AluaVillage Fuerteventura

Bei der Ankunft sind wir vom Animationsteam sehr freundlich mit einem Cocktail und einem Begrüßungsgeschenkt empfangen wurden. Das Einchecken hat auch super und vorallem sehr schnell funktioniert. Das Personal an der Rezeption war sehr nett und konnte auch perfekt deutsch. Auch der Poolbereich ist mit den großen Steinen und den Palmen sehr schön angelegt. Es stimmt schon, dass sich die Mosaikfliesen im Poolbereich lösen und im Pool liegen. Aber das man sich daran verletzten kann, konnten wir nicht feststellen. Auch das ein paar Zigarettenstummel und die Pappbecher im Poolbereich liegen ist richtig, aber das sind ja wohl die Gäste schuld. Warum muss man denn alles auf den Boden werfen. Es sind genügend Mülleimer aufgestellt. Zu Hause wird ja auch nicht alles einfach auf den Boden geworfen, oder? Die Grünanlagen zu den Zimmer waren auch sehr schön angelegt und auch sehr sauber. Mit dem Gepäck war es schon etwas mühsellig bis zum Haupthaus, aber ansonsten ist es nicht so schlimm. Leider wurde so dieser Zeit gerade die Straße über dem Hotel erneuert. Nur durch laute Musik konnte man die Baugeräusche übertönen. Zum entspannen am Pool war das natürlich nicht sehr gut, aber dafür kann das Hotel natürlich auch nichts. Die Ausflüge sind schon sehr teuer, deswegen sollte man sich halt genau überlegen, was einem am meisten Spaß machen würde. Wir haben die Inselrundfahrt mitgemacht. Von Mallorca her hatten wir hier sehr gute Erfahrung gemacht. Diese Rundfahrt fand ich allerdings nicht sehr schön, ausser für etwas ältere Leute. Die Katamaranfahrt war auch sehr lustig und der Reiseleiter und der Kapitän waren super liebe Leute. Man soll es nicht glauben, aber wir hatten einen Tag erwischt, an dem wirklich Windstille war und mit segeln nichts war. Aber diese Tour ist echt zu empfehlen.

Die Zimmer sind eigentlich sehr schön eingerichtet. Unser Ausblick aus dem Zimmer war auf die Hauswand des nächsten Hauses, wir hatten zwar eigentlich mit Meerblick gerechnet, aber so schlimm war es auch nicht, da man sich ja aber nicht so viel im Zimmer aufhält. Bei Ankunft mußte ich leider feststellen, dass Dreck auf dem Boden war und im Zimmer nichts abgestaubt war. Aber ich hatte noch die Hoffnung, dass beim nächsten Putztag alles sauber ist, leider vergebens. Das ekligste war eine Lücke zwischen Dusche und Wand. Hier war der Dreck schon etwas höher und war richtig abartig. Die Handtücher waren wohl auch so alt wie das Hotel. Hier hingen die Fäden nur so runter. Die Klimaanlage ging nicht unter 23 Grad (aber das hat eigentlich ausgereicht) Der Knopf für die Stärke der Klimaanlage zu verstellen war jedoch kaputt und wurde auch nicht repariert. Radio sollte eigentlich im Zimmer sein, aber das funktioniert auch nicht. Schade, dass es im Fernseh kein Musiksender gab, dann hätte man das anmachen können. Die Zimmer sind sehr hellhörig. Man hört die Leute, die abends etwas länger gemacht haben und dann zu Bett gehen. Man hört die Leute, die morgens früher aufstehen und zum Haupthaus gehen. Jede Tür die zugemacht wurde, ging nur mit einem lauten Knall zu. Man wurde wach von dem Telefon, was nachts in einem anderen Zimmer klingelte, oder auch von der Toilettenspülung. Die Bewohner im Zimmer darüber waren dann natürlich auch sehr gut zu hören.

Die Gastronomie läßt hier für ein 4 Sterne Hotel leider sehr zu wünschen übrig. Die Qualität der Speisen war wirklich nicht besonders gut. Wir sind von zu Hause überhaupt nicht verwöhnt, aber ich hatte zum Essen gehen wirklich nie viel Lust. Es fing schon beim Getränke holen an. Die Gläser waren immer dreckig und auch nach langem Suchen konnte ich kein sauberes Glas finden. Die Getränkeautomaten gingen auch nicht immer und sehr oft war überhaupt keine Kohlensäure drin. Dann konnte man sich einen dreckigen Teller holen und sich vom reichhaltigen Buffet etwas nehmen. Es gab viele Aufläufe, wo man gar nicht wußte, was darin ist. Auch mit dem Kalbsfleisch konnte man Schuhe besohlen. Die Melonen lagen wohl den ganzen Tag im Speisesaal. Bei der Hitze darin war es dann kein Wunder, dass die Melone abends dann schon säuerlich schmeckte. Im Speisesaal konnte man es auch nicht sehr lange aushalten. Hier gab es wohl keine Klimaanlage und dann der Qualm vom Anbraten waren eine Mischung, wo man dann sagen kann, dass man es nicht sehr lange darin aushält. Das spanische Restaurant war sehr schön eingerichtet und auch das Essen war hier sehr lecker. Wir haben uns dann sofort für den Tag danach angemeldet. Es gab wieder die gleichen Speisen wir vom Vortag. Diesmal waren es wohl die Reste vom Vortag. Eigentlich ist soetwas ja nicht schlimm, aber die Salate waren schon sehr in Mitleidenschaft gezogen und sahen nicht mehr sehr schön aus.

Das Servicepersonal war sehr freundlich gewesen. Sei es an der Rezeption oder im Speisesaal. Ich verstehe nicht warum einige hier schreiben, dass das Personal unfreundlich ist. Aber vielleicht nach dem alten Sprichwort: "Wie man in den Wald reinruft, so kommt es auch heraus." Am ersten Abend waren wir in der ersten Schicht zum Essen eingeteilt. Ohne Probleme konnten wir danach in der späteren Schicht essen gehen. Die dreckigen Teller wurden immer sehr schnell vom Tisch abgeräumt.

Die Lage des Hotels war ein bißchen abgelegen, aber man konnte auch sehr gut in der Hotelanlage bleiben, da sehr viel Sport und Animaton angeboten worden ist. Der nächste große Ort ist Jandia. Den kann man mit dem Bus oder dem Taxi erreichen. Hier gibt es eine schöne Einkaufsstraße. Der Weg zum Strand ist schon ein bißchen steil, aber dafür hat man zur Belohnung einen sehr schönen sauberen Sandstrand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

In der Woche des Aerobic Festivals wurde wirklich sehr viel geboten. Wer hier dann nichts gefunden hatte, war es echt selbst schuld. Die Animation war wirklich klasse. Über Tag wurden verschiedene Aktivitäten (Tischtennis, Dart, etc.) gemacht. Abends ging man dan ins Theater und konnte wirklich erklassigen Vorstellungen folgen. Das war eine spitzen Leistung. Hier hat man gemerkt, dass sich wirklich richtig viel Mühe gemacht wurde. Die Liegestühle am Pool waren eigentlich ausreichend. Hier war wieder typisch Deutsch. Morgens früh augestanden, sich die Liegen und den Sonnenschirm reserviert und dann wieder weg. Wenn wir morgens nach dem Frühstück zum Pool wollten war fast keine da, aber die Liegen waren fast alle belegt. Die Strohsonnenschirme wurden am Ende der Woche neu bedeckt. Am Anfang der Woche war nichts drauf, also konnte man auch keinen Schatten erwarten.