allsun App.-Hotel Esquinzo Beach

Waren schon öfters in dem Hotel, damals aber unter der Leitung von LTI. Haben beim einchecken schon festgestellt, dass das Hotel an Flair verloren hat. Da hilft auch der Sekt nichts, den man am Empfang bekommen hat. Die Hotelanlage ist sehr weitläufig und sauber und ruhig. Die vielen Kinder, die im Hotel waren, hat man so gut wie nicht bemerkt. Wir hatten AI. Es gab Gott sei Dank kein Flatrat-Saufen, da zu allen Mahlzeiten bedient wird, ebenso in den Bars. Das war für uns sehr angenehm. Was die Sauberkeit betrifft, geht es ziemlich oberflächlich zu. An Gästen waren alle Nationalitäten vertreten. Altersdurchschnitt: Von 1 Jahr bis 80 Jahren alles vertreten. Handy-Erreichbarkeit gut. Telefonkosten wissen wir nicht, weil Handy. Wir denken, dass das Preis-/Leistungsverhältnis so la, la war. Für uns war es einmal Kanaren im Sommer und nie wieder. Das hängt aber mit uns zusammen. Wir reisen lieber auf die Kanaren im Herbst oder Frühjahr. Wenn der Scirocco von Afrika rüber kommt, dann gibt es Moskitoalarm!!! Also auf jeden Fall Autan einpacken. Das hat man im Frühjahr nicht. Hotel weiterempfehlen: Wenn die Ansprüche nicht so hochgeschraubt sind, kann man das Hotel weiterempfehlen.

Die Größe der Zimmer ist ausreichend. Der Boden ist gefliest. In unserem Zimmer war jede 2. Fliese locker und hat gewackelt. Wenn man nachts aufstehen muss ist das sehr störend. Das Zimmer ist gestrichen aber man sieht, dass es schon älter ist. Auch sind die Matrazen nicht mehr so gut wie zu Zeiten von LTI. Das Bad ist komplett renovierungsbedürftig. Minibar ist vorhanden und wird nach Bedarf aufgefüllt. Klimaanlage ist ebenfalls vorhanden und funktionstüchtig.

Das Hotel verfügt über ein großes Restaurant, ein á la Carte Restaurant, und vier Bars mit verschiedenen Öffnungszeiten. Alles sehr gut geregelt. An den Speisen ist überwiegend nichts auszusetzen. An manchen Tagen merkt man dem Essen an, wie der Koch gelaunt ist. Dann ist das ein oder andere Stück Fleisch sehr durchgebraten oder auch nicht. Das Salatbuffet ist ausreichend. Wer gerne Salate mit Majonaise isst, kommt auch gut auf seine Kosten. Die Blattsalate waren nicht schön angerichtet und auch oft nicht frisch. Da sah man schon mal faule und braune Blätter, die sich hauptsächlich dann unten in der Schüssel tummelten. Die Sauberkeit und Hygiene im Restaurant war ok. Der Küchenstil war sehr abwechslungsreich und man muss sagen, dass die Damen im Kochkittel besser Showcooken können als die Herren. Die Atmosphäre kommt auf den jeweiligen Kellner an. Wir können uns nicht beschweren. Aber wie überall: Wenn man was sucht, findet man es auch. Trinkgelder wurden von uns nicht gegeben.

Das mit der Freundlichkeit liegt oft an der Chemie. Entweder sie passt oder nicht. Das sollte jeder für sich rausfinden. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass einige Servicekräfte sehr zuvorkommend sind und die Übersicht haben. Anderen wiederum legen eine solche Arroganz an den Tag, dass man am liebsten ausflippen möchte. Der Küchenchef steht hinter dem Buffet wie ein "Rächer". Nicht ansprechbar. Man hat das Gefühl, dass ihm alles zu viel ist. Beispiel: Ich hab mir einen Teller gegriffen. Dieser Teller war noch sehr heiß. Ich hab den Teller dann sofort abgestellt und wollte ihm dies mitteilen. Erst hat er überhaupt nicht reagiert und dann hat er den Teller genommen und mit Schwung auf eine Anrichte hinter sich gepfeffert. Vielleicht war ihm der Teller auch zu heiß!!! Das Gesicht war etwas säuerlich. Bezüglich der Fremdsprachen können wir uns nicht beklagen. Die einen können es , die anderen wollen nicht. Die Reinigung der Zimmer erfolgte nach dem Schleuderprinzip. Einige Putzdamen können gut mit dem Wischlappen umgehen und putzen dabei sauberer als andere die nur den Dreck damit verteilen. Bezüglich der Kinderbetreuung können wir nichts sagen, außer dass wir verschiedene Elternpaare gehört haben, die sich sehr über die Unfähigkeit der Animateure geäußert haben Beschwerden anbringen geht gar nicht. Zwar nimmt man diese freundlich entgegen, aber damit hat es sich auch schon. Der Monteur der geschickt wird, sagt dass z.B. die Balkontürleiste unten kaputt ist. An der Rezeption wird mitgeteilt: Das liegt am Wetter!!?! Gemacht wird nix!!! Toilettenbrille in Zimmer 1006 konnte in 14 Tagen nicht repariert werden. Ein Griff ins Klo um die abfallenden Teile wieder zu Tage zu befördern war da manchwal nicht zu vermeiden.

Vom Hotel zum Strand geht es zunächst auf dem Bürgersteig und sodann durch eine kleine Gasse zwischen Fuerteventura Prinzess und Jandia Prinzess durch. Man macht am besten die Augen zu oder blickt nur gerade aus, weil diese Gasse total zugemüllt ist. Bis zum Strand läuft man ca. 10 Minuten bergab. Zurück ist es ein bischen länger, da das ganze ja dann bergauf geht. Es geht ein Bus nach Jandia und Moro Jable im Halbstundentakt und kostet 1,20 EURO p.P. Ausflugsmöglichkeiten kann man im Hotel beim jeweiligen Reiseveranstalter nachsehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben unser eigenes Programm gemacht aber: Der Ruhepool hat einen ca. 5 cm hohen Fettrand. Der Überlauf in das Fußbecken hatte Schaumflocken. Wir haben das bemängelt. Am 3. Tag vor unserer Abreise wurde dann versucht den Dreckrand zu entfernen. Ob das geklappt hat entzieht sich unserer Kenntnis. Was positiv aufgefallen ist, war, dass nicht so viele "Liegenreservierer" unterwegs waren.