Allegro Isora

Das Hotel ist schon ein wenig abgewohnt, es wird aber laufend renoviert, zuletzt die Poollandschaft, die ist wirklich schön geworden. Aber damit es einem 4-Sterne Hotel gerecht wird, muss noch sehr viel gemacht werden. Wir haben es für einen Langzeiturlaub ab Mitte Jänner für 3 Wochen ausgesucht, aber nicht mit so vielen Kindern gerechnet.

Das Appartement hat eine komfortable Gesamtgröße, wobei das Schlafzimmer sehr klein. Man musste die Betten wegschieben, damit man den Schrank ganz öffnen konnte. Die Betten waren geteilt, was ich überhaupt nicht mag, aber es gibt, denke ich, in der ganzen Anlage kein franz. Bett. Gelegen sind wir gut, man konnte auch gut schlafen, nur wurden wir immer von der Flaschenentsorgung aufgeweckt, die Fenster schirmen den Lärm nicht ab. Das Bad hat eine Badewanne, diese und die Armaturen sind sehr verkalkt, daher sehr unansehnlich. Eine kleine Glasplatte als Ablage ist sehr wenig. Dafür war der Ausblick vom App. im 4. Stock sehr schön.

Wenn man von dem abgewohnten Speisesaal und den bekleckerten, nicht appetitlich aussehenden Sesseln absieht, war es in Ordnung. Die Speisen waren immer frisch, wurden auch immer nach gebracht, schmeckten ganz gut und ich denke es war für jeden etwas dabei. In unserer 1. Woche gab es auch Garnelen, Tintenfisch, Muscheln, die haben wir in den nachfolgenden 2 Wochen vermisst. Leider wurde das Fleisch immer zu Tode gebraten und war nicht genießbar. Aber ein Lob den Mehlspeisen und Desserts, die waren wirklich lecker.

Das Personal war sehr bemüht und freundlich.

Der Transfer war relativ kurz, da nur 12 Leute im Bus. Die Lage des Hotels ist sehr gut für Ausflüge. Das Klima auf dieser Seite der Insel ist auch beständiger.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Meine Bewertung deshalb leider so, da wir die Fitness- oder Wellnessanlage nicht genutzt haben. Unsere Freizeit nach dem Essen wollten wir in der ungemütlichen Bar verbringen, uns ein wenig auch mit Gästen unterhalten, doch jeden Tag um 20 Uhr Mini-Disco, für die Kinder und deren Eltern wirklich lieb gemacht, aber es waren auch viele ältere Personen da. Diese mussten flüchten, da dieser Lärmpegel wirklich unerträglich war. Und das Jeden Tag 3 Wochen lang. Draußen konnte man auch nicht sitzen, da es zu windig und eindeutig zu kalt war.