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Manuela und Tobias (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2003 • 2 Wochen • Strand
Tolles, empfehlenswertes Hotel- eine detaillierte Beschreibu
4,9 / 6

Allgemein

Das Hotel Orient Beach ist relativ neu, sauber und gepflegt. Es besteht aus drei Gebäuden, die architektonisch sehr eindrucksvoll errichtet sind: die Zimmer befinden sich in einer Hufeisenform bzw. in einer ovalen Form, das Innere der Gebäude ist nicht überdacht, man kann also von den Gängen her in den Himmel blicken. Das Hotel Orient Beach ist, wie im Katalog beschrieben, ein Clubhotel; dennoch waren zu unserer Urlaubszeit größtenteils ältere Gäste (Senioren o.ä.) anwesend, die das Hotel wahrscheinlich aus dem Grund, da es ein All- Inklusive Hotel ist, auswählten und sich keineswegs an sportlichen Aktivitäten beteiligten, wie es normalerweise in einem Clubhotel üblich ist. Zudem verbrachten zahlreiche junge Familien mit kleinen Kindern ihren Urlaub in diesem Hotel, da für die Kleinen sehr viel geboten ist. Das Orient Beach gehört den allsun- Hotels an, eine von alltours errichtete Hotelkette, demzufolge auch nur deutsche Urlauber dieses Hotel bewohnten. Obwohl es in Sa Coma keinerlei Weggehmöglichkeiten für junge Leute gibt (Discos u. ä.), waren wir mit der Wahl des Orient Beach außerordentlich zufrieden- und das nicht zuletzt aufgrund des Top- Preis- Leistungsverhältnisses: es gab eine große Auswahl an Drinks (Pepsi, Fanta orange und lemon, Wasser, Bier, Zup, Pepsi light, Wodka, Liköre, Jeam Bim etc.), nur sehr wenige, wie zum Beispiel spezielle Cocktails, musste man selber bezahlen. Das Unterhaltungsangebot im Hotel war den älteren Gästen angemessen. Das gesamte Personal ist sehr kinderfreundlich und im Kidsclub oder auf dem Spielplatz können sich die Kleinen so richtig austoben. Außerdem ist die Anlage behindertengerecht eingerichtet: es befinden sich einige Rampen sowie Behindertentoiletten im Hotel. Für das Fernsehen musste man keine gesonderten Gebühren zahlen, wohl aber eine Kaution von 10 Euro für die Fernbedienung an der Rezeption hinterlegen. Der Safe kostet 12 Euro pro Woche plus einer Kaution von 5 Euro. Zudem waren Badetücher zu einer Kaution von 10 Euro pro Stück zu haben. Dierekt in der Empfangshalle befindet sich eine kleine Internetecke, daneben waren im ersten Gebäude noch die Saua, das Hallenbad mit Jacuzzi, das Dampfbad, ein Billiardtisch, der Arzt, der Fahrradverleih (2 Euro pro Fahrrad und Stunde) sowie die Tischtennisplatte zu finden. Das zweite= das mittlere Gebäude verfügt über die Bar, während im dritten Haus das Restaurant untergebracht ist. Gleich gegenüber des Orient Beach findet man schon die ersten Einkaufsmöglichkeiten. Die Transferzeit vom Flughafen Palma de Mallorca beträgt in etwa 1 Stunde; bei der Hinfahrt zum Hotel wird man so ziemlich als erster rausgelassen, bei der Rückfahrt dagegen als letzter abgeholt. Das liegt wohl daran, weil die meisten anderen Urlauber in Cala Millor, das weiter nördlich gelegen ist, ihr Hotel haben. Super war, dass man vom Hotel ein Lunchpaket, das eine Tomate, einen Apfel, eine Birne, eine Flasche Wasser und zwei Sandwiches beinhaltete, bekam, wenn man einen Ausflug unternahm.