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Miriam & Thomas (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2003 • 2 Wochen • Strand
Super Hotel, wenn das Essen nicht wäre ...
3,0 / 6

Allgemein

Das moderne Hotel ist sehr hübsch angelegt und in nach einer Stunde Transferzeit vom Flughafen zu erreichen. Im Innenbereich befindet sich ein Brunnen, der mit reichlich Sitzgelegenheiten umzingelt ist. Außerdem ist der Poolbereich in drei Poole unterteilt, wobei einer mit Massagedüsen ausgestattet ist. Der Kinderpool ist mit einer Wasserrutsche ausgestattet. Zu unserer Urlaubszeit waren vorallem jüngere Urlauber im Hotel, mit denen man schnell Kontakt knüpft. Es waren auch ältere Ehepaare da, die sich unserer Meinung nach etwas falsch am Platz fühlten. Während das Animationsprogramm reichlich Angebote für Jugendliche bietet, wird für die Kleinen nichts angeboten, im Gegensatz zum Robinson Club, die mit den Kleinen basteln usw.. Ja, Zusatzleistungen, das ist so ein Punkt. Es heißt zwar All-Inclusive, trotzdem muss man Kautionen für die Fernbedienung, Handtücher, jegliche Art von Spielen usw. hinterlegen, das ist schon etwas nervig. Das Ambar Beach liegt auf einer Anhöhe von Esquinzo, von wo aus man einen super Ausblick auf das Meer und den Strand hat. Erkunden der Insel mit einem Mietauto, am besten mit einem Jeep, sonst befindet ihr euch noch auf dem Hinweg, während andere euch überholten und sich schon wieder auf dem Rückweg befinden. Besucht vorallem den vor acht Jahren gestrandeten Luxusliner " American Star" , sehr sehenswert.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer sind sehr geräumig, freundlich eingerichtet und ausserdem immer sauber. Jedes Zimmer hat eine Terrasse oder einen Balkon mit einem Tisch und zwei Stühlen. Aufhänge- bzw. Trocknungsmöglichkeiten für Handtücher usw. gibt es auf der Terrasse/ dem Balkon nicht. Das Bad ist mit Dusche und Badewanne, die ebenfalls als Dusche verwendet werden kann ausgestattet. Ein Fön ist ebenfalls vorhanden und reichlich Abstellfläche für Kosmetikartikel bietet die Mamorplatte, in der das Waschbecken versenkt ist. Jedes Zimmer verfügt über eine Klimaanlage, einen Radio und einen Fernseher, sowie reichlich Betrachtungsmöglichkeiten durch den Spiegelschrank und einem zusätzlichen Spiegel neben dem Schreibtisch. Da das Hotel sehr langgezogen ist, empfehlen wir die Zimmer 5...-6..., da sich diese in Pool-, Rezeptions- u. Restaurantnähe befinden, während sich die Zimmer 1...-4... näher am Strand befinden.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Essen war die reinste Katastrophe, zumindest in der ersten Woche, denn sobald sich das Hotel füllt, wird auch schlagartig das Essen besser. Mittags und abends immer das gleiche, sei es Adlerfisch, Hühnerfleisch oder Rind. Alles schmeckte gleich und schnitt man das Fleisch an, spritzte einem das Blut entgegen. Ausserdem war das Essen immer kalt. War abends an Gemüse etwas übrig, warum wegschmeissen? Nein, die Bohnen, Karotten, Erbsen usw. fand man am nächsten Morgen im Rührei wieder. Wenn ich daran denke schüttelt´s mich jetzt noch. Am Salatbüffett fand sich auch keine Abwechslung ein, jeden Tag, mittags und abends, geraspelte Karotten, Rot- Weißkraut..., welches zum Teil schon richtig braune Ränder aufweiste, wie auch beim Obstsalat! Das dieser nicht zu gären begann, war auch schon alles! Waren die Melonenscheiben leer wurde auch nicht mehr aufgefüllt, denn in 20 Minuten ist ja die Essenzeit vorüber! Äußerst unappetittlich waren auch die rollenden Wägen, auf denen das Geschirr lagerte und die Essensreste vor den Augen der Gäste in einen dranhängenden Sack gekippt wurden. Die Stühle waren oft noch mit Krümmeln der Vorgänger voll und wer´s besonders schlecht erwischte, saß auch noch in Ketchup oder dergleichen. Ich könnte noch einiges schreiben, aber das würde den Platz sprengen.


    Service
  • Eher schlecht
  • Die Damen an der Rezeption sprechen sehr gut deutsch und geben sich auch sehr viel Mühe mit den Gästen. Der Rest vom Personal ist jedoch äußerst unfreundlich und in einem 4* Hotel völlig fehl am Platz. Denn gehört es sich nicht, dass man " Hallo" zu einem Gast sagt oder sich auch mal bedankt, wenn man dem Kellner leere Gläser reicht? Ein weiteres Beispiel: Ich war an der Poolbar um zwei Getränke zu holen. Der Kellner hat mich zwar gesehen, jedoch keinen Anstand gemacht sich hinter den Tresen zu begeben. Nachdem er mich zehn Minuten hat Warten lassen, hat er sich nicht einmal entschuldigt und das in einem solch hoch eingestuften Hotel. Die Zimmermädchen nehme ich von der Unfreundlichkeit aus, denn diese waren sehr zuvorkommend und immer freundlich. Bat man sie um ein zusätzliches Handtuch wurde dies sofort gebracht. So ein Animationsprogramm wie im Ambar Beach haben wir bisher noch nie erlebt, doch es war echt super was die sieben Animateure auf die Beine gestellt haben, sei es unterm Tag an Sportaktivittäten oder abends im " Theater" bei Sketchen und Musicals. Echt gigantisch, macht weiter so!!!!


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Ambar Beach liegt auf einer Anhöhe von Esquinzo, von wo aus man einen super Ausblick auf das Meer und den Strand hat. Der Weg zum Strand erstreckt sich etwa über 500m und stellt kein Problem dar, aber der Weg zurück ins Hotel ist der reine Horoor, denn dieser geht stark bergauf. Lohnen tut es sich aber auf alle Fälle, denn man wird mit herrlichem Wasser und weißem Sand belohnt. Am Strand verfügt das Hotel über keine Liegen, so dass man für einen Tag für zwei Liegen mit Sonnenschirm 6,- bzw. 6,50 € zahlt. Toiletten sind am Strand vorhanden. Besucht man dieses Hotel, muss man sich auf einen reinen Badeurlaub einstellen, denn rund um´s Hotel gibt es nichts. Die nächste Ortschaft Jandia erreicht man in etwa fünf Minuten bequem mit dem Bus (-,80 €)/ Taxi (ca. 5,- €) oder zu Fuss am Strand entlang (ca. 1 h). Man darf sich jedoch nicht zuviel darunter vorstellen, denn ausser reichlich Einkaufsmöglichkeiten und dem herrlichen Strand bietet Jandia nicht viel.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es geht täglich ein starker Wind, so das das Aufstellen von Sonnenschirmen aussichtslos ist, wobei sich das Hotel schon längst stabilere Schirme hätte anschaffen können, die den Stürmen stand halten. Mittags eine Liege am Pool zu erlangen, ist ebenfalls aussichtslos. Es heißt zwar man darf keine Liegen reservieren, jedoch durchbricht jeder zweite das Verbot und die Liegen werden stundenlang von Handtüchern belagert.


    Hotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2003
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Miriam & Thomas
    Alter:19-25
    Bewertungen:1