Aelius Hotel and Spa

Die Anlage ist sehr schön und gemütlich mit schönem Garten. Sie besteht aus 3-stöckigen Bungalows. Die Sauberkeit der Anlage lässt allerdings sehr zu wünschen übrig. Die Zimmer haben sehr muffig gestunken. Das Badezimmer bestand bei uns aus Toilette (die furchtbar gestunken hat), einer Dusche und einem Waschbecken. Die sanitären Einrichtungen waren uralt und nicht besonders sauber. Wir hatten auch einge Untermieter im Bad, Kellerasseln. Das Zimmer befand sich quasi im Untergeschoss (Keller) und war daher auch sehr dunkel. Man konnte auch für 15€ am Tag pro Person in das dazugehörige Lavris Paradise umziehen, doch das war es uns nicht wert. Einmal bekammen wir schmutzige Handtücher (wurden 2x pro Woche gewechselt) und die Bettwäsche (Wurde 1x pro Woche gewechselt) war auch nicht immer sauber. Die Tischdecken im Speisesaal waren sehr dreckig und wurden nur morgens neu aufgelegt. Auch das Geschirr war schmutzig. Es waren viele Nationalitäten vertreten, zum größten Teil Engländer, Deutsche, Franzosen und Italiener. Wir haben uns sehr viel angesehen in den 2 Wochen. Absolut empfehelnswert ist die Insel Chissi (ein Paradies auf Erden), die Stadt Chania, Agios Nikolaos und die Ausgrabungsstelle Knossos. Wir haben einige Touren über Neckermann gebucht und auch viel mit dem Linienbus erkundet.

Die Zimmer waren sehr klein und wie ich oben schon beschrieben habe muffig und sehr alt. Die Betten und Kissen waren steinhart. Der Zimmersafe kostet 12€ pro Woche.

Es gab einen Speisesaal mit Terrasse und eine Poolbar. Das Essen war überhaupt nicht gut. Alles sehr fad und es gab überhaupt keine Abwechslung. Mittags war die Auswahl wesentlich geringer als abends und was vom Mittagstisch übrig blieb wurde abends in Form eines Eintopfs wieder aufgetischt oder kam morgens ins Lunchpaket. Hygiene wurde nicht gerade groß geschrieben. Über Getränkepreise kann ich nur sagen, dass die nicht lokalen alkoholischen Getränke sehr teuer waren (Baileys kostete 4,50€) Wir hatten AI gebucht. Das Angebot umfasste: Bier, billigen Wein, Wodka, Raki, Rum und Ouzo, Cola, supersüße Fanta und 2 Sorten Saft, Lemmon und Wasser. Frühstück ging ab 07:30h und Abendessen endete um 21:30h. AI-Service bekam man bis 23:30h. Das Essen wurde in Buffetform serviert und ist absolut nicht empfehlenswert. Ein kleines Stück Fisch hatte 20 Greten, es war alles sehr fettig.

Das Personal im Speisesaal war immer recht freundlich. An der Rezeption ist man nicht auf Wünsche und Beschwerden der Gäste eingeganen. Es gab keinen Shuttlebusservice zum Strand und auch keinen Kofferservice, was für ältere Leute beschwerlich sein kann. Teilweise waren die Bedienungen an der Hotelbar zickig. Das Peronal konnte meist englisch, an der Rezeption auch deutsch.

Das Hotel befindet sich in der Einflugschneiße. Der Flughafen ist nur 15 km entfernt. Ansonsten ist der Ort sehr zentral gelegen. Man hat optimale Linienbusverbindungen sowohl in den Osten als auch in den Westen der Insel. Eine Fahrt nach Iraklio kostet 1,60€. Die Entferung zum Strand ist etwa 1km weit. Der Strand ist recht klein aber gepfegt. Sonnenschirme und Liegen kosten zwischen 5 und 8€. Die Einkaufsstraße von Gouves ist etwa 1km vom Hotel entfernt. Es gibt dort zahlreiche kleine Geschäfte und Tavernen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport- und Freizeitangebote haben mich vom Hotel, wenn es sie überhaupt gab, nicht interessiert. Ich war froh darüber, dass es keine Poolanimation gab. Eine Disco war nicht vorhanden. Im Gebaüde des Paradise befand sich ein kleiner Supermarkt. Es war sehr teuer dort. Internetzugang wurde von der Rezeption für 3€ pro halbe Stunde angeboten. Viele Gäste haben sich schon in der Früh ihre Poolliegen reserviert. War mir aber egal, weil wir eh nur am Meer waren. Ein supermini Kinderbecken war gleich neben dem großen Pool. Handtücher für Strand und Pool muss man sich von zu Hause mitbringen!!! Die einzigen Gäste, die mich extrem genervt haben, waren die Engländer aufgrund schon wegen der Tatsache, dass dieses Volk keinen Sinn für Ästhetik hat.