allsun App.-Hotel Albatros

Die Anlage besteht aus in einer Art "Wohnblocks" in denen jeweils 12-15 Appartmenteinheiten untergebracht sind. Der Ausdruck Wohnblock ist allerdings nicht negativ gemeint. Eine würfelmässige Form mit 2 Etagen. Einen separatem Bereich mit Rezeption, den Speisesäalen und einem Fitnessbereich. Ausserdem waren dort 2 Billiardtische und ein Internetterminal untergebracht. Die Anlage wurde letztes Jahr teilrenoviert und macht einen grösstenteils sauber und gepflegten Eindruck. Ein ansprechender Innenbereich indem die 3 Pools unterbracht waren, die Poolbar zum verweilen einlud und ein fast komplett geschlossener Pavillion, in dem die abendlichen Veranstaltungen stattfanden. Ein Miniclub und ein kleines Spielefeld für Boccia und andere Spiele runden das ganze ab. Sehr angenehm war das man doch recht geschützt im Innenbereich vor dem Wind der vom Meer hochwehte. 90 % der Gäste waren Deutsche oder deutschsprachig, viele ältere und einige Familien mit Kleinkindern. Was das behindertengerechte angeht, kann ich nicht viel dazu sagen. ich weiss nicht was als gerecht angesehen wird. Aber es gab 2 Rampen zusätzlich zu den Treppen die den Zugang zur Rezeption und dem einen Spiesesaal ermöglichten. Vodafone Espaniol war guter Empfang. An jeder Ecke stehen öffentliche Telefone die auch viel genutzt wurden, sauber und ordentlich und nicht verschmiert waren. Überhaupt war ich sehr überrascht, Polizei war zwar present aber nicht sehr auffällig. Alles war ruhig und gelassen. Am Donnerstag morgen ist Markt in Teguise, im ersten Moment waren wir erschrocken über 3 Polizisten. Diese Herren waren aber mehr damit beschäftigt Parksünder und Marktbetreiber zu händeln. Überhaupt was die Märkte auf der Insel sollte man, im Hotel nachfragen wann diese stattfinden. Manche lohnen sich, wie z. B. der Kunsthandwerkmarkt in Haria der allerdings nur von November bis März stattfindet, andere wiederum kann man sich wirklich schenken, denn Kitsch mag ja noch in Ordnung sein aber "Müll" kann man auch in Deutschland bekommen. Noch zum Publikum allgemein; im Hotel waren die Gäste wie bereits beschrieben zu 90% Deutsch, allerdings scheint das Albatros einer der wenigen Hotels zu sein, die von deutschen Gästen besucht werden. Dies zeigt sich ganz klar wenn man die Einkaufsstrassen entlang schlendert. Sämtliche Bars, Restaurants und Kaffees waren auf die englischen Gäste ausgerichtet. Also ist man gut beraten das Schulenglisch rauszukramen oder aufzufrischen. Weil mit Deutsch hatte man nicht immer Erfolg. Da es sich aber auch da meist um Gäste jenseits der 30 - 40 handelte gab es keinerlei Konflikte oder sonstigen Probleme. Alles war recht entspannt und in den Kneipen und Restaurants ging es auch zu später Stunde sehr zivilisiert zu. Wer ausserhalb des Hotels Speis und Trank suchte wurde immer fündig, vom kleinen Snack bishin zu kulinarischen Köstlichkeiten war der Tisch reichhaltig gedeckt. Die Preise waren meineserachtens durchschnittlich in Ordnung, halt etwas höher und für ein Urlaubsdomizil normal. Wer Spass suchte wurde bei den vielen chinesischen Restaurants an den aussen hängenden Speisekarten fündig. Allein schon das lesen der allzu wörtlichen Übersetzungen oder Vokalvertauschungen zauberte einem ein breites Grinsen ins Gesicht. "Rolle von Kopfsalat mit Hakfleisch" oder "Ente gebratet mit suer saus Sose" "Käsezweibeln" Wer sich traut erkundet die Insel auf eigene Faust. Per gemietetem Auto oder wie wir mit Motorrad. Dabei sieht man auf jedenfall mehr wie bei einer gebuchten Busreise, empfehlenswert ist Mirador del Rio im Norden, der Blick ins Paradies und Jameos del Agua die Lavagrotten. Ansonsten ist die Lanschaft sehr karg und trist. Allerdings um Haria zum Beispiel tut sich auch die Natur ein bisschen auf. Wenn man selber etwas mietet, sollte man darauf achten in welchen Zustand sich das Farhzeug befindet und ob die Versicherung dabei ist. Handeln sollte man, aber zu billig kann sich auch als Schrott rausstellen. Es gibt mehrere Apotheken, in der wir waren wurde Deutsch gesprochen und gerne weitergeholfen. Auch ein Krankenhaus ist in der Nähe. Wir hatten um die 20 Grad, allerdings muss man höllisch aufpassen sich in der Mittagssonne nicht den Pelz zu verbrennen. Durch die kräftigen Winde merkt man die Sonne nicht so und damit ist Verbrennenungsgefahr hoch. Also einschmieren ist angesagt. Alles in allem ein erholsamer Urlaub mit Abstrichen - wie sagte ein anderer Fluggast. Entweder man liebt oder man hasst Lanzarote. Also lieben tue ich sie nicht.......

