Allegro Isora

Wie schon x mal beschrieben eine in die Jahre gekommene Anlage. Das Essen war wenig abwechslungsreich. In der Anlage waren hauptsächlich Engländer, Spanier, Niederländer und Polen. Die Zahl der Deutschen hielt sich in Grenzen. An den Wochenenden kamen Unmengen spanische Kurzurlauber und überfüllten die Anlage. Die Anlage ist in der Nebensaison bestimmt besser, da sie dann nicht überfüllt ist. Der Handy Empfang war sehr gut. Der Strand ist durch die Vulkansteine sehr gewöhnungsbedürftig und am besten nur mit Badeschuhen zu betreten.

Unser Zimmer war groß aber schmuddelig, Im Kleiderschrank der für 4 Personen sein sollte waren keine Ablagefächer nur 4 kleinere Schubladen und eine Kleiderstange. Im Badezimmer war nur ein kleines Glasregal als Ablage. Der Fernseher war ein uralt Modell der sich selber immer leiser stellte. Die Klimaanlage wirkte auch nur im Wohnraum. Zu unserem Glück kühlte es sich nachts immer gut ab und wir brauchten sie nicht.

Das Essen war wenig abwechslungsreich, nach der ersten Woche wiederholte sich alles. Die Kellner waren sehr bemüht und trotz der hohen Personenzahl in keiner Weise überfordert. Wir hatten AI. Der Alkohol stand frei zugänglich für jeden offen an der Poolbar und abends in der Bar. Ob das bei so vielen Kindern sinnvoll ist? So mancher nahm sich den Alkohol gleich flaschenweise mit.

An der Rezeption war der Service ok. Frühstück gab es ab 8.00 Uhr, das heißt wer z.B. zum Loro Park fährt wird um 7.00 Uhr abgeholt und hat keine Möglichkeit zu Frühstücken, ein Lunchpaket gibt es nicht. Nach Beendigung der Abendanimation wurde hektisch begonnen aufzuräumen. Ein gemütliches Ausklingen des abends fand so nicht statt.

Entfernung zum Strand 800 Meter. Der Ort lädt nicht zum Shoppen ein. Supermärkte zum Einkaufen sind in unmittelbarer Nähe.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die 3 Pools waren sauber und von Liegen umrandet. Wer morgens nach 7.30 Uhr eine Liege wollte hatte Pech. Sämtliche Liegen waren belegt.(Von Wegen eine deutsche Krankheit!) Für mich war die Anlage für eine solche Personenzahl viel zu klein. Die Liegen standen so dicht aneinander, dass der Weg zum Pool einem Hindernislauf glich. Es gab nur wenige Sonnenschirme, die von manchen Leuten abends mit aufs Zimmer genommen wurden damit sie ihn morgens auch wieder hatten. Die Animation abends fand in der Bar statt wo ein Klima wie in der Sauna war. Links und Rechts der Bar sind zwei Terrassen, die Platz für ca.70 Leute bieten. Wer nach 20.00 Uhr kam hatte keine Chance mehr auf einen Platz. Wer also einen Terrassenplatz haben wollte musste vor 20.00 Uhr da sein und dann das ganze Animationsprogramm wie den Kinderclub über sich ergehen lassen. Der Abendspaziergang viel dem Terrassenplatz zum Opfer. Die Beschallung an der Poolbar war oft unerträglich. Der Fernseher lief laut, das Animationsprogramm und Lautsprecher mit Musik liefen oft gleichzeitig.