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Martina (31-35)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Dezember 2015 • 2 Wochen • Strand
Vorsicht – Suchtgefahr!!! :-)
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Schon bevor ich diese Bewertung hier schreibe, haben wir unseren nächsten Urlaub auf Athuruga gebucht. :-) Für uns ist es wirklich das Paradies auf Erden, in keinem Urlaub jemals zuvor waren wir so zufrieden mit dem Gesamtpaket. Schon die Ankunft war sehr überwältigend. Mit dem Wasserflugzeug bei der Plattform am Meer gelandet, wird man von den Gästebetreuern und Kofferträgern mit einem Dhoni abgeholt. Das Gepäck wird gleich im Dhoni mit der Bungalow-Nummer beschriftet, um das Gepäck muss man sich ab dem Wasserflugzeug gar nicht mehr kümmern. Die Fahrt zur Insel ist dann schon sehr beeindruckend, die Insel scheint von der Ferne nur aus Palmen zu bestehen :-) Auf der Insel erhält man dann zuerst eine Erfrischung im Rezeptionsbereich (Eistee, Fruchtspieß, feuchtes Frotteetüchlein). Wir konnten direkt danach unseren Bungalow beziehen. Während unseres Aufenthaltes waren viele Italiener, Deutsche und Österreicher auf Athuruga, hauptsächlich Paare jeder Altersklasse, Kinder haben wir nie gesehen. Wenn man noch nie auf so einer kleinen Insel war, überlegt man vor dem Urlaub schon ob man sich nicht irgendwann beengt fühlen wird. Das Gegenteil war der Fall, wir wollten nach den 2 Wochen noch überhaupt nicht wieder nach Hause. Wieder zu Hause in der Stadt wurde uns bewusst wie gut 2 Wochen ohne Straßenlärm und Hochhäuser aber dafür mit einem wahnsinnigen Weitblick tun. Erwähnenswert ist auch das tolle Leitungswasser auf Athuruga, es schmeckt erstaunlich neutral beim Zähneputzen, wie zu Hause, kein Chlor-Beigeschmack wie in vielen anderen Urlaubsländern. Was das Wetter betrifft, sollte man sich nicht allzu sehr auf die langjährigen Prognosen verlassen. Normalerweise ist der Dezember ein eher beständiger Monat mit viel Sonne und kaum Regen, was 2015 nicht wirklich zutraf. Wir haben mit einigen Mitarbeitern der Insel gesprochen, die uns gesagt haben, dass gerade mal Juni bis September wettertechnisch nicht so empfehlenswert sind, das übrige Jahr kann man immer mal Glück oder Pech haben. Zeitverschiebung auf Athuruga gegenüber MEZ sind +5 h (Male nur +4 h). An Ungeziefer hatten wir nur Riesenameisen und kleine Mückchen im Bad, aber keine die stechen. Wir haben auf der ganzen Insel keine einzige Kakerlake gesehen, über die erstaunlicherweise in einer anderen Bewertung so ausführlich berichtet wurde. Empfehlen können wir auch Wasserschuhe mitzunehmen, sind sehr praktisch um auch mal einen Spaziergang im Wasser rund um die Insel machen zu können, ohne sich Sorgen machen zu müssen dass man z.B. auf eine kleine äußerst spitze Muschel tritt (ist meinem Mann passiert, blieb in der Fußsohle stecken, war nicht so angenehm). Übernacht-Flüge von Europa (auch noch mit Zwischenstopp und Aufenthalt) sind leider ziemlich anstrengend, weil man wenig zum Schlafen kommt und insgesamt sehr lange unterwegs ist bis man endlich auf der Insel ist (bei der Hinreise waren wir diesmal von zu Hause bis zur Insel gesamt 21 h unterwegs, bei der Rückreise fast 23 h, jeweils mit nicht mehr als 1-2 h Schlaf im Flieger bzw. auf den Flughäfen). Unbedingt ein (aufblasbares) Nackenhörnchen für den Flug mitnehmen, ist sehr angenehm zum Schlafen im Flieger bzw. in den Quiet Rooms beim Zwischenstopp. Bei unserer nächsten Reise nach Athuruga haben wir darauf geachtet dass wir zumindest beim Rückflug keinen Übernacht-Flug haben, man startet am Vormittag in Male und landet inklusive Zwischenstopp und Aufenthalt am späteren Abend in Deutschland. Wohlgemerkt: Athuruga ist für uns eigentlich jede Anstrengung wert :-) Beim Hinflug sollte man sich auch unbedingt eine kurze Hose ins Handgepäck packen. