Adaaran Select Meedhupparu Island Resort - Premium All Inclusive

Diese Insel gehört zu den größeren Hotelinseln auf den Malediven. Die Bungalows sind alle neu renoviert und ansprechend eingerichtet. Sie reihen sich rund um die Insel am Strand entlang. Im Inselinneren befinden sich die Gebäude für die Angestellten sowie die technischen Anlagen der Insel, wie z. B. Generatoren etc. Trotzdem gibt es noch viele, kleine, verschlungene und dicht bewachsende Wege, die durch die Insel führen. Z. T. fühlt man sich wie im Urwald. Der Strand und die Wege werden jeden Morgen gefegt und die Hotel-Gebäude, wie Rezeption und Bar, werden mehrmals täglich gereinigt. Überhaupt wirkt die Anlage sehr gepflegt. Leider kommt das typische Malediven-Feeling nicht auf, da sich das Resort in drei Bereiche teilt. Die Water-Villas, das Ayurveda-Village und das "normale" Resort. Den Bereich des Ayurveda-Village kann man ohne Einschränkungen betreten nicht jedoch den der Water-Villas. Hier wurde der Strand durch einen "häßlichen" Zaun abgetrennt. Eine Inselumrundung war somit ausgeschlossen. Des weiteren wurden Maßnahmen gegen das Abtragen des Strandes unternommen. Bei 1/3 der Insel wurde der Strand durch eine kleine Mauer vom Meer getrennt. Zwischen Mauer und Bungalows gab es Pfützen mit Brackwasser, die auch unangenehm gerochen haben. Die Gäste kamen aus Östereich, England, Deutschland, Russland und auch aus Italien. Wir hatten in den zwei Wochen nur zwei kurze Regenschauer, ansonsten schien die Sonne. Wer mit der Lage seines Bungalows nicht zufrieden ist, sollte sich unbedingt bei der Rezeption nach einem neuen erkundigen. Hat bei den Reisenden, die wir kennengelernt haben, immer funktioniert. Da wir nachts um 2. 35 Uhr geflogen sind, mussten wir um 14. 00 Uhr nach Malé zurückfliegen. Unsere Angst, nun 12 Stunden auf dem Flughafen zu verbringen bestätigte sich nicht. Wir bekamen ein Hotel auf Malé und konnten so den restlichen Tag die Hauptstadt erkunden. Frisch geduscht konnten wir die Heimreise antreten. Hier kann man nur sagen, tolle Organisation! Wir haben AI gebucht, was wir bei den Preisen auch weiterempfehlen können.

Hier vergeben wir nur drei Sonnen, da es bei dieser Insel wirklich darauf ankommt, in welchem Bungalow man untergebracht wird. Wie schon erwähnt hatten wir großes Glück mit unserem Bungi. Von der Terasse hatte man einen wunderschönen Blick auf den Strand und das Meer, welches nur wenige Meter entfernt war. Die Terasse hatte eine kleine Sitzbank mit Tisch sowie ein Gestell, auf dem man die Handtücher etc. zum Trocknen aufhängen konnte. Das Zimmer war mit LCD-Fernseher (DW-TV), Kühlschrank, Klimaanlage, Ventilator, Safe, Telefon und Sitzgelegenheiten ausgestattet. Das Bad war zur Hälfte nach oben offen. Zwei Duschen, eine im Innen- und eine im Außenbereich. Die Handtücher wurden jeden Tag gewechselt, jedoch nicht die Bettwäsche. Dieses hat uns jedoch nicht gestört, denn wer wechselt zu Hause täglich seine Bettwäsche?? Außerdem muss man mal bedenken, dass die gesamte Logistik auf einer Malediven-Insel schon eine Herausforderung ist.

