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Manuela (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2013 • 2 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Das Hotel wird am 22.03.2024 nach einer Renovierung mit einem neuen Konzept als 3-Sterne-Hotel wiedereröffnet (Quelle: Hotel, Februar 2024).
Besser für den Preis daheim das Leben genießen!
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel besteht aus mehreren Häusern auf dem Clubgelände und leider auch 3 oder sogar 4 Gebäuden außerhalb, zu denen man durch ein wenig schönes Viertel muss. Leider hat man uns dorthin zugeteilt, nachdem ich den Vermerk "Economy" bei der Buchung auf den Flug bezogen hatte. Dies bedeutet jedoch: Das Hotel, in das man kommt, ist NICHT IN DER ANLAGE und hat keine Pools, kein Restaurant, nichts. Man muss also zum Essen, zu den Pools, zur Abendunterhaltung, zur Rezeption, zum Minigolf etc. relativ weit gehen (und zwar bergauf). Zunächst mussten wir ins Hotel Nubia, ein paar Straßen weiter. Das war so schrecklich, dass wir alles versucht haben, um da fortzukommen. Wir wurden dann ins Hotel Gobi gesteckt, das immerhin "nur" ca. 150 m von der Anlage entfernt, aber trotzdem noch außerhalb ist. Nix mit schnell mal in den Pool und zurück ins Zimmer! Die Hotelgebäude sind sehr groß, haben sehr viele Zimmer. Wohnsilos. Am schönsten und individuellsten wirkt noch, jedenfalls von außen, das Haus namens Copacabana, außerdem gibt es noch ein paar Villen, die auch nett aussehen, die Zimmer sind aber wohl auch eher recht klein. Es waren verschiedenste Nationalitäten da, zum Schluß wurde bei einer Abendveranstaltung gefragt, wer von wo sei, die meisten kamen aus Portugal. In der Woche davor hatte ich jedoch jede Menge Engländer, Italiener, Deutsche usw. gehört. Außerde, war eine Gruppe Behinderter war da, die einen der Pools ständig belegte. Meine Kinder fanden keinen Anschluss, Alter 17 und 14, und die älteren Jugendlichen waren schon 18, allein unterwegs und hatten wohl eher alkoholische Interessen, und die jüngeren waren zu jung für meinen "Kleinen". Von daher waren sie der Ansicht, wir hätten das Geld besser für etwas anderes benützen sollen, denn weder der Ort hat sie begeistert, noch das Essen, nicht mal das Fernsehprogramm war brauchbar. (Das ist dann auch keine Erholung mit 2 maulenden Teenies.) Wir waren Ende August/Anfang September dort, es war sehr heiß und die Höhenunterschiede in der Anlage waren schweißtreibend. Auf dem Gelände kann man einen Internetcode kaufen (15 Euro für 1 Woche), aber der Anschluss ist sehr lahm. Insbesondere reicht er nicht bis ins Hotel Gobi. Mit einer Orange-Karte ist man ggf. besser dran (kann man an der Promenade kaufen). Bitte auf keinen Fall ein ECONOMY-ZIMMER buchen, das liegt NICHT IN DER ANLAGE!


Zimmer
  • Schlecht
  • Das erste Zimmer im Nubia war furchtbar. Winzig klein, 3 Betten nebeneinander und dann noch ca. 30 cm bis zur Wand. Stank nach Schimmel. Balkon auf die Straße raus, Balkon auch sehr eng, 1 Stuhl hatte dort Platz. Bad sah sauber aus. Wir konnten dann umziehen ins Gobi, dort waren wir besser aufgehoben, denn das Zimmer war größer, die Betten standen nicht alle 3 nebeneinander, sondern 2 nebeneinander, das 3. gegenüber (trotzdem nicht optimal für Mutter mit 2 männlichen Teenagern), das Bad hatte eine Dusche in der Wanne, war aber sehr eng, und die Beleuchtung gab ständig ihren Geist auf, aber die Wohnung hatte eine Dachterrasse von vielleicht 2,5 x 2,5 Metern, das war ein großer Fortschritt. Allerdings war die Aussicht ziemlich lausig, gegenüber waren vernagelte Fenster und alles sah sehr nach Slum aus. Es waren viel zu wenig Aufbewahrungsmöglichkeiten da, so dass wir z.Teil aus dem Koffer leben mussten. Es gab einen Fernseher und eine Klimaanlage. Letztere war aber sehr laut. Die Putzfrau hat vergessen, Toilettenpapier nachzufüllen, so dass ich eines holen gehen musste.