- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Angaga-Resort ist eine typische Malediveninsel ohne übertriebenen Luxus und sehr ursprünglich (350/150m) in guten 10 Minuten ist die Insel zu Fuß am Strand entlang umrundet. Es stören keine künstlichen Mauern und Stahlbrücken wie z.B. auf dem Luxusresort "Conrad". Die Insel alles Sand vom Restaurant bis zur Rezeption und Bar. Den ganzen Urlaub keine Schuhe "herrlich". Jeden Morgen zum Sonnenaufgang wird die ganze Insel gekehrt und gesäubert. Die Gästestruktur war International jeden Alters ohne Ausfälligkeiten. Wir hatten Halbpension was völlig ausreichend ist, Handy, u. Internet funktioniert auch ohne Anmeldung an der Rezeption. Wir hatten 15 Tage nur Sonne, ab und zu Bewölkung aber keinen Regen. Für uns war das Wetter ideal, meinen Liegestuhl musste ich nicht einmal verschieben, Sonne und Schatten haben sich ideal abgewechselt. Die schlechten Bewerdungen im Januar kann ich nicht nachvollziehen, das ist Jammern auf hohem Niveau . Die Empfehlung eines Bungalows in bester Lage kann man sich auch sparen. Jeder empfindet seinen Bungalow am idealsten, sollte man einmal nicht zufrieden sein, kann man jeden Tag wechseln, wenn einer frei wird.
Wir hatten per E-mail um die Reservierung der im Forum so gepriesenen Bungalows 140-143 gebeten. Unser Wunsch wurde nicht erfüllt und ich kann sagen "Gott sei Dank". Wir bekamen Nr. 111,114 u.115 auf der im Januar windigen Riffseite (zu einer anderen Jahreszeit soll der Wind auf der Lagunenseite sein). Auf der windstillen Lagunenseite wäre es für uns unerträglich heiß gewesen, zumal sich dort alles abspielt Ankunft, Wasserflugzeugt, Bootsverkehr usw. Auch optisch hätte uns das nicht zugesagt (Ausblick Wasserbungalows, Schiffe, Anlegesteg). Wir hatten vom Bett aus direkt einen freien , ungestörten Blick aufs Meer. Vor dem Zimmer nach 3 m einen ca. 5 m breiten Grüngürtel aus Palmen und Büschen mit einer Lücke für unsere 5 Liegestühle und noch 5m bis ins Wasser einfach ein Traum. Wir haben uns gefühlt wie Robinson auf der Insel. Vom Nebenbungalow keine Geräusche, man hat den Nachbar nicht wahrgenommen. Wer hier meckert soll daheim bleiben. Die Bungalows haben von hinten eine kleine Terrasse mit Schlauch (Füsse abspülen) und einen Hintereingang direkt in das nach oben halboffene Badezimmer, so konnte man sich nach dem Schwimmen abduschen und einen trockenen Badeanzug anziehen u. durch die Vordertüre wieder raus, nach 5 meter in den Liegestuhl (für den es jeden Abend ein frisches Strandtuch gab). Wer einen Wasserbungalow bucht weiss doch, das er keine eigenen Liegen am Strand hat sondern nur auf seiner Holzterrasse, darum kann ich nicht verstehen, wenn er sich darüber beschwerd (wer lesen kann ist doch darüber informiert) Wir fanden unseren Strandbungalow ideal, jederzeit hat man kurze Wege und braucht nichts mit an den Strand schleppen. Es gibt im Zimmer die Möglichkeit sich mit einem Wasserkocher (wird immer mit Wasser befüllt incl. Thermoskanne (Trinkwasser) Kaffee oder Tee zu kochen. Von Tasse bis Instandpulver, Zucker, Milch usw alles vorhanden. Im Hotelsupermarkt kann man sich Plätzchen kaufen oder man trinkt seinen Nachmittagskaffee in der Bar. Das Zimmer mit begehbaren Kleiderschrank wurde zwei mal am Tag gereinigt (immer wenn wir beim Essen waren) alles Bltzblank. Handtücher wurden nach Wunsch immer ausgewechselt. Von Kakerlaken haben wir in unseren 3 Bungis nichts bemerkt. Wenn man ein halboffenes Badezimmer bucht, muß man in den Tropen damit rechnen (erschlagen und gut ist es) oder man bleibt daheim ! Möbel aus Bambus sehr gemütlich und Landestypisch darum habe ich diese Insel u.a. gebucht ! Die Strandsituation ändert sich je nach Jahreszeit durch Ebbe und Flut. Zu Beginn konnten wir eben ins Wasser laufen, am Ende der 15 Tage hatten wir einen ca. 40cm hohen Abbruch, war aber noch o.K. Darum kann man die Bewertungen über die Strandsituation nicht auf das ganze Jahr sehen !
Es gibt ein Restaurant und zwei Bars. Die Qualität der Speisen war für uns gut und reichlich. Wer hier nicht zufrieden ist hat vielleicht Geschmacksirritationen (Raucher) es ist ja bekannt "die Geschmäcker der Gestäcker sind verschieden". Die Speisen waren gut gewürzt und auch abwechslungsreich. Es gab jeden Tag frisch gegrillten Fisch und noch 3 andere Zubereitungsarten. Wenn ich aber jeden Tag Fisch, Lamm, Schwein, Ente, Rind, Pute, Huhn usw. auf einmal esse habe ich jeden Tag das gleiche. Daheim habe ich in der Regel ja auch nur eine Sorte Fleisch oder Fisch. Es gab sehr leckere Salate und Gemüse. Die Dessertauswahl "herrlich". Wer hier meckert muss sich selber kochen! Unser immer gleiche Kellner Kali hat uns schon den Kaffee eingeschenkt sobald wir am Restaurant erschienen sind er hat uns immer freundlich und zuvorkommend bedient , jeden 3 Tag bekam er von uns 5 Dollar Trinkgeld, ebenso unser Roomboy. Einen Streit um Tische haben wir in den 14 Tagen nicht bemerkt. Am Geburtstag meinens Mannes war unser Tisch mit frischen Blüten dekoriert und es gab eine Schokotorte mit Kerzen. Im Zimmer war unser Bett mit Blüten geschmückt.
Bei der Ankunft auf Angaga wurden wir mit kalten feuchten Tüchern und einem Getränk begrüßt. In der Lobby konnten wir bequem , ohne Schuhe! unseren Check-in vornehmen und wurden dann zu unseren Bungalows begleitet und freundlich eingewiesen. Unsere Koffer standen nach 2 Stunden vor der Türe. An der Rezeption wurde englisch gesprochen.
Der Flug mit dem Wasserflugzeug war vom Flughafen Male ohne Wartezeiten nur unsere Koffer kamen 2 Stunden später weil unser Flugzeug sonst zu schwer gewesen wäre. Wir hatten uns aber nach dem Zwiebelprinzip angezogen und ab Male uns Kleidungstechnisch den Temperaturen angepasst. Eine Badehose oder Bikini hatten wir im Handgepäck so konnte man die Wartezeit gut überbrücken. Der Hinflug war mit