Amon Hotels Belek

Wir haben Anfang März mit RSD (Reise Service Deutschland) eine einwöchige Rundreise durch Kappadokien unternommen und waren zum Schluss drei Nächte in Belek im Hotel Melissa Garden. Dazu ist zu bemerken, dass uns vor der Reise nicht bekannt war, in welchen Hotels wir übernachten werden. Der erste Eindruck vom Melissa Garden: Verbotsschilder an jeder Ecke, die das Mitbringen von Speisen und Getränken ins Hotel verbieten. Dazu wird man mit farbigen Armbändern "markiert", was wir aus Prinzip ablehnen. Andere Hotels schaffen es schließlich auch, den Konsum von Voll- und Halbpension etc. ohne Bändchen zu kontrollieren - beispielsweise mit Zimmernummer und Abhaken auf einer Liste. Am letzten Abend hatten wir dann ein Erlebnis, das von der sonst von uns erlebten orientalischen Gastfreundschaft weiter entfernt war, als die Erde von der Sonne. Wir hatten am letzten Abend in einem kleinen Café an der Hauptstraße nach Antalya etwas getrunken und hatten dort zwei Flaschen Raki gekauft, den wir als Geschenk mit nach Deutschland nehmen wollten. Der Security-Mann an der Hotelschranke wollte uns damit nicht passieren lassen. Er wurde laut und sogar handgreiflich und packte meinen Mann an den Schultern. Wir haben uns durchgesetzt und haben die Flaschen mitgenommen. Immerhin hatten wir während unseres Aufenthalts in der Hotelbar für mehr als 100 Euro (!!) Getränke konsumiert. Uns zu unterstellen, wir würden den Raki auf dem Hotelzimmer trinken, ist eine Frechheit. Wenn man derart unter Generalverdacht gestellt wird, ist das mehr als unglaublich. Als Gast möchte ich so nicht behandelt werden. Abgesehen davon, dass das Betriebsklima im Melissa Garden unterirdisch schlecht ist. Dieses Hotel ist das Allerletzte und absolut nicht zu empfehlen.

Beliebte Aktivitäten

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