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • In den verschiedenen Restaurants gab es überall dieselben Speisen. Je nach Farbe des All-Inclusive-Armbands wurde man einem davon zugeteilt (wir waren dank Hotelwechsel in 2). Das Essen sieht zwar schön aus, ist aber sehr langweilig gewürzt (zu wenig Salz, keine sonstigen Gewürze, Süßspeisen nur süß, aber es fehlt der Pfiff), außerdem oft entweder verkocht oder noch nicht durch (z.B. Kartoffeln). Uns hat es allen kaum je geschmeckt. Es gibt an den Büffets ca. 3-4 verschiedene Hauptgerichte, einige Salate, einige Beilagen, verschiedene sauer eingelegte Beilagen, ein großes Süßspeisenbüffet, Eis, Obst. Außerdem verschiedene Getränke aus Spendern. Auf Voranmeldung darf man in das orientalische Restaurant auf dem Gelände gehen, d.h. es hat chinesische und 1 indisches Essen, verschiedene Nachspeisen. Dort geht es vornehmer zu als in den anderen Restaurants, was schön ist. Man sollte einen Platz ganz innen oder ganz außen auswählen. Wir waren 2x dort, weil es was anderes war, und das Essen sehr gut, aber beim 2. Mal gab es genau dasselbe Büffet wie beim Mal davor. Am obersten Pool ist eine Barbecue-Anlage, wo mittags gegrillt wird. Dort gibt es dann täglich etwas anderes. Das Essen dort hat gut geschmeckt. Daneben gibt es auch einen Pizzastand, die Pizzaabschnitte, die man auf Pappteller dort bekommt waren OK, aber nicht herausragend gut. Dort oben muss man auch für Kaffee bezahlen, das muss man sonst in der Anlage nicht. Ferner gibt es eine Snackbar im zentralen Haus, an der es Bestandteile zum Zusammenbau eines Burgers, Pommes Frites und Tintenfischringe sowie kleine Kuchenstücke gibt. Meine Kinder haben meist dort gegessen, da wusste man wenigstens, wie es schmecken wird, im Gegensatz zu den Sachen im Restaurant, die stark enttäuschten. Das Büffel beinhaltete spanische und internationale Gerichte, auch täglich 2 Sorten Nudeln mit irgendwelchen Saucen, die nicht besonders waren. Am Abend gab es mehrfach einen Themenabend, mexikanisch z.B., aber das bedeutete nicht, dass alle Speisen dann mexikanisch waren, sondern dass es auch 1 oder 2 mexikanische Sachen gab. Im Freien gab es einen großen Platz vor einer Bühne, an dem man kostenlose Cocktails bekam, pro Person jeweils 2 aufs Mal. Und zwar in Plastikbechern. Es gab auch Cocktails ohne Alkohol. Jedoch auch die mit waren ausgesprochen wässrig. Die Leute gingen sehr oft zum Nachholen, so dass manche zu zweit oftmals 20 leere Becher vor sich stehen hatten. An verschiedenen Stellen gab es außerdem Getränkespender, Cola, Fanta, Sprite, (alle aus Sirup), Wasser und 2 Sorten Slushy (z.B. blau und rot, manchmal anders).


    Service
  • Gut
  • Die Dame am Beschwerdetisch war sehr geduldig und freundlich. Sie muss Reklamationen wie unsere täglich Dutzende Male bearbeiten. Denn offenbar werden die allermeisten Gäste erst einmal in eine der Dependancen gesteckt und mürbe gemacht. Danach sind sie dann dankbar, wenn sie später in ein anderes Zimmer dürfen, obwohl sie von Anfang an für ein besseres Zimmer gezahlt haben, die Dependancen haben wohl "gefühlt" nur 1 Stern. Obwohl nun also die Freundlichkeit sehr groß war, haben wir trotzdem mit unserem Anliegen auf Granit gebissen, wir durften nicht in die Anlage selbst, obwohl dies aus gesundheitlichen Gründen (konnte aufgrund einer OP nur sehr schlecht gehen) sehr wichtig gewesen wäre. Ein Zimmer innerhalb der Anlage hätte zu den bereits bezahlten 3200 Euro nochmal 390 Euro (für 2 Wochen) gekostet. Fand ich unverschämt. Sehr freundlich, aber unpersönlich waren alle Bedienungen in den Restaurants, auch und ganz besonders im orientalischen Restaurant. Sehr unfreundlich hingegen war der Mann am Kiosk in der Anlage. Eine Rückgabe eines vor 5 Minuten gekauften, noch eingeschweißten Artikels war nicht möglich, nur ein Umtausch in einen anderen Artikel. Hierzu wurde er richtiggehend ausfallend. Es gibt verschiedene Leute an der Rezeption, die super Deutsch können. Ansonsten kann man auf Englisch so ziemlich alles klären. Einen Arzt kann man kommen lassen, das ist jedoch sehr teuer. Es gibt keinen Arzt auf dem Gelände selber. Außerhalb befindet sich ein paar Straßen weiter ein medizinisches Zentrum, wo man sich behandeln lassen kann, man hat mir gesagt, das sei dort kostenlos. Das Putzpersonal sprach nur Spanisch. Man konnte jedoch über die Rezeption klären, was man brauchte. Auch Reparaturen im Zimmer wurden prompt erledigt. Allerdings konnte der Wackelkontakt der Beleuchtung im Bad nicht behoben werden, so dass wir die Toilette mehrfach nur im Dunklen benutzen konnten.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Anlage liegt ca. 400 oder 500 m vom Meer entfernt, hierzu geht man bergab durch den Ort, der in diesem Bereich nicht gerade idyllisch ist. Es sind Apotheken und ein Postamt in der Nähe. Etwas weiter kommt man dann zu verschiedenen kleinen Supermarktartigen Läden, die hsl. Alkoholika und Eimer mit Strohhalmen für deren Genuss als Gruppe verkaufen. Außerdem viele Lokale, und am Strand entlang an der Promenade gibt es jede Art von Geschäften. Die Kleiderläden haben alle in etwa dieselben Artikel. Transfer vom Flughafen war nur sehr kurz. Mit dem Taxi zum Wasserpark zahl man ca. 10 Euro, ist also auch nicht weit.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Verschiedene Pools auf dem Gelände, aber nicht sehr groß, haben uns von den Abbildungen täuschen lassen, sind in echt viel kleiner. Die Pools wurden außerdem abends leider recht früh geschlossen, vermutlich zum Chloren. Man musste gehen, obwohl die Sonne noch so schön schien. Für mich (derzeit mit Gehbehinderung) war störend, dass man innerhalb der Anlage ständig bergauf/bergab muss. Es gibt verschiedene Pools, die von verschiedenen Nationalitäten bevorzugt wurden. Die Kinder halten sich kaum in den speziellen Kinderpools auf, man kann also nirgends ungestört schwimmen, sondern muss sich immer vor hineinspringenden Kindern (obwohl das verboten ist, und ein Bademeister da ist) in Acht nehmen. Es gibt sehr viele Liegen, aber diese sind bereits morgens alle mit Handtüchern besetzt, da muss man flott sein, oder warten, bis jemand geht. Die defekten Liegen werden nicht aussortiert, das merkt man dann erst, wenn sie unter einem zusammenkracht, oder das Kopfteil nicht aufzustellen geht, weil Teile fehlen. Man muss also vor "Inbesitznahme" genau überprüfen, was man da ergattert hat. Es gab täglich ein anderes Programm mit verschiedenen Aktivitäten für Erwachsene und für Kinder (auch ein Kinderhaus mit Betreuung, für Kinder im Kindergartenalter). Jedoch waren auch die Abendunterhaltungsshows eigentlich eher für Kinder als für Erwachsene. Das fanden kinderlose Erwachsene dann nicht so besonders interessant. Die Abendunterhaltung wiederholt sich nach 1 Woche. Ich habe 2x an Wassergymnastik teilgenommen, was ganz lustig war, aber leider fand sie nicht oft statt. Das einzige Angebot das meinen Jungs gefallen hätte, Paintball, fand nicht statt, es hätte sich eine große Gruppe dafür finden müssen, um eine Abholung vom Hotel möglich zu machen. Auf dem Gelände ist ein Minigolfplatz, der aber nur ganz wenige Bahnen hat, und die sind schlecht konzipiert (der Ball kommt leicht an Stellen, wo man ihn nicht mehr rauskriegt), und die Bahnen sind nicht per Wasserwaage ausgemessen, sondern abschüssig, was den Spielspaß stark beeinträchtigt. Es gab Angebote zum Pistolenschießen und Bogenschießen, ein paar Minuten Tauchen mit Sauerstoffflaschen in einem der Pools, Bocciaspielen usw. Es war auch ein Tennisplatz da. Abends war auch öfters ein Schmuckstand da und immer ein Schwarzer, der überdimensionierte Sonnenbrillen für Kinder verkaufte und einen auch das 10. Mal am selben Abend ansprach. Die Abendveranstaltungen waren Papageienshow (eine Quälerei für die armen Papageien, da wahnsinnig übersteuert laut), Flamencoshow, ein schlechter Zauberer, aber relativ lustig, Bingo (das war gut), eine Show mit Peitschengeknall und Zorrokostümen oder so, konnte nicht herausfinden, was es eigenltich war, aber war ganz nett. Es gab noch anderes, aber wir hatten dann genug. Am Strand waren wir 1x (war mir zu weit), dort gibt es einen Bereich (nah), an dem zwar wunderbarer Sand ist (und wunderschöne Sonnenschirme und Liegen kann man dort auch mieten), aber wenn man ins Wasser geht, sind dort Felsen und Steine im Wasser, sowie Glasscherben. In einem Bereicht weiter links (halbkreisförmige kleine Bucht) sind keine Steine im Wasser, das ist angenehmer. Dort liegen die Leute dann dicht bei dicht auf Handtüchern auf dem Boden oder stehen sich im Wasser nebeneinander die Füße in den Bauch, denn das Wasser ist bis weit hinaus total flach.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Manuela
    Alter:51-55
    Bewertungen:1