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit (während unseres Aufenthaltes zwischen 74 und 82 %) und natürlich auch wegen der Temperaturen um die 30 ° klebte die Jeans schon ziemlich an den Beinen ab dem Flughafen in Male, zumindest da wo es keine Klimaanlagen gab.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir hatten für 10 Nächte Strand-Bungalow Nummer 19 und haben ihn geliebt. Die erste Ankunft im Zimmer war total überwältigend: Ich habe schon erwartet dass es draußen am Strand wunderschön sein wird, aber so einen traumhaften Ausblick aus dem Zimmer hätte ich nicht erwartet. Unser Bett war bei der Ankunft schön dekoriert mit „Happy Honeymoon“, außerdem hatten wir eine Flasche Sekt im Kühler und einen Obstteller zur Begrüßung am Zimmer (bekommen alle Flitterwochen-Gäste). Dass die Minibar im Zimmer inkludiert ist und täglich nachgefüllt wird, fanden wir sehr toll. Es gibt verschiedene Softdrinks, Wasser und Bier. Eine Flasche Wein wäre auch schön (so wie in den Wasserbungalows). Die Zimmer sind sehr groß und relativ sauber. Auf der Terrasse gab es 2 Liegen und eine Sitzbank und auch am Strand hatte jeder Bungalow nochmal 2 Liegen. Das Fußwaschbecken auf der Terrasse war sehr praktisch um nicht allzu viel Sand auf die Terrasse und ins Zimmer zu tragen. Unsere Terrasse war immer bis zum späteren Nachmittag im Schatten, was sehr angenehm war, Sonne bekommt man am Strand und im Wasser genug ab. Man hatte von unserer Terrasse einen schönen Blick auf die Wasservillen und auf den Wasserflugzeug-Landeplatz, was uns sehr gefallen hat. Auf dieser Seite der Insel war das Wasser schön zum Baden, da die Korallen erst weiter draußen waren. Zur Zeit unseres Aufenthalts waren die Bungalows mit den Nummern 1-21 bereits renoviert, das heißt weiß gestrichen, sah sehr schön aus. Dass die Bungalows ein offenes Bad haben, hatten wir vor unserem Aufenthalt bereits gewusst, irgendwie konnte ich mir das aber nicht so ganz vorstellen wie das gehen soll wenn es doch öfter mal regnerische Tage gibt. Ich war schließlich aber sehr begeistert davon: Das WC und die beiden Waschbecken waren überdacht, aber auch im Freien; die Dusche direkt unter den Palmen, einfach traumhaft. An einem Abend hat es genau geregnet während ich duschen war, das war etwas unangenehm weil das Dach des Bungalows keine Dachrinne hatte und das Regenwasser vom Dach direkt auf einen drauf gelaufen ist. Die Wäscheleine im Bad ist auch nicht ganz ideal angebracht, wäre praktischer wenn sie überdacht wäre, sonst sind die Sachen nach einem Regenguss nasser als beim Aufhängen. Unser Strand-Bungalow wurde immer am Vormittag gereinigt, Handtücher und Leintücher getauscht, am Abend kam der Roomboy ein weiteres Mal um den Sand aus dem Bungalow zu fegen und um die Strandtücher für den nächsten Tag zu tauschen. Negativ aufgefallen ist uns dass die Doppelbungalows sehr hellhörig sind und man sehr vieles aus dem Nachbarbungalow hört, das man eigentlich nicht hören möchte :-) Die Strand-Bungalows stehen generell auch ein bisschen zu nahe beisammen, man muss seine Nachbarn schon