Es gab ein Hauptrestaurant, eine Hauptbar inkluse Pool-Bar und eine Strandbar. Wir können die Strandbar nur empfehlen. Hier ist es ruhiger und man kann den Sonnenuntergang geniessen. Ein A-la-Carte-Restaurant gab es auch, aber wir haben es nicht genutzt. Zum Frühstück gab es neben Toast und Croissants auch dunkles Brot, Käse, Wurst, Marmeladen, diverse warme Speisen, natürlich auch Eier in verschiedenen Variationen. Bzgl. dem Thema Obst zum Frühstück können wir uns den vorherigen Bewertungen nur teilweise anschließen. Ja, es gab anscheinend Obst aus der Dose, jedoch hatten wir jeden Morgen auch frisches Obst wie Ananas, Melone, Äpfel etc. im Angebot. Zum Mittagessen konnte man wählen, ob man aus der Tageskarte bestellt oder ob man sich am Buffet, welches etwas sparsamer aber jedoch ausreichend ausfiel, bediente. Wir haben nur 1 x aus der Karte bestellt. Die Wartezeit war kurz und es war ansprechend angerichtet. Jedoch hat uns das Buffet vollkommen ausgereicht. Das Abendessen stand täglich unter einem anderen Motto. Es war eine Auswahl an Fisch, Fleisch, Gemüse, Reis und Nudeln. Eine Suppe und verschiedene Salate waren ebenfalls vorhanden. Als Nachspeisen gab es Pudding, Kuchen, frischen Obstsalat und Eis. Das Restaurant war sauber und die Tische erhielten täglich neue Tischdecken. Unser Kellner war freundlich und schnell, welches wir nach zwei Tagen auch mit etwas Trinkgeld belohnten. Man bekommt für den gesamten Aufenthalt einen festen Tisch zugewiesen, was einem die täglichen Sucherei nach einem Platz erspart.

Da wir am Flughafen bereits alle unsere Hotelanmeldung ausgefüllt haben, hätte der Check-In etwas flotter gehen können. Ein kühles Getränk und ein kalter Lappen halfen über die Wartezeit hinweg. Freundlichkeit haben wir überall erfahren. Die Angestellten hatten immer ein Lächeln im Gesicht. Die Zimmer wurden zwei Mal täglich gereinigt. Täglich gab es frische Handtücher und zwei Flaschen Wasser gratis. Informationen über die Abreise erhielten wir am Abend vorher durch einen Brief der Rezeption. Wir haben durchgehend nur Englisch gesprochen.

Ca. 45 Minuten Flug mit dem Wasserflugzeug von Malé entfernt. Viele kleine Inseln, teilweise auch unbewohnt befinden sich um die Hotelinsel. Bei der Rezeption gab es einige kleine Shops, wo man Andenken, Bücher, Schmuck und Kleidung erwerben konnte. Des weiteren gab es die Möglichkeit, ins Internet zu gehen. Bei der Wahl des Bungalows scheiden sich die Ansichten. Die Nordseite hat einen breiten Strand und die Bungalows sind unter Palmen und Bäumen versteckt. Der Weg vom Bungalow zum Wasser ist entsprechend weit. Die Südseite hat zur einen Hälfte die Mauer vorm Bungalow. Dieser Bereich ist unserer Ansicht nach nicht zu empfehlen. Aber was wir mitbekommen haben, ist ein Umziehen in einen anderen Bungalow durchaus möglich. Die andere Hälfte hatte den Strand teilweise direkt vorm Bungi und auch schattenspendene Palmen. Wir hatten unseren Bungalow in diesem Bereich und wir waren begeistert. Jedoch haben wir Fotos gesehen, die im Dezember gemacht wurden, und da sah dieser Bereich noch ganz anders aus. Die Naturgewalten machen vor der Insel nicht halt, und dadurch verändert sie sich ständig. Der Nachteil der Südseite der Insel ist, dass hier die Wasserflugzeuge starten und landen, aber wir konnten uns gut damit arrangieren. Es wurden mehrere Ausflüge angeboten. Wir haben nur Lovers Paradise gebucht. Einen Tag alleine auf einer unbewohnten Insel, mit zwei Liegen, Sonnenschirm, Essen und Getränke. Wir haben es sehr genossen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es wurde einiges an Sportmöglichkeiten angeboten, wie z. B. Tennis, Fitnessraum, Surfen, Kanu fahren, Schnorchel- und Tauchausflüge. Davon haben wir jedoch nichts in Anspruch genommen. Es gab auch keine Animation. Jedoch können wir den Spa-Bereich nur empfehlen, daher haben wir uns auch mehrere Massagen gegönnt. Wir haben das Hausriff genutzt und waren täglich schnorcheln. Leichter Einstieg vom Steg oder vom Strand. Es gab neben vielen verschiedenen Fischarten Muränen, Schildkröten und kleine Rochen zu sehen. Ebbe und Flut waren zu spüren. Liegen waren am Strand und am Pool ausreichend vorhanden. Schattenspendene Palmen und Bäume gab es auf der gesamten Insel verteilt.