allsun App.-Hotel Esquinzo Beach

Nicht mehr alles gut im Esquinzo Beach Hotel Wir haben 5 Wochen im Hotel verbracht und die ersten 3 Wochen waren sehr gut. Der neue Hoteldirektor Thomas R. kann sich glücklich schätzen, mit so einem so freundlichen, herzlichen und hilfsbereiten Personal in allen Bereichen zusammen zu arbeiten. Das Personal ist gleichermaßen freundlich zu jung, alt und behinderten Menschen. Das Hotel liegt in einer grünen Oase und die Gartenanlage ist sehr gepflegt. Es gibt Pools auf mehreren Ebenen; der Pool auf dem Dach ist gut temperiert. Der Wellness- und Fitnessbereich ist großzügig auf 500 qm und sehr schön gestaltet. Die Zimmer sind groß und modern eingerichtet, es gibt genügend Stauraum; die Matratzen empfinden wir allerdings als viel zu hart. Unser Zimmerwunsch wurde uns trotz 100% Auslastung auch wieder erfüllt. Die Atmosphäre im Hotel ist sehr familiär und im gesamten Hotel hat man den Eindruck als Gast stets willkommen zu sein. Das Hotel hat sehr viele Stammgäste die jeden Winter wiederkommen und dort so den Urlaub unter Freunden mehrere Wochen verbringen. Sehr gestört haben uns die Tauben auf der Außenterrasse. Sie liefen über die Tische und saßen in den Streben der Pergola über den Gästen. Wir haben Thomas daraufhin auch angesprochen und er wollte mit den Gärtner an einer Lösung arbeiten. Wir gehen immer ans Meer oder auf die Wiese am Kinderpool aber uns ist aufgefallen, dass jeden Tag am oberen Pool von den 30 vorhandenen Liegen alle mit Tüchern belegt sind und um 9.00 Uhr fast täglich nur bis maximal 4 Personen auch die Liege belegen. Hier sollte man einfach mal die Tücher täglich wegnehmen, wenn Liegen um 9.00 Uhr nicht belegt sind und wer dann kommt, findet auch eine freie Liege vor. Für den Tagesbetrieb kann man eine „Parkscheibe“ einführen, die für eine Abwesenheit von einer Stunde mit Tuchbelegung eingestellt werden kann und der Bademeister hat dann ein Handling, die Liege wieder für die Allgemeinbenutzung freizugeben und die vorhandene Sache wegzuräumen. Funktioniert einwandfrei, kostet nichts und die Gäste sind zufrieden, weil es klare Regeln gibt. Wir sprechen aus Erfahrung, denn wir kennen das von anderen Hotels, die wir besucht haben. Jetzt zu den Dingen, die uns ab 15. Februar nicht mehr so gut gefallen haben. Abwicklung Buffet: Ab Mitte Februar wurde das Buffet durch Alltours -so Aussage von Thomas- umgestellt. Das kleine Büffet in der Mitte des Raumes mit den Ricohs wurde abgeschafft. Es herrschte jetzt abendliches Gedrängel am warmen Buffet und oft waren viele Vorratsschalen leer. Teile der Vorspeisen wurden in Gläschen mit Schnick und Schnack anstelle von Platten serviert aber auch hier fehlte es an der neuen Befüllung. Uns scheint die Personaldecke sehr eng bemessen zu sein und dann fehlt eben die Zeit, um so kleine Einheiten hübsch in Gläschen einzufüllen. Leider gab es auch nicht mehr die sonst vorhanden schmackhaften und abwechslungsreichen frischen Salate. Leute, was habt ihr mit den tollen Rezepten gemacht? So schlecht habe ich lange nicht mehr im Esquinzo Beach gegessen. Es gibt jetzt die Beschilderung der Speisen auf den Glasscheiben. Großes Manko: Je nach Essenszeit gibt es auch verschiedene Waren. Wir gehen erst immer gegen 19.45 Uhr und hier mal ein paar Beispiele was du erlebst, wenn du in den Essensraum kommst, am Buffet vorbeigehst, siehst „deinen Fisch“ oder Fleisch und nimmst erst mal Platz um Getränke zu bestellen und eine Vorspeise zu essen. Vorspeise Krabbensalat, 1 Stunde nicht mehr vorhanden, wurde aber gegen 20.45 nachgeliefert in Gläschen; dann bist du aber mit der Hauptspeise schon fertig. Radieschen Salat war Gurkensalat, Käsebuffet war vorher appetitlich in Scheiben, jetzt dicke Käseblöcke die gegen 20.45 alle angesägt oder gar nicht mehr vorhanden waren. Ziegenkäse oder Käse mit schwarzer oder roter Rinde war dann Holländer. Steinbeißer ist Buntbarsch oder