Amon Hotels Belek

Das Hotel hat im Mai 08 erst eröffnet. Die Zimmer erstrecken sich über 5 Stockwerke. Zustand des Hotels und der kompletten Anlage: reparaturbedürftig. Wie es in ein paar Monaten aussieht, daran sollte man nicht denken! Es waren verschiedene Nationalitäten vertreten. Einheimische, Russen, Engländer und zu unsererm Aufenthalt auch Deutsche. Es waren sehr viele Familien mit Kindern dort. Ein Aufzug vorhanden, jedoch waren Aussetzer des Fahrstuhls möglich. In den Stockwerken standen jeweils eine Couchgarnitur mit Tisch, auf denen immer benutze Gläser standen, manchmal den ganzen Tag. Auf den Fluren immer sehr sehr warm.Über die Tische allgemein wurde nicht feucht drüber gewaschen, daher noch Reste vorhanden vom Vorgänger oder auch fettig. Eine Bar befand sich noch im inneren des Hotels. Man wartete auch sehr lange auf das Getränk. Last Minute Urlaub, leider viel zu viel bezahlt. Waren schon anderes gewohnt. 4 Sterne, die dieses Haus besitzt, sind nicht berechtigt, 3 Sterne eher. Reiseleitung vor Ort. Wetter immer super mit viel Sonne. Wenn man anfällig für Mückenstiche ist, sollte man sich dementsprechend schützen. Am Service muss noch sehr viel verbessert werden, sind alle noch nicht eingespielt.

Zimmergröße im Doppelzimmer für 2 Personen ausreichend. Teppichboden. Bad ist sehr klein, Badewanne ist undicht, Wasser steht im Bad. Zustand der Möbel ok. TV mit 4 deutschen Programmen (RTL, Sat1, Pro7 und ZDF).Balkon ist winzig. Passt gerade mal ein Stuhl und ein kleiner Tisch drauf, also nicht für 2 Personen geeignet. Die Schränke stehen nicht im Blei und die Schiebetüren hängen. Klima vorhanden, regulierbar. Jeden Tag bekam man eine Flasche Wasser. Telefon vorhanden. Safe im Kleiderschrank, jedoch gegen Gebühr von 2€ pro Tag. Fön vorhanden, jedoch lieber eigenen mitbringen, da sehr laut und wenig Power. Spiegel verschmutzt, wurden auch nicht gereinigt. Wenn Housekeeping funktionierte, dann jeweils 2 große und 2 kleine Handtücher jeden Tag.

Ein großer Speisesaal im Erdgeschoss. Essen war stets kalt oder lauwarm. Abends gabs die gleichen Sachen wie mittags. Die Getränke im Speisesaal musste man sich selbst holen an einer "Bar", die sich aber auch im Speisesaal befand. Man musste sehr lang anstehen für das Essen, das unteranderem auch draußen zubereitet wurde. Manchmal sogar 30 Minuten anstehen. Die Tische waren stets verkrümmelt und wackelten. Man konnte auch draußen essen, jedoch waren nur sehr wenige Tische aufgestellt. Die Klimaanalage im Speisesaal funtionierte die ersten 3 Tage nicht, es war nicht auszuhalten. Frühstück: selbstgebacktes Fluit, Brötchen und Brot. Eier und warme Speisen. Käse und Wurst sowie Marmelade. Große Auswahl an Kelloggs. Getränke: Tee und Kaffee, frisch gepresster Orangensaft für 4 türkische Lira. Wasser, Apfelsaft ... aus Behältern. Mittagessen: Entweder Snackbar die sich draußen befand, die von 12: 30-16: 00 Uhr geöffnet hatte. Dort gab es jeden Mittag frische Hamburger, Pommes, Spaghetti und Pizza, sowie eine Salatbar. Man musste teilweise lange anstehen da immer nur so viel gemacht wurde, wie Leute da waren. Wenn ein Ansturm kam, wartete man. Getränke musste man sich am Getränkestand nehmen. Die Becher wurden über den Tag her immer kleiner. Ab 16Uhr gab es in der Strandbar Kuchen und Kaffee. Zu jedem Essen gab es Salatbuffet mit verschiedenen Dressings und Obst sowie kleine Kuchen. Jeden Tag wurde Spaghetti serviert. Ansonsten unterschiedlich. Reis gab es auch jeden Tag. Samstags abends gab es Gyros und Hühnchen, man musste sehr lange anstehen. Qualm zog von draußen in den Speisesaal.