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Das größte Plus bekommen die Zimmer!! Sie sind sauber, geräumig, wahnsinnig groß, bequem, gemütlich und modern eingerichtet. Da das Hotel unseren Schätzungen zufolge noch nicht so alt ist, war auch alles im Zimmer technisch einwandfrei. Im Appartement findet man sowohl ein schönes Schlafzimmer mit Glasspiegel und super- Bettmatratzen als auch ein immer anständig geputztes Bad (Fön, Dusche und Badewanne, breites Waschbecken und großer Spiegel) und ein Wohnzimmer, das man zuerst betritt, sobald man die Zimmertür öffnet. Hier sind eine bequeme Coach, ein Fernseher etwa 10 deutsche Programme), ein kleiner Coachtisch, und eine kleine Kochecke vorzufinden. Da wir ein Eck- Zimmer bekamen, hatten wir sogar zwei Balkone. Wir hatten seitlichen Meerblick gebucht, und hatten diesen auch, obwohl wir nur im zweiten Stock untergebracht waren und das Hotel ja schließlich doch 200- 250 Meter weit vom Strand entfernt liegt. Welch wunderbaren Blick aufs Meer muss man dann nur vom 4. oder 5. Stock aus haben?? Zudem verfügt das Appartement über eine Klimaanlage (warm/kalt), die man selber je nach Belieben betätigen kann. Da wir im ersten Haus untergebracht waren, konnte es allerdings durchaus mal vorkommen, dass es Nachts sehr laut war, was nicht zuletzt an dem neben dem Hotel Orient Beach befindlichen englischen Pub " The Kings Head) lag.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Sowohl das Frühstück als auch das Mittags- und Abendessen wurde in Büffetform gereicht. Zum Frühstück hatte man schon eine große Auswahl, die von warmen Speisen bis hin zu Marmelade, Nutella, Müsli (viele verschiedene Sorten), Käse und Wurst reichte. Dazu Weißbrot, Brötchen (Normal, Mohn, Sesam, Vollkorn), Toasts etc. Zu den anderen Mahlzeiten gab es eigentlich immer Pommes und Nudeln mit der verschiedenen Soßen und denselben Salat. Die anderen Speisen wechselten. Dass es eigentlich nur immer dasselbe zu Essen gab, wie manche andere behaupten, müssen wir verneinen, denn es gab jeden Tag eine sehr große und abwechslungsreiche Küche. ABER: Zu bemängeln ist, dass das Essen teilweise kalt war!! Hier die Öffnungszeiten des Restaurants: 8.00- 10.30 Uhr Frühstück 13.00- 14.30 Uhr Mittagsessen 18.00- 21.00 Uhr Abendessen (hier gab es 1- 2 pro Woche Themenabende). Des Weiteren gab es von 15.00- 16.00 Uhr Kaffee, Tee und Kuchen und den Nachmittag über Snacks. Daher ist das AI- Angebot doch als recht umfangreich anzusehen. Zum Verhältnis zwischen Personal im Restaurant und den Gästen ist bereits alles gesagt worden; an der Reaktion der anderen Gäste konnte man erkennen, dass sie von den nicht gerade arbeitswilligen (weiblichen) Bediensteten genauso genervt waren, wie wir.