halbwegs leiden können :-) Für die letzten beiden Nächte hatten wir uns ein (sehr kostspieliges - $ 120 pro Person pro Nacht) Upgrade auf eine Wasservilla gegönnt, da wir die Wasservillen auch kennen lernen wollten. Es war nur eine Suite frei: Nr. 22, mit Whirlpool auf der Terrasse – teilt man sich mit Suite 23, die direkt nebenan war. Dieses Upgrade war aber leider der größte Fehler; einerseits weil es bei stürmischem Wetter in den Wasserbungalows extrem laut ist und genau in diesen Nächten war es sehr stürmisch und regnerisch, man konnte nachts kaum schlafen; andererseits weil uns der Sand, der schöne Ausblick von unserer Strandbungalow-Terrasse, das offene Bad und vieles mehr sehr gefehlt hat, würden wir niemals mehr machen. Es ist auch einfach viel schöner zum Baden durch den Sand ins seichte Wasser zu gehen und nicht über eine Treppe in mehr oder weniger tiefes Wasser. Die Ausstattung war ähnlich wie im Strandbungalow, zusätzlich gab es einen MAC im Zimmer, mehr Pflegeprodukte im Bad, 3 Weinflaschen in der Minibar und einen begehbaren Kleiderschrank. Wenn schon Wasserbungalow dann sind die Nummern 1-4 empfehlenswert mit schönem Ausblick auf die Insel und kurzem Weg zur Insel und zu den Restaurants, die der Insel abgewandte Seite (Bungalows 14-23) hat keinen so tollen Ausblick. Außerdem ist der Weg zur Insel und zu den Restaurants ziemlich weit, wenn man einen Wasserbungalow weit draußen hat. Es gibt zwar das Steg-Taxi, aber das fuhr nicht immer und wenn es im Einsatz war, hat es uns auch meist erst gesehen, wenn wir schon den halben Weg gelaufen waren. Der Steg zu den Wasserbungalows ist mit Flip Flops unglaublich rutschig bei Regen. Am Abreisetag wurden wir um 16:00 Uhr vom Wasserflugzeug abgeholt und mussten das Zimmer erst um 15:30 Uhr verlassen, fanden wir super.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das All-inclusive Angebot ist ausgezeichnet. Die Küche ist nicht anders als wenn man in Europa in ein gutes Restaurant gehen würde, es ist alles auf den europäischen Gaumen abgestimmt. Uns hat das Buffet-Restaurant viel besser gefallen als das A-la-Carte Overwater-Restaurant, da die Auswahl einfach viel größer ist. Das wirklich Herausragende am Buffet-Restaurant ist dass sehr viele Speisen direkt frisch zubereitet werden und nicht stundenlang im Warmhaltebehälter liegen. Am besten gefallen hat uns mittags und abends die Nudel- und Risotto-Station mit 4-5 verschiedenen Gerichten zur Auswahl, die Pizza-Station, das überwältigende Sushi-Buffet, die Grillstation mit 4-5 Fisch-/Fleischsorten zur Auswahl, alles unglaublich schmackhaft und ganz frisch. Man braucht sich keine Gedanken zu machen etwas nicht essen zu dürfen wie in anderen Ländern, in denen man schon mal den halben Urlaub mit Bauchschmerzen und Durchfall verbringt. Jeder Abend steht unter einem Motto (Italienisch, International, Maldive Night etc.). Vor dem Mittag- und Abendessen bekommt man am Weg von der Bar zum Restaurant immer ein kühles feuchtes Frotteetuch zum Erfrischen und Reinigen der Hände, erstaunlicherweise gab es das beim Overwater-Restaurant nicht. Beim Frühstück waren wir irgendwie froh dass es nicht ganz so viel Auswahl an Brot, Wurst und Käse gab, da wir uns ohnehin täglich überessen haben über den ganzen Tag gesehen :-) Das einzige wirkliche Manko beim Frühstück war das Brot, nicht knusprig und teilweise etwas süßlich schmeckend und noch dazu wenig Auswahl; wir haben uns immer Toast gemacht, der war dann