Adaaran Select Meedhupparu Island Resort - Premium All Inclusive

Es gibt zwei(drei, wenn man das Ayurveda-Center mitrechnet) Resorts auf dieser Insel, die z. T. durch einen Zaun getrennt sind. Auf der einen Seite des Zaun stehen 8 -10 Wasservillen und auf der anderen Seite 215 Zimmer mit je zwei Zimmer in einem Bungalow. Zustand der Bungalows ist OK und sauber. Die Atmosphäre in den Bungalows ist etwas kühl (nicht ein Bild hängt an der ca. 4m hohen Wand, welche die beiden Zimmer voneinander trennt). Die Gästestruktur war ca. 40% Russen, 30% Engländer und 30% sonstige. Gespräche nach Europa kosten ca. 5$/Minute. Wir empfanden die Insel zu teuer für das, was sie zu bieten hatte. Wunden heilen bei dem dortigen Klima schelcht. Deshalb sollte man für diesen Fall ein wenig Reisemedizin dabei haben. Wir hatten ganz wenig mit Stechmücken zu kämpfen und gar keine Probleme mit Sandflöhen.

Die Zimmer sind sauber und ordentlich. Die Betten sind schon etwas durchgelegen und die etwas schmalen Matrazen haben einen sehr harten Rand. Das Badezimmer ist ordentlich und sauber. Jedes Zimmer hat einen kleinen "Garten" mit ca. 3x2m der von einer grün gestrichenen Mauer umgeben ist auf dessen oberen Rand die Klimaanlage schäppert. Von unseren Bungalow-Nachbarn haben wir nur ab uns zu mal die Badezimmertüre knallen gehört. "Englische" Steckdosen sind Standart.

Es gibt ein Hauptrestaurant, ein sündhaft teueres Fine-dining Restaurant und ein Ayurveda Restaurant (in dem man nur Essen darf, wenn man ein "Ayurveda-Paket" mit mehreren Behandlungen/Massagen bucht). Es gibt eine recht laute Hauptbar, eine Sunset-Bar, die ab 18: 30Uhr keine Getränke mehr ausgibt (die Sonne ging um 19: 00 Uhr unter) und wenn der letzte Gast gegangen ist zu macht und eine Poolbar (direkt neben der Hauptbar). Das Essen insgesamt gesehen war sri-lankanisch/international und OK. Ein Bestandteil war frisches Obst. Es gab aber fast immer nur eine Sorte frisches Obst (3 Tage nur Äpfel, 2 Tage nur Orangen, ...). Daneben gab es dann noch Dosenobst. Es gab fast immer nur eine Sorte Fisch (Jackfish) dafür aber mehrer Sorten Fleisch. Die Sauberkeit des Hauptrestaurants war insgesamt geraden noch OK (ab und zu waren die frisch gewaschenen Teller noch ein wenig Fett und es hingen noch ein paar kleine eingetrocknete Speisereste dran). Die Atmosphäre war OK und Trinkgelder werden gerne genommen.

Die Angestellten sind sehr nett, freundlich und hilfsbereit. Über ein Trinkgeld freud man sich. Englich muss man können, wenn man dort Urlaub machen will. Deutsch spricht dort niemand. Unser Zimmer war immer Top sauber. Bei unsere Ankunft gab es den obligatorischen Wellcome-drink aber der Empfang war sehr unpersönlich. Es befand sich keine Reiseleitung auf der Insel. Wenn man sich beschweren will (vor allem auf Deutsch), dann muss man eine Nummer in Male anrufen.

Derzeit die einzige Hotel-Insel des Atoll. Weitere (ich glaube 4 Stück) sind im Bau. Je nach Lage des Bungalows sind es zwischen 10 und 60m bis zum Strand. Der Strand auf der Nordseite der Insel ist bestens (von dort sind die Außenaufnahmen im Prospekt). An einigen Stellen des Südstrandes sind die Bungalows so nah ans Wasser gebaut worden, dass diese durch den weggespülten Strand gefährdet sind. Deshalb wurde eine Mauer z. T. im Wasser (etwa auf der Hälfte des Südstrandes) errichtet und die Fläche zu den Bungalows wird gerade mit Sand aufgeschwemt. Dort, wo das Wasser hinter der Mauer steht stinkt es ab und zu nach Kloake. Auf der Meerseite der Mauer gibt es keine Möglichkeit sicher ins Wasser zu gelangen (es gibt keine Treppen oder so). An der Ostseite wird der Strand auch weggespült und z. T. mit Sandsäcken gesichert. Auch dort sind die Bungalows z. T. gefährdet. Dort dürften bald ebenfalls stärkere Sicherungsmaßnahmen notwendig sein. Das Hausriff (Korallen) ist zeimlich kaputt (El Nino) und das Südriff ist etwas mit Müll beladen. Es gibt kaum Seeigel! Transfer vom Flughafen auf die Insel in 45Minuten mit dem Wasserflugzeug. Es werden 3 bis 4 Schnorcheltouren pro Woche angeboten. Die angefahrenen Riffe sind schöner als das der Insel. Es werden noch ein paar andere Ausflüge angeboten, die aber mangels Teilnehmeranmeldungen kaum stattfinden (als wir da waren war die Insel ausgebucht und trotzdem fanden die Fahrt nicht statt!!). Ausflüge nach Male gab es gar nicht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Tennisplatz und das Badminton Feld haben ihre beste Zeit weit hinter sich. Der Billiard-Tisch könnte dringend ein neues Tuch und einen neuen Kö vertragen. Wellnes ist etwas teuer aber ok. Der Nord-Strand ist super. Jeder Bungalow hat 4 Liegestühle und es gibt jeden Tag frische Badetücher. Die Strände und Flächen bei den Bungalows werden jeden Tag von den heruntergefallenen Blättern der Bäume gereinigt. Wir waren nie im Pool (wozu auch, bei dem Meer). Das Dive-Center ist für meinen Geschmack etwas teuer. Der Service ist gut.