Ja das Highlight, bei dieser Reise. Ein sehr schönes Appartment mit Kühlschrank. Grosser Wohnbreich mit Schlafcouch und Sessel, Fernseher mit den gängigen deutschen TV und Radio Sendern. Wenn man wollte hat man sich ein Radioprogramm am Fernseher eingeschaltet und den Lautsprecher im Bad. Somit fing der Tag mit morgendlicher Dusche im grosszügigen Bad mit Fön und Riesenspiegel gut an. Grosse Dusche mit 2 Brauseköpfen. Das Schlafzimmer klein gehalten, aber ausser zum schlafen brauchte man es eh nicht, aber auch hier stand ein Fernseher. Leider 2 Einzelbetten die nur lose zusammen standen und leicht verrutschten Wohn und Schlafzimmer hatten einen eigenen Balkon und wir hatten Meerblick. Andere Zimmer halt Blick in den Gartenbereich. Vom Nachbarn bekam man kaum etwas mit. Handtücher und Bettwäsche wurden täglich gewechselt und wie überall bewirket ein bissel Hartgeld auch da wie überall Wunder. 220 Volt Standard. Es gibt Zimmer mit Verbindungstüren, sodas auch Grossfamilien zusammen sein konnten. Bademäntel, Kaffeemschaschine oder ähnliche Sachen die einem das Leben noch angenehmer machen könnten sucht man vergebens. Dafür gab es eine Klimaanlage die einem abends auch etwas Wärme bot, wenn benötigt und ans Energiesparen denkt man dort auch. Zum öffnen der Zimmertür benötigt man statt eines Schlüssels eine Karte. Diese Karte steckte man beim Betreten dann in einen Schlitz und der Strom war da. Sobald man allerdings das Appartment wieder verlässt und die Karte wieder rausnahm, war der Strom nach ca. 1 Minute wieder weg. also selbst versehentlich angelassenes Licht oder TV war dann aus. Kühlschrank und Klima waren dann ausgenommen.

