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Detlev (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Mai 2014 • 2 Wochen • Strand
Quo vadis Athuruga
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht
  • Zustand des Hotels
    Eher gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Gut

Unsere nunmehr 8. Maledivenreise führte uns wieder nach Athuruga und damit erstmalig als Repeater nach 2013 in das gleiche Resort. Ursache für diesen Beschluss war die Tatsache, dass uns unser Aufenthalt Anfang April 2013 so außerordentlich gut gefallen hat, dass wir unbedingt wiederkommen wollten. Um es vorweg zu sagen: hätten wir im vorigen Jahr das Resort bewertet, wären ausschließlich Höchstnoten das Ergebnis gewesen und damit die Auszeichnungen der Anlage absolut nachvollziehbar. Für uns war das Sinken des Niveaus auf faktisch allen Ebenen gegenüber dem Vorjahr extrem enttäuschend und damit auch in unserer Bewertung sichtbar. Ob dieser Niveauverlust mit dem Komplettaustausch des Managements zusammenhängt oder andere Sachzwänge eine Rolle spielen, kann ich nicht beurteilen. Über Anreisen und die allgemeine Beschreibung der Anlage wurde bereits viel berichtet, so dass ich mich hier kurz halten kann. Wir sind zum wiederholten Male von Berlin ab 16:30 über Doha mit Qatar Airways nach Male geflogen, so dass wir am folgenden Tag bereits um ca. 11.00 Athuruga Zeit im Wasser lagen. Wir haben unseren Urlaub in einem Beachbungalow, den wir vorher per E-Mail uns gewünscht hatten, verbracht. Auf die zweifellos sehr „stylischen“ Wasserbungalows haben wir gerne verzichtet, da diese keinerlei Maledivenflair versprühen und auf jedem Teil der Erde stehen könnten. Die Fahrt mit einem Golfmobil über lange Holzstege um überhaupt an einen Sandstrand zu kommen, entspricht auch nicht unseren Vorstellungen von einem Maledivenurlaub. Augenscheinlich wollte man sich auch auf der Insel selbst neu profilieren, indem man das Hauptrestaurant mit viel weißer Farbe anstelle der naturfarbenen inneren Dachkonstruktion das Flair einer Bahnhofskantine verpasst und eine sinnfreie Umgestaltung der „Bibliothek“ vorgenommen hat. Das Essen im Hauptrestaurant war gut, wenn auch wenig Abwechslungsreich. Die sogenannten „Themenabende“ sollte man sich komplett verkneifen. Der Abfall in der Qualität, Vielzahl und Präsentation der Speisen gegenüber dem Vorjahr war leider sehr deutlich. Auch uns ist die deutliche Lustlosigkeit einiger Köche aufgefallen. So war auch die Hingabe des Service Personals im Restaurant und an der Bar anscheinend sehr Tagesformabhängig. Ein großes Lob gilt dem Housekeeping, unser Roomboy (eigentlich waren es zwei) machte einen sehr guten Job. Da wir begeisterte Schnorchler sind, war die Erstauswahl der Insel auch von der Beschaffenheit des Hausriffs beeinflusst. Der Fischreichtum im Hausriff ist beachtlich und die üblichen Verdächtigen sind zum Teil reichlich vorhanden, einschließlich Adlerrochen, Schildkröten und Weisspitzenriffhaien. Leider war die Sicht, zum Teil Wetterbedingt, häufig sehr stark eingeschränkt.


Zimmer
  • Gut
    • Zimmergröße
      Gut
    • Sauberkeit
      Sehr gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Gut

    Restaurant & Bars
  • Eher gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Eher gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Gut
    • Essensauswahl
      Eher gut
    • Geschmack
      Eher gut

    Service
  • Eher gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Eher gut

    Lage & Umgebung
  • Sehr gut

  • Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Sehr gut
    • Qualität des Strandes
      Sehr gut

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Mai 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Detlev
    Alter:56-60
    Bewertungen:4