    Service
  • Gut
  • Das gesamte Personal des Orient Beach verfügt über außerordentlich gute Deutschkenntnisse. Insbesondere das Personal an der Rezeption (dort ist der Heinz anzutreffen, unser Lieblings- Angestellter) ist sehr freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend. Im Restaurant sieht das Ganze allerdings etwas anders aus: auffällig war, das überwiegend das weibliche Personal dort zeitweise überfordert war, die Teller der bereits gegangenen Gäste nicht abräumte und den Tisch für die nächsten Gäste, die Platz nehmen wollten, nicht fertig gedeckt war und lieber mit den kleinen Kindern spielten (bei aller Kinderfreundlichkeit ist uns dies unverständlich!), statt ihrer Arbeit nachzugehen. Also suchen Sie sich lieber einen Tisch, für den das männliche Personal zuständig ist:-) Die Zimmer waren immer sauber; im Vorübergehen konnten wir des Öfteren die Zimmermädchen beobachten, die gerade ein anderes Zimmer sauber machten: die Zimmermädchen schoben gar die Couchmöbel u. ä. auseinander, um auch alles gründlich zu reinigen. Beschweren kann man sich über deren Arbeit nun wirklich nicht. Es befindet sich, wie bereits angesprochen, auch ein Arzt im Hause. Es ist eine spanische Ärztin, die allerdings eine Gehilfin, eine Dolmetscherin dabei hat. Die Arztleistungen müssen vor Ort bezahlt werden, wofür man dann eine Rechnung erhält, die man dann in Deutschland einreichen kann. Aber ziemlich teuer... Also nicht krank werden!!! Das Animationsprogramm ist ziemlich umfangreich: Dart, Tennis, Tischtennis, Fußball, Basketball, Streetball, Volleyball, Wasserball, Streching, Aquafitness, Body- Forming, Walking, Wanderungen etc. Da ist eigentlich für jeden etwas dabei. Allerdings ist zu bemerken, dass die Animateure (alles Deutsche!) vortreffliche Arebitszeiten haben: die Animation beginnt um 10.00 Uhr und bereits zwei Stunden später verabschieden sie sich in eine " Kurze Dekorations- und Probepause" (O- Ton der Animateure, die ganze drei Stunden dauert. Nachmittags ist dann nochmal von 15.00- 17.00 Uhr Animation und abends etwa 1- 1 1/2 Stunden- und das wars!! Die Gästebetreuer (so nannten sich die Animateure selber) waren keineswegs aufdringlich, sondern hielten sich zurück, was wir als sehr angenehm empfanden, da wir in unserem Urlaub Ruhe und Erholung suchten. Den doch recht jungen Animateuren wurde ihre Arbeit aber auch insbesondere von den älteren Gästen nicht gerade einfach gemacht, die bei einer Aufforderung zum Mitmachen nur abfällig abwinkten, woraufhin sie meiner Meinung nach vollkommen zurecht von den Animateuren zu Hören bekamen: " Warum machen Sie dann Urlaub in einem CLUB- Hotel?!?" Auffällig war, wie eben schon angedeutet, dass das Hotel über ein überwiegend junges Personal verfügt- sowohl im Restaurant als auch überall anders...


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Orient Beach befindet sich etwa 200- 250 Meter vom öffentlichen, feinsandigen und flach ins Meer abfallenden Strand entfernt. Auf der mit wunderschönen Palmen angepflanzten Allee, die zum Sandstrand führt, kann man an den zahlreichen kleinen Souvenirshops und Geschäften, die eigentlich alles anbieten, was man zu einem tollen Tag am Strand benötigt, entlang bummeln. Das Meer ist wunderbar türkisblau und der Sand nahezu weiß. Allerdings ist der Strand (da es sich ja um einen Privatstrand handelt) an einigen Stellen etwas dreckig, aber im Vergleich zu den Stränden Cala Millors oder S`Illots (teilweise sehr verschmutzt!)doch sauber. An dreckigen Stellen geht man eben 5 Meter weiter ins Meer... Am Strand kostet ein Liegestuhl 4, 25 Euro, ebenso viel wird für einen Sonnenschirm berechnet. Wem es nichts ausmacht, der legt sich eben mit einer Badematratze oder mit einem Handtuch auf den Sand, wer Schatten benötigt, der kauft sich in einem der Geschäfte einen recht günstigen Sonnenschirm oder legt sich unter einem der kleinen Bäume, die sich ebenfalls