zumindest knusprig. Toll beim Frühstück ist aber die Eier-Station, bei der man sich ganz frisch Spiegeleier, sehr leckere Omeletts etc. zubereiten lassen konnte. Warme Getränke werden serviert, der Cappuccino war richtig gut, wie in Italien :-) Einmalig fanden wir zum Frühstück auch das Angebot an frisch gepressten Säften. Es gibt immer 4 verschiedene fertige Karaffen, auf Wunsch kann man sich aber genauso einen Saft mit Obst nach Wahl zubereiten lassen. In den Wasserbungalows hat man auch noch die Möglichkeit sich das Frühstück auf die Terrasse servieren zu lassen. Auswahl natürlich nicht so groß wie im Buffet-Restaurant und die warmen Speisen wie Omelett usw. sind bei Lieferung nur mehr lauwarm. Frühstücken auf der eigenen Terrasse mag bei Schönwetter sicher toll sein, war uns leider nicht vergönnt.... Es gibt zu allen Mahlzeiten auch viel frisches Obst, das bereits essfertig geschnitten ist, viele Salate usw. Das heißt man könnte sich auch sehr gesund ernähren (wenn man bloß auf die vielen anderen leckeren Sachen verzichten könnte). Es gibt 2 Bars, die Hauptbar auf der Insel und die Overwater-Bar, die auch von den Gästen der Strand-Bungalows besucht werden kann, sehr schön abends bei Sonnenuntergang. Die Cocktails waren für meinen Geschmack teilweise ein bisschen künstlich und manche zu wenig fruchtig (außer der Sex on the Beach), dafür waren die Longdrinks richtig gut, keine Nachbau-Spirituosen sondern echte Markenware. Über ein kleines Ärgernis mit der Rezeption bezüglich Restaurant muss ich noch berichten: Bei unserem Umzug in die Wasservilla-Suite wurde uns noch groß angekündigt dass man als Wasservilla-Gast jederzeit auch im Buffet-Restaurant essen kann, man müsste es nur an der Rezeption bekannt geben. Nach zwei A-la-Carte Mahlzeiten im Overwater-Restaurant hatten wir uns entschlossen ab dem nächsten Tag wieder im Buffet-Restaurant essen zu wollen, weil wir die Auswahl hier einfach viel besser finden. Als wir das der Rezeption mitgeteilt haben, bekamen wir als Antwort dass dies überhaupt nicht möglich sei, weil die Insel ausgebucht ist und kein einziger Tisch im Restaurant frei wäre. Enttäuscht verließen wir die Rezeption. Am nächsten Tag hatten wir die Idee mit etwas Trinkgeld direkt im Buffet-Restaurant nach einem Tisch zu fragen und siehste, wir bekamen einen Tisch :-) und waren überaus glücklich darüber. Die Frechheit an der ganzen Sache war dann eigentlich, dass wir die Rezeptionistinnen zu dieser Zeit - als die Insel doch angeblich ausgebucht war - während der Essenszeit der Gäste im Buffet-Restaurant gesehen haben, die schon einen Tisch bekommen hatten. Wenn das Restaurant so übervoll ist und man nicht genug Reserve-Tische für die Wasservilla-Gäste zur Verfügung hat, sollte es doch möglich sein dass die Angestellten ihren Tisch zur Verfügung stellen und erst später essen. Immerhin haben wir für das Upgrade auf die Wasservilla so viel Geld bezahlt, dass uns die versprochene Restaurant-Auswahlmöglichkeit schon zugestanden werden sollte.