Makrele, Rinderbraten ist Hähnchen. Jeder wird sicherlich immer satt und keiner muss verhungern, aber manchen Abend hat es nicht wirklich Spaß gemacht. Ganz hervorragend war allerdings am 19.2. das Galabuffet sowohl von den Speisen als auch von der Abwicklung, aber das ist einfach zu wenig und im Vergleich zu den ersten 3 Wochen auch absolut so nicht nachvollziehbar. Mittags war gegen 13.45 -Essenszeit ist bis 14.30- leider oft auch nicht mehr sehr viel bei den Salaten vorhanden. Als aber auch Thomas mittags mal beim Salatbuffet fast vor dem Nichts stand, stürzte er in die Küche und danach wurde das Buffet auch wieder aufgefüllt. Aber nicht jeden Tag ist eben der Chef anwesend und möchte auch was essen. Service: Die Plätze auf der Büffetseite wurden grundsätzlich nicht durch die Anwesenheit eines Oberkellners begleitet. Dort gab es mehrfach für uns Mängel beim Service. Auf der Fensterseite war stets Oberkellner Antonio oder Salvator anwesend. Salvator nahm die Gäste in Empfang und kümmerte sich direkt um die Getränkebestellung. Salvator hat selbst im größten Getümmel mit seiner begnadeten Art die Möglichkeit, jedem Gast das Gefühl zu geben, sein einziger zu sein. Schön wäre es, wenn diese Situation auch mal auf der anderen Seite des Essenraumes möglich gewesen wäre, denn bei einer immer 100 % Hotelauslastung kann man sich nicht immer seine Lieblingsecke mit Kellner aussuchen, damit der Service gut verläuft. Liegen und Sitzkissen Die ersten 3 Wochen hatten wir am Kinderpool gut bezogene grüne Liegen. Danach wurden sie an den oberen Pool geschafft und wir erhielten die alten blauen durchgehangenen Liegen. Unsere Nachfrage bei Thomas hat ergeben, dass die grünen Liegen für oben bestimmt waren und es irgendwann auch mal neue Liegen im unteren Poolbereich geben soll; leider nicht zu unserer Zeit. Das Mobiliar auf der Außenterrasse ist schon etwas in die Jahre gekommen und es war sehr hilfreich, je nach Sitzhöhe- das es Kissen gab. Abgeschafft in den letzten beiden Wochen. Saunabereich Die letzten beiden Wochen wurden die Liegenauflagen vom FKK-Bereich gegen 18.00 Arbeitsende des Bademeisters vor die Haken und dem Feuerlöscher gestapelt. Diese Position ist sehr nah an den Duschen und viele Auflagen waren um 19.00 nass. Schade, muss so auch nicht sein. Getränke Nicht besonders gut ist die Qualität der Tischweine, wobei in diesem Jahr der Rotwein trinkbar war. Weißwein schmeckte eher nach Chlorbeisatz. Außer im Hauptrestaurant wurde der Rotwein an allen anderen Bars eiskalt gezapft. Hier kann man sich aber helfen und eine Karaffe mit aus dem Restaurant nehmen. Eine Änderung wäre aber wünschenswert. Preis- Leistungsverhältnis Für umgerechnet Euro 400, -- pro Woche und uns als Tennisspieler -das ist immer noch gratis- und täglicher Saunabenutzung ist das Preis- Leistungsverhältnis immer noch sehr gut. Was nicht gut ist, aber nicht unbedingt dem Hotel anzulasten ist: Die Bushaltestelle ist ca. 15 Gehminuten entfernet und man wartet immer auf der Schnellstraße. Die Fahrpläne der Busse sind schon eher eigenwillig. Ein Taxi kostet stets zwischen Euro 7, -- Jandia oder 9, -- nach More Jable. Vielleicht sollten sich hier die Hotelketten vom Ort Esquinzo gemeinsam mal etwas stärker gegen die Taxilobby einsetzen und erreichen, dass wieder mal ab und an Busse wie früher bis in die Hotelzone fahren. Die Liegen und Schirme am Strand sind teuer, je Teil Euro 4,50 pro Tag. Hier wäre sicherlich auch eine andere Preisgestaltung wünschenswert. Wir wünschen dem neuen Hoteldirektor Thomas ein glückliches Händchen bei der Hotelführung und ein gutes Handling, um die von Alltours geforderten Veränderungen mit Kostenbremse gut in Einklang zu bringen. Wir kommen im April mit 8 Freunden wieder und hoffen sehr, dass sich bis dahin alles wieder gut eingependelt hat. Eine Empfehlung sprechen wir nur mit den von uns genannten Schwachstellen aus.

Beliebte Aktivitäten

• Strand