Mangelnde Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch. Es gab lediglich 2 Personen, die annährend deutsch bzw. englisch gesprochen haben. Zimmer sollten eigentlich jeden Tag gereinigt werden. Jedoch wurde gar nicht, oder spät abends gereinigt. Betten wurden nicht frisch bezogen obwohl verschmutzt. Handtücher hat man sich am besten selbst genommen. Boden im Bad wurde nicht gewischt, so auch die Spiegel. Klimaanlage super, jedoch tropfte diese. Nachdem Techniker gekommen ist, war es für 1 Tag gut, danach fing sie wieder an zu tropfen. Check-In war innerhalb von 5 min. erledigt. Manche Mitarbeiter waren stets bemüht, jedoch nicht alle. Sie sind noch nicht eingespielt. Beschwerden wurden erst nach 2, 3 maligen Nachfragen erledigt.

Zum Strand (ca. 1, 5km) fährt ein Shuttle Bus vom Hotel aus, kostenlos. Dieser fährt etwa jede 1 1/2 Stunden. Man wird auch wieder am Strand abgeholt zu unterschiedlichen Zeiten. Nachbarhotels gibt es keine, lediglich ein Einkaufszentrum, speziell für Russen. Etwa 100m vom Hotel entfernt ist ein kleiner Kiosk. Die nächste Ortschaft ist Katriye. Endweder fährt man mit einem Traktor (1€) dort hin, der jede halbe Stunden kommen sollte, oder mit dem Taxi. Preis für ca. 1, 5km 1 Euro pro Person. Jeden Dienstag ist dort ein Basar, ansonsten findet man dort unter anderem auch eine Apotheke. Zum Flughafen sind es etwa 35 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation fing morgens schon an, Musik zu laut. Kinder wurden eigentlich über den Tag, bis abends zur Minidisco beschäftigt. Aquagymnastik wurde zweimal pro Tag angeboten, jedoch immer das gleiche Programm. Mittags wurde Bauchtanz oder auch Fußball bzw. Bogenschießen angeboten. Im Haus befindet sich ein Schwimmbecken, sowie Massageräumen, eine Souvenirladen, ein Pelzladen und ein kleiner Kiosk, der aber sehr teuer war. Disco war zwar im Haus, jedoch nie geöffnet, da angeblich zu laut und zu stickig. Dann musste man abends, nach der Animation, die draußen auf einer Bühne stattfand, mit dem Shuttlebus zur Strandbar fahren. Jedoch war dies keine Disco, sondern nur Carport mit Schwarzlicht und Discokugel. Man musste für alle Getränke ab 18Uhr an der Strandbar bezahlen. Der Strand ist voll mit großen Steinen, ohne Schuhe also unmöglich. Liegen waren ausreichend vorhanden, Schirme aber nicht. Jedoch ging es steil ins Meer. Duschen waren auch vorhanden. Mittags gabs am Strand auch Essen, das gleiche wie in der Snackbar, jedoch war das Essen kalt. An allen 2 Pool´s musste man auch relativ früh da sein, damit man noch eine Liege und Schirm ergattern konnte. Auflagen für die Liegen waren morgens nass, der Boden auch. Pool wurde in der ganzen Woche nicht gereinigt. Algenbefall auf den Fliesen rund um den Pool. Schirmen flogen bei zartem Wind aus den Verankerungen. Es gab 2 Rutschen, die jedoch nur zu bestimmten Zeiten, wenn überhaupt, geöffnet waren. Im Außenbereich gab es 2 Toiletten, die immer schmutzig waren.