am Strand befinden. Doch etwas ist uns sehr negativ am sonst einwandfreien Strand aufgefallen: es gibt nämlich überhaupt keine sanitäre Einrichtungen; es wäre aber durchaus vorteilhaft gewesen, sich, bevor man ins Hotel zurückgeht, nochmal abzuduschen... (Übrigens: auch keine Duschen und Wc´s in Cala Millor und in S`Illot) Wir empfanden die Lage des Orient Beach als sehr vorteilhaft: vom Hotel aus kann man einiges selber unternehmen. So kann man in einem 20-minütigen Spaziergang den Nachbarort Cala Millor, der touristisch wesentlich weiter entwickelt ist, besuchen, oder man spaziert entlang der Strandpromenade in die entgegengesetzte Richtung nach S´Illot. Zudem können hart erprobte Wanderer sich daran wagen, Punta de N´Amer, eine sehr steinige und mit Felsen durchzogene Landschaft, zu bezwingen; hier kann man auf der Wanderschaft zahlreiche kleine Buchten sehen. Wir brauchten für diesen kleinen Ausflug, der dann letztendlich auch nach Cala Millor führt, etwa 2- 3 Stunden. Natürlich kann man Cala Millor auch mit dem Taxi (5 Euro) oder mit dem Bus (1,35 Euro) erreichen. Direkt vorm Orient Beach befindet sich zudem eine Bushaltestelle, die Urlauber in den Safari Park führt: in diesem Tierpark laufen die Tiere in freier Wildbahn umher, man kann sich eine Tigershow ansehen und alle möglichen Tiere, die es auf der weiten Welt gibt. Auch nicht weit entfernt von Sa Coma liegt Porto Christo, ein Ort, der für die Drachenhöhlen weltberühmt ist. Fahren Sie doch mit dem Glass Bottom Boat (Anlegestelle am Ende des Strandes von Sa Coma) dorthin, sehen Sie sich die Tropfsteinhöhlen und den darin befindlichen Martelsee an und bummeln Sie anschließßend entlang des schönen Hafens von Porto Christo. Vom Reiseveranstalter selber werden zahlreiche Ausflüge angeboten, die allerdings viel zu teuer sind und bei denen meines Erachtens nach auch nicht so viel geboten ist wie beispielsweise in der einen oder anderen Agentur, die Sie in der Fußgängerzone Sa Comas finden (kleiner Tip am Rande; denn uns hat einer der dort angebotenen Ausflüge ganz besonders gut gefallen und wir haben an diesem Ausflugstag wirklich wahnsinnig viel gesehen!)


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Während unseres Aufenthaltes im Orient Beach waren ausreichend Liegestühle vorhanden; so konnte man auch um 12.00 Uhr nachmittags noch Liegen ergattern. Hierfür musste man sich nur einen geeigneten Platz suchen, da ringsum des Pools wenige Liegeflächen (angesichts der Größe des Hotels) vorhanden waren. Im Hotel gibt es einen langgezogenen Pool, der an beiden Enden etwa 1,20 m tief ist, in der Mitte kann man allerdings nicht stehen), sowie einen kleineren runden Pool für die Kinder, in dessen Nähe sich auch gleich der Kinderspielplatz und der Kidsclub befinden. Ab 20.00 Uhr war dann der Swimming- Pool geschlossen. Die Tagesanimation haben wir bereits geschildert; die Abendanimation war sehr abwechslungsreich: mal gab es einen Tanzabend, mal Comedy (zu empfehlen ist besonders die Crazy- Mix Show: das Publikum applaudierte und jubelte und forderte pausenlos Zugaben; doch nach zwei Extra- Einlagen war dann leider doch Schluss), Quiz, Nachtwanderungen, Musicals wie Cats oder Streetlife oder das klassische Super- Bingo. Allerdings war das Programm viiiiieeel zu kurz, um 10. 00 Uhr war das Programm meist beendet. Danach konnte man sich noch ein Late- Night- Movie ansehen. Insgesamt betrachtet war die Animation für die Kinder wohl besser ausgereift und umfangreicher als für die Erwachsenen. Ein letztes Wort noch zum Pool: Er war sehr sauber, die Liegeflächen, insbesondere die, die sich in der Nähe des Rasens befinden, waren aber mit Ameisen und Asseln übersät. Also suchen Sie sich am besten einen Platz in der Nähe der Bar.


    Hotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2003
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Manuela und Tobias
    Alter:19-25
    Bewertungen:3