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Arztservice ist sehr praktisch. Zur Zeit unseres Aufenthaltes war ein italienischer Arzt anwesend, der jedes Jahr einige Wochen auf Athuruga verbringt. Auch den kostenlosen Wäscheservice haben wir in Anspruch genommen. Es dauert ca. 2 Tage bis man die Wäsche wieder retour bekommt. Es war alles sauber und perfekt gebügelt. Fast alle Mitarbeiter sind uns extrem positiv in Erinnerung, erwähnen müssen wir unseren Kellner Hussain im Buffet-Restaurant und unseren Roomboy im Strandbungalow, ebenfalls mit dem Namen Hussain, die auch viel dazu beigetragen haben, dass unser Urlaub so schön wurde. Die meisten Kellner und Köche im Hauptrestaurant sind sehr freundlich, Trinkgeld wird natürlich sehr gerne gesehen. Einzig an der Bar wurden wir trotz Trinkgeld nicht allzu freundlich bedient. Mit Englisch kann man sich mit jedem Mitarbeiter sehr gut verständigen, viele können auch ein paar Brocken Deutsch. Erstaunt waren wir dass doch auch einige Europäer hier arbeiten, vor allem an der Rezeption, das heißt bei Problemen kann man sich auch sehr gut verständigen. Die Hilfsbereitschaft ist generell sehr groß: Als uns am letzten Urlaubstag – der unglaublich stürmisch war – die Luftmatratze aufs Meer hinaus davongeflogen war, wurde – ohne Aufforderung unsererseits – sofort ein Speed-Boot losgeschickt, das sie uns in einer halben Stunde wieder zurück gebracht hat. Im Grunde genommen war wahrscheinlich die Bootfahrt teurer als die Luftmatratze, aber vom Umweltgedanken her sicher auch gut wenn nicht noch ein weiteres Plastikstück am Meer treibt.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage ist natürlich einfach nur traumhaft. Durch das vorgelagerte Riff brechen sich die Wellen schon weit draußen am Meer und man hat meist absolut ruhiges Wasser, außer wenn es wirklich stürmisch ist. Ich hätte nie gedacht eine so besondere Tierwelt auf und rundum diese kleine Insel vorzufinden. An die vielen Baby-Haie, die ständig ganz nah am Strand rund um die Insel schwimmen, hat man sich bald gewöhnt, die sind richtig niedlich. Vor den größeren Haien, die man beim Schnorcheln antrifft und die sich an manchen Tagen auch schon mal ins Wasser in Strandnähe verirren, hat man schon Respekt. Ich habe den Sicherheitsmann mal gefragt, ob auf Athuruga denn schon mal jemand verletzt wurde durch einen der Haie, das hat er verneint. Bei der Treppe von der Wasservilla ins Meer wäre ich an einem Tag fast auf einen Rochen getreten, der sich ganz unauffällig direkt unter die letzte Stufe gelegt hatte. Zum Glück hat er sich noch rechtzeitig etwas bewegt.... Ansonsten gibt es auf der Insel viele Fledermäuse, Fischreier, Krebse (wenn man nachts am Strand entlang spaziert, ist der Strand übersäht von kleinen Krebstierchen, sie weichen aber immer schnell aus wenn man sich nähert), viele kleine Geckos auf den Bungalow-Mauern und andere Echsen auf der Insel usw. Vorsichtig sein sollte man bei den vielen violett-schwarzen Seesternen, die zwar schön aussehen, aber auf die man möglichst nicht treten sollte, da dies angeblich recht schmerzhaft ist. An wenigen Tagen hatten wir auch vereinzelt Quallen in Strandnähe gesehen, ob die stechen wissen wir jedoch nicht. Zur Zeit unseres Aufenthaltes waren auch viele gräuliche Seegurken im Wasser, die jedoch harmlos sind.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der weiße saubere Sandstrand ist einfach traumhaft, das warme glasklare Wasser ohne jegliches Seegras und Algen - ein Hit, nur abgebrochene Korallenteilchen findet man manchmal am Strand bzw. im Wasser. Der Sand ist am Strand großteils wirklich sehr fein, auf der Insel selbst (also hinter den Bungalows) ist der Sand aber doch etwas grob (gutes Fußsohlen-Peeling ;-) ), ich fand Flip Flops für den Weg zum Restaurant schon ganz angenehm. Vor dem Urlaub war ich ein bisschen traurig weil viele Malediven-Inseln Infinity-Pools haben und es auf Athuruga keinen Pool gibt. Im Nachhinein muss ich dazu sagen, dass man bei dem tollen Meerwasser wirklich keinen Pool braucht. Enttäuscht waren wir von der Wassersportschule. Die hauptsächlich italienischen Mitarbeiter waren nicht wirklich hilfsbereit. Da ich zum ersten Mal das Schnorcheln probiert habe, haben wir gehofft dass man ein bisschen Einschulung bekommt, aber für Anfänger hatte man gar keine Geduld. Täglich bekommt man bei Interesse um 11:00 Uhr und um 16:00 Uhr die Riffausgänge zum Schnorcheln gezeigt. Ich war als Anfänger noch nicht ganz so schnell, darauf hat der Lehrer jedoch gar keine Rücksicht genommen, darüber war ich schon sehr enttäuscht. 2 x haben wir auch einen Katamaran ausgeborgt. Man hat uns jedoch jedes Mal erklärt, dass der ‚Instructor‘, der sich mit dem Katamaran auskennt, gerade nicht da sei und man uns nicht helfen kann. Mein Mann kennt sich zum Glück gut aus mit solchen Dingen und wir haben es dann auch ohne ‚Instructor‘ geschafft. Leider sind die Korallen großteils so nahe an der Wasseroberfläche dass es sehr schwierig war sie mit dem Ruder des Katamarans nicht zu berühren. Das tägliche Abendprogramm ist ok, aber nicht wirklich außergewöhnlich. Einzig der maledivische Abend am Freitag ist wirklich toll. Normalerweise wird das Abendessen an diesem Tag am Strand aufgebaut. Wir hatten jedoch leider Pech, weil das Wetter nicht so wirklich mitgespielt hat. Um 22:00 Uhr tanzen und musizieren dann die maledivischen Kellner (normalerweise am Strand, wenn das Wetter nicht so toll ist im Bereich der Bar) und man versucht die Gäste zu animieren mitzutanzen. Dabei hat man zumindest ein bisschen was von der maledivischen Kultur kennen gelernt. Die angebotenen Ausflüge auf der Insel sind allesamt ziemlich kostspielig, wir haben keinen mitgemacht, man sieht auch so mehr als genug beim Schnorcheln. Mein Mann hätte gerne das Tauchen probiert, ist aber auch extrem teuer.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Dezember 2015
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Martina
    Alter:31-35
    Bewertungen:36
    Kommentar des Hoteliers

    Dear Martina I would like to send my deepest thanks for your review, on behalf of the whole Athuruga family, and appreciate your effort for stating the critical details of your experience. We are pleased to learn that despite the not-so good weather, you were still able to make the most of your stay with us. Thank you for understanding that weather conditions are beyond our control, and that there are still a number of activities guests can do even if it is raining, certainly nothing to be bored about. Your tips for futures guests are great, I appreciate your effort in sharing these to the public. They will really come in handy for those who will decide to spend their holidays on this island paradise of ours. It is our utmost priority to provide guests with outstanding products and services, so we are really thankful that you are pleased with your recent experience with us. I would also like to stress that all points from your review are taken constructively and we strive to continue providing the best services for our guests to have a wonderfull experience at our resort. We thank you for your patronage to Diamonds Athruga, and are thrilled you have already booked your next stay with us! Looking forward to welcoming you back to our island paradise soon! Best Regards, Resort Manager

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