Ja und hier kommt zumindestens für mich der Abstrich. Ich weiss über Geschmack im warsten Sinne des Wortes kann man streiten oder auch nicht. Aber das war ja auch nicht das Problem. Wenn man in den Urlaub fährt schmeckts halt nicht wie bei "Muttern" oder man selbst kocht. Vielmehr sind mir andere Dinge negativ aufgefallen. Ständig fehlte etwas - Gläser beim Frühstück für den Orangensaft. Glasschüsselchen für die Marmelade, Teller und selbst wenn dann ein Tisch neu gedeckt wurde, Messer oder Löffel nicht dabei. Kann ja mal passieren könnte man denken - ja mal aber nicht ständig oder dauerhaft. Viel schlimmer fand ich allerdings das wenn man einen Bediensteten darauf aufmerksam gemacht hat, der Umstand nicht beseitigt wurde. Und zwar nicht das der nicht sofort, sondern garnicht oder nur sehr spät. Vor dem Kaffeeautomaten bildete sich eine Pfütze die geschlagene 20 Minuten nicht entfernt wurde obwohl alle Servicekräfte daran vorbei liefen. Die Getränkeautomaten für Kaffee, Kakao und Saft wirkten mir sehr altersschwach und/oder sehr schlecht gewartet. Fehlte nur noch das sie einen anspuckten statt das gewünschte "auszuspucken" - leider fand man in den beiden Frühstücksräumen nicht das selbe Angebot, was ich als ebenfalls negativ empfand. Nun zu den Objektiven Dingen - 2 Speiseräume die sich auf unterschiedlichen Ebenen befanden, hell und nett eingerichtet, für meinen Geschmack zu eng. 1-2 Tische weniger und man müsste nicht den Nachbarn beim aufstehen anrempeln oder sich zwischen den Tischreihen durch zwängen. An der Poolbar gab es mittags auch Snacks. Küchenstil war halt typisch spanisch , viel Fisch Kartoffeln und Nudeln. aber meist die gleiche Zubereitungsart. Ich könnte jetzt noch endlos weiterführen, aber ich denke jeder hat verstanden das dieser Bereich ein grosser Mnuspunkt in einem sonst schönen Urlaub war

Jaja, das sind nunmal die Spanier. So nach dem Motto wir brauchen den Tourismus nicht, der kommt ja von alleine, ist es mit der Freundlichkeit nicht gar so dolle. Schon garnicht wenn man mit einer Beschwerde kommt. Aber okay an der Rezeption sprach man gut deutsch und war auch sehr auskunftsbereit. Der Check Inn ging recht zügig, wurde aber ziemlich runtergeleiert. Man Leute ein schlichtes: "Willkommen im Hotel ...... und einen schönen Aufenthalt", das tut doch nich weh oder. Zimmerreinigung war ordentlich und sauber, täglich frische Handtücher und Bettlaken.

Das Hotel befindet sich an einer belebten Strasse, wovon man aber nur etwas mitbekommen hat wenn man das Hotel verlassen hat. Im Hotel selber war davon nichts zu spüren. Der Ortsteil Costa Teguise ist halt wirklich auf den Tourismus zugeschnitten, wer da die Einheimischen und das idyllische Dörfchen vermutet - Fehlanzeige. Der Transfer Flughafen - Hotel war mit ca. 15 Minuten recht kurz. Sobald man das Hotel verlassen hat, konnte man sich in 3 Einkaufsstrassen stürzen. Dort fand man über Kitschläden, Restaurants, Bars, Autovermietungen auch nützliches wie Supermärkte und Apotheken. Auch eine Bushaltestelle war nur wenige Meter vom Hotel entfernt, sowie 100 Meter entfernt ein Taxistand. Wer jetzt einen Ausflug machen wollte konnte dies über Alltours buchen, im Ort selber bestand die Möglichkeit soetwas zu bekommen oder man macht sich selber auf die Socken (was nicht schwer ist)

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Nicht vorhanden Wellness, Boutique, Disco, Hallenbad Ein Internetterminal - 1 Euro 10 Minuten, der Fitnessbereich wurde von uns nicht genutzt, sah aber soweit sauber und ordendlich aus und die Geräte schienen augenscheinlich in Ordnung. Es gab 3 Pools, wovon einer beheizt sein sollte. Wir haben keinen ausprobiert, weil das Wasser doch sehr kühl war. Einen hauseigenen Strand gab es nicht. Aber eine kleine sehr schöne Badebucht war wenige Minuten entfernt. Allerdings war dort für Liegen und Sonnenschirme zu bezahlen. Der Strand und das Wasser sauber und klar. Ein flach abfallender Sandstrand mit ein paar neugierigen Fischen. Allerdings muss man schon hart gesotten sein um bei 17/18 Grad kaltem Atlantikwasser baden zu mögen.