- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir haben dieses Hotel speziell ausgewählt, weil es nach Empfehlung und Beschreibung ein Hotel mit tollen Aktivitäten und Aktion auch für Kinder in einem Rundum-Sorglos-Paket sein sollte. Neben einer guten Lage waren vor allem Sport- und Freizeitangebote das Kriterium. Natürlich auch die Erwartungshaltung an ein 4-Sterne-Haus.
Ja, die Zimmer sind wie oft beschrieben eher klein und der Teppich nicht mehr die erste Wahl. Wir hatten das im Vorfeld gelesen. Aber: Man macht ja keinen Urlaub im Zimmer. Hier würde ich nicht meckern. Offensichtlich unterscheiden sich die Zimmer auch. Hier wird entweder langsam umgebaut oder man testet neue Möglichkeiten. Einzelne Zimmer hatten sehr schmucke Fliesenböden, soweit ich das sehen konnte. Hellhörig waren die Zimmer und die besonderen Balkonabtrennung erlaubt es, zum Nachbarn rüber zu schauen. Wer auf viel Privatsphäre steht, wird hier nicht glücklich.
Das Essen war in Ordnung, es gibt ein wöchentliches Programm mit Themen. Das Live-Cooking hat den Namen nicht verdient. Nur weil jemand das Steak, den Fisch oder die Eier auf ein Blech haut, ist das nichts besonderes. Da haben wir schon andere Köche erlebt. Die Bedienung im Restaurant ist der Lichtblick des Hotels. Immer freundlich, lächelnd und flink wird hier alles für das Wohl der Gäste getan. Danke dafür. Das setzt sich an der Bar fort.
Der Service von der Bedienung im Restaurant als auch an den Bars war schnell, umsichtig und immer von einer Freundlichkeit begleitet, die seinesgleichen sucht. Im Fazit muss ich sagen, die Bedienung hat uns den Aufenthalt gerettet und über viele kleine Ärgernisse hinweggeholfen. Was die Hotelleitung "vermurkst" hat, haben die Servicekräfte ausbaden müssen und gerettet. Danke dafür. Die Reinigungskräfte waren ebenfalls sehr freundlich. Die bereits erwähnten Stromausfälle haben auch bei uns zugeschlagen. Neben teil dunklen Fluren und Zimmern, fiel die Klimaanlage mehrfach aus. (Zur Erinnerung, wir hatten diese heftige Hitzewelle in den Urlaubs-Tagen). Extreme Temperaturen im Zimmer und auch im Speisesaal waren die Folge. Eine Klimaanlage lief nicht mehr hoch, nachdem der Strom wiederkam. Es gab mehrere Ausreden und Reparaturbekundungen plus die Entschuldigungs-Sektflasche im Kühlschrank, wie bereits erwähnt. Ein Blick in die Nachbarhotels reichte, um zu sehen, das die Stromausfälle nicht im Netz der Insel begründet liegen, sondern nur im Hotel selbst. Die angebliche schnelle Reparatur nach 2 Tagen partiellen Ausfällen (begründet mit neuer Stromleitung) wurde schon am nächsten Tag zum Pfusch erklärt. Erneut saßen wir im Dunkeln, diesmal Totalausfall. Die Bedienung organisierte nun die Getränke aus dem Nachbarhotel Borneo. Schlussendlich wurde erneut repariert und hielt bis zum Urlaubsende. In die Fahrstühle hat sich keiner mehr getraut. Jedoch lief in den letzten Tagen die Klimaanlage nur hoch mit halber Leistung und schaffte es nicht mehr, die Zimmer auf Wunschtemperatur zu bringen.
Hier gibt es nicht viel zu sagen. Die Lage ist exzellent. Nur wenige Meter bis zum Meer. Jedes Zimmer hat quasi einen seitlichen Meerblick. Probleme haben ggf. nur die Zimmer im ersten OK, wenn sie sich direkt im hinteren der Straße zugewandten Flügel befinden, dann schaut man wahrscheinlich eher auf die Dächer der Sozialräume. Das eigentliche Stadtzentrum ist ca. 400 kurzläufige Meter entfernt. Das Jahr zuvor sind wir extra oft von Sa Coma aus hier rüber gewandert, weil die Einkaufsstraße ein wenig mehr zu bieten hat, als die kleinen üblichen Souvenirläden und Minimärkte. Auch schön zu erreichen ist das Naturschutzgebiet. Alles Wichtige ist direkt am Hotel. 50m links finden Sich ein Geldautomat und ein Arzt, 100m weiter eine Apotheke. Strandutensilien und Lebensmittel sind direkt neben dem Hotel zu finden. Wer mit einem PKW anreist, findet direkt vor dem Hotel immer einen Parkplatz.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Hier haben wir viel erwartet und wurden auf voller Linie enttäuscht. Wir sind es gewohnt, das ein Animationsteam, das den Namen verdient, den ganzen Tag um einen herum ist, und Möglichkeiten bietet. Im Sumba hatte man das Gefühl, die Animateure verstecken sich vor den Gästen. Einige tauchten nur einmal kurz am Tag auf. Vielleicht mit einem Ball in der Hand zum Volleyball-Spiel, in der Hoffnung, das keiner mitmacht. Die Kinderbetreuung scheint halbwegs funktioniert zu haben, meinen Sohn konnte Sie nicht begeistern. Hier gibt es drei Altersgruppen, die betreut werden. Mini bis 6 Jahre, Maxi 7-12 Jahre und Teens 13-17 Jahre. Die Abendunterhaltung war langweilig und besonders. Die Rollenspiele und Homo-Einlagen waren eher verstörend für die Kinder. Die Tanz-Shows haben sogar mich verschreckt. Für schöne Musik am Abend mussten die Gäste selbst mit eigenen Lautsprechern sorgen (Danke, das wir teilhaben durften an ein wenig mehr Unterhaltung) Am letzten Tag gab's dann endlich mal Musik am Pool, was für ein Segen. So hätte ich das gern die 2 Wachen gehabt. Die Animation darauf angesprochen verwies darauf, das das von der Hotelleitung nicht gewünscht ist und nicht dem allsun-Charakter entspricht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |