Adaaran Select Meedhupparu Island Resort - Premium All Inclusive

Die Insel ist laut Katalog ca 700x400 Meter. Die Insel hat drei Areale: Wasserbungalows, Ayurveda Bungalows und die ganz normalen Bungalows. Wir empfanden die Insel als sauber. Die Wege und der Strand wurden jeden Tag gesäubert und die Blätter und Blüten auf dem Boden entfernt. Die Insel ist sehr grün, es gibt viele verschiedene Bäume (an manchen steht sogar was es für ein Baum ist). Nach wenigen Tagen kannten wir alle Wege und Abkürzungen. Gästestruktur: viele Engländer, der Rest Russen, Schweizer, Österreicher und Deutsche. Nur wenige Italiener. Wir waren das erste Mal auf den Malediven, haben daher leider keinen Vergleich zu anderen Inseln, aber für uns waren es die perfekten Flitterwochen. Aber als Tipp kann ich nur sagen: viel recherchieren, denn die Bilder im Katalog zeigen nicht immer alles.

Die Bungalows sind Doppelbungalows, mit Bad, Außendusche, Schlafzimmer und kleiner Veranda. Die Klimaanlage war super und funktionierte einwandfrei. Wir bekamen jeden Tag frische Handtücher und pro Person eine Flasche Wasser. Achtung, die Getränke in der Minibar kosten extra! Wir haben den Bungalow als saube empfunden, in den nächsten Jahren sollte man das Bad renovieren. Die Lage des Bungalows entscheidet wie der Uralub wird! Sie unterscheiden sich nicht von der Einrichtung, aber sehr von der Lage, da es an manchen Stellen im Meer eine Schutzmauer gibt. Da ich mich vor unserem Urlaub im Internet schlau gemacht habe, sind für mich die besten Zimmer 277-290, 263-276. Die ca 120cm hohe Schutzmauer ist bei den Zimmern 169-248. Bei unserer Buchung im Reisebüro habe ich vier Bungalowwünsche vermerken lassen, dieser Wunsch wurde dann auch erfüllt! Im Internet findet man eine interaktive Inselkartevon Meedhupparu.

Es gibt drei Restaurants auf der Insel: Hauprestaurant, a la carte und Ayurveda. Wir waren nur im Hauptrestaurant. Dieses hatte eine internationale Küche und natürlich asiatische. Einige Gerichte waren richtig scharf. So lange man zu Hause nicht nur Schnitzel oder Leberknödel isst, findet man immer etwas leckeres. Wir hatten all inclusive gebucht, somit waren wir morgens, mittags und abends essen. Frühstück war sehr gut, von Cornflakes über Bohnen bis hin zu einem fantastischen Rührei gabe es alles mögliche. Mittags ist das Büffet kleiner als abends, dafür kann man sich aber noch ein a la carte Essen bestellen. Dies sind meist zwei Hauptgerichte (Fisch, Fleisch) und drei Desserts (2x süß, 1x Obstteller). Für uns hat sich AI nicht nur wegen den Getränken gelohnt, sondern auch wegen dem Mittagessen und den Snacks die es zwischendurch noch an der Hauptbar gibt. Denn wenn mittags der Magen knurrt und man nur HP hat, bezahlt man mindestens 10$ für ein KLEINES Mittagessen ohne Getränk! Allgemein fanden wir das Hauptrestaurant sehr sauber, die Speisen wurden nett angerichtet, vor allen Dingen der Nachtisch. Das Restaurant ist leider etwas groß. Man muss es sich als großes Rechteck vorstellen, welches an der Vorderfront und an den zwei gegenüberliegenden Ecken je ein Quadrat hat. Am besten sitzt man in den Quadraten, denn im Rechteck ist das komplette Buffet. Somit war es dort immer recht warm und laut, da jeder Gast ins Rechteck musste um sich sein Essen zu holen. Man bekommt am Anfang des Aufenthalts einen festen Tisch zugeteilt, aber ich denke wenn man höflich frägt, bekommt man auch in den Quadraten einen Tisch. Thema Trinkgeld: jeder der uns bedient hat, hat von uns alle paar Tage Trinkgeld bekommen. Und wenn man erst mal weiß, dass die Kellner nur ca 140$ im Monat verdienen, gibt man doch etwas Trinkgeld gerne.

Bis auf einen "Möchte-gern-Chef" an der Rezeption waren alle Angestellte sehr freundlich zu uns. Wir hatten das Gefühl, so wie man mit Ihnen umgeht, so gehen sie auch mit dir um. Der ein oder andere Gast war unhöflich, herablassend und teilweise auch frech zu den Kellnern, dem zu Folge hatten die Kellner kein Lächeln auf den Lippen. Ein einfaches Englisch versteht eigentlich jeder Kellner, nur ich habe die Angestellten nicht immer gut verstanden. Aber auch das ist kein Problem, so lange man freundlich bleibt, wiederholen sie es gerne ein zweites oder drittes Mal. Unser Zimmer wurde jeden Tag einmal gereinigt, manchmal kam sogar nochmal der "Room boy" um es nachmittags nur schnell auszukehren. Einmal hat mein Mann sein Hemd für den Abflug waschen und bügeln lassen, für ca 2$. Von einem auf den anderen Tag war es fertig und es sah tip top aus. Auf der Insel gibt es auch einen Arzt, der stundenweise da ist.

Nach unserem Nachtflug Frankfurt - Male mussten wir leider noch knapp drei Stunden warten, bis der ca 30 minütige Flug nach Meedhupparu weiter ging. Zum Glück waren wir die meiste Zeit in einer klimatisierten Lounge direkt am "Air Taxi Stand". Der Flug mit dem Air Taxi kann ich nur empfehlen, da die Aussicht auf die Malediven einfach gigantisch ist! Die Insel bietet einige AUsflugsziele an. Wir haben uns nur für einen Ausflug entschieden, und zwar auf eine einheimische Nachbarinsel auf welcher Boote repariert und gebaut werden. Kleiner Tipp: die Einheimischen immer fragen, ob man sie fotografieren darf, denn das mag nicht jeder! Sollte man auch respektieren. Der Ausflug dauerte ca drei Stunden und kostete pro Person 35$.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Neben schnorcheln und tauchen kann man sich die Zeit noch im Wellnessbereich vertreiben, oder zum Friseur gehen. Die Fußmassage meines Mannes kostete 20$ und meine Ganzkörpermassage 55$ . An der rezeption gibt zwei kleine Souvenirshops und einen Internetzugang. Wir haben auch noch eine kleine Disco gesehen, wir haben aber nichts mitbekommen ob diese überhaupt nachts öffnet. Abends kann man ein Lobster Dinner am Strand genießen oder auch einmal in der Woche eine Beach Party, allerdings weiß ich nicht mehr was diese Aktionen kosteten. Direkt im gechlorten Sazwasserpool gibt es eine Poolbar. Liegestühle sind sowohl am Pool als auch am Strand genügend vorhanden. Wenn man im Pool schwimmt, kann man aufs Meer schauen! Den Pool und den Strand haben wir immer nur sauber vorgefunden.