit abhängig. Die hohe Luftfeuchtigkeit darf man nicht unterschätzen! Zum Glück war es immer etwas windig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Eine sportliche Animation gibt es nicht vor Ort. Man kann Volley-Ball spielen. Auf der Südseite ist ein Volley-Ball Platz. Man kann natürlich bestens schnorcheln und tauchen. Auch werden diverse Wassersportarten bei der Schnorchel- bzw. Tauchschule angeboten. Auch Ausflüge kann man dort buchen. Wir haben einen Schnorchelausflug mitgemacht. Wir sind zu einem anderen Riff einer einsamen Insel mit dem Dhooni-Boot gefahren. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man eine einsame Insel besuchen kann. Man bekommt es zwar nicht versprochen, doch sehr oft kann man auch Delphine sehen! Wir wurden von mehreren Delphinen besucht, die neben unserem Boot her schwammen. Dies ein einzigartiges Erlebnis! Die Betreiber der Tauch- und Schnorchelschule sprechen deutsch bzw. sie sind Deutsche. Abends wurde in der Main-Bar Musik gespielt oder sogar live gesungen. Dann wird auch immer ein Programmpunkt pro Abend angeboten, doch man empfindet es nicht als aufdringlich. Freitags findet immer eine Beachparty auf der Südseite der Insel statt. Die Party geht aber nur bis ca. 23 Uhr. Die Nachtruhe wird auf jeden Fall berücksichtigt. Die Party ist zu empfehlen. Diese kostet 10 Dollar pro Person. Den Pool haben wir nicht genutzt - warum auch, wenn man so ein tolles und warmes Meer vor der Türe hat. Es stehen überall genügend Liegestühle zur Verfügung. Am Pool stehen auch Sonnenschirme und am Strand kann man sich unter die Palmen legen, falls man Schatten haben möchte.