- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist das ehemalige FDGB-Ferienheim Friedrich Engels am Templiner Lübbesee. Ein zwölfstöckiger Plattenbau mitten im Wald, der vor allem Pauschalurlauber älteren Semesters anzieht und den zweifelhaften Charme der DDR versprüht.
Das Einzelzimmer war standardmäßig ausgestattet, ohne nennenswerte Überraschungen. Die Möbel waren etwas älter - das Kopfkissen allerdings sehr steif, was keinen angenehmen Nachtschlaf mit sich brachte. Merkwürdig war, dass man im Einzelzimmer zwei Eizelbetten zu einem Doppelbett zusammenschob und dann Bettdecke und Kopfkissen in der Mitte dieses Konstrukts platzierte. Hätte ich tatsächlich so geschlafen, hätte ich immer auf der Ritze zwischen den Betten gelegen.
Die Verpflegung im Rahmen der Halbpension war gut, die Buffets waren reichlich, das gilt auch für das wirklich gute Frühstücksbuffet. Das Aussichtsrestaurant im obersten Stock habe ich nicht ausprobiert.
Die Freundlichkeit des Services war vorbildlich. Die im Hotel verbreiteten Fremdsprachenkenntnisse sind aber eher marginal - der Begriff Tanzcafé wird auf einer Tafel im Erdgeschoss etwa als "Cafe with dance" übersetzt. Schade ist es, dass bei Live-Musik im Hotel nur die Bar geöffnet hat, an der die Musik spielt. Nicht jeder Gast mag deutschen Schlager.
Das Hotel ist mitten im Wald gelegen, vielleicht zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Eine Bushaltestelle (Linie 531, Templin-Postheim/Seehotel) findet sich direkt vor der Tür, der Bus fährt direkt zum Bahnhof Templin-Stadt.
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2016 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Ben |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 4 |