- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Die eigentlich sehr schöne Hotelanlage in einem Hang mit herrlichem Meerblick hat schon bessere (britische) Zeiten gesehen. Der marode Zustand der Hotelmöbel wird durch Überzüge kaschiert oder wurde durch Plastikmöbel ersetzt. Die Appartments sind sehr klein, haben harte Betten und bieten bis auf die Klimaanlage wenig Komfort. Die Bausubstanz ist ziemlich marode, angefangen von losen Treppenplatten bis hin zum Tennisplatz mit löchrigem Teerbelag, auf dessen Zugang eine tote Ratte lag. Das Hotel liegt außerhalb von Perama, so dass in der Nähe nur ein kleiner Tante-Emma-Laden und ein Motorrollerverleih ist. Abendliche Promenadenspaziergänge fallen da genauso aus, wie der Besuch von Restaurants oder Bars. Es sei denn, man nimmt weite Wege in Kauf. Es gibt zwar einen Bus nach Kerkira, aber besser mietet man sich ein Auto über die Reiseleitung. Nicht über die Rezeption oder bei den Anbietern direkt, da das überteuert ist. Der Zugang zum kleinen Kießstrand (mit kostenlosen Badeliegen, Sonnenschirmen, zwei Tretbooten und Hotelbar mit Mittagsverpflegung) erfolgt über einen Tunnel unter der vielbefahrenen Küstenstrasse. Weitester Anmarschweg: ca. 300 Meter über steile Treppen oder lange Serpentinen. Strand und Hotelanlage bieten besten Blick auf die landenden Ferienflieger in der Endanflugphase. Das Personal war wenig motiviert. Zwar nicht unfreundlich, aber auch nicht vor Freundlichkeit sprühend. Ausnahme waren die sehr bemühten Animateure, die eine Vielzahl von Beschäftigungen boten (Bogenschießen, Wasserball, Dart, Tischtennisturniere, Abendunterhaltung). Die Internationale Küche (Frühstück und Abendessen; Mittagsverpflegung nur am Strand), war sehr umfangreich und bot für jeden etwas; leider jedoch nur selten schmackhaftes und erinnerte eher an eine gut sortierte Kantine. Gleiches galt für die Getränke. Die Auswahl der "All-In-Getränke" beschränkte sich auf einen roten und einen weißen Landwein unbekannten Namens. Griechische Weine wie Imiglikos oder Samos waren noch nicht mal an der Pay-Bar bekannt. Dafür kannte man hier für 5 Euro den Metaxa oder Ouzo; während es an der All-In-Bar nur namenlose Billigspirituosen aus 2-Liter-Flaschen gab. Glücklicherweise hat Coca-Cola die Insel fest im Griff, so dass es wenigstens im Antialkoholischen Bereich vernünftige Getränke gab. Wenn auch nur aus dem Automaten in Plastikbecher. Die Insel selber wartet mit wunderschönen Buchten mit kristallklarem Wasser auf. Allerdings sollte man sich für Ausflüge und Unterkunft auf den Nordwesten und Norden der Insel konzentrieren, da der Süden ärmlich und längst nicht so schön ist. Am schönsten ist die Nordküste von Korfu.
- ZimmergrößeSehr schlecht
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSchlecht
- EssensauswahlGut
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSchlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSchlecht
- Kinderbetreuung oder SpielplatzEher gut
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSchlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Entfernung zum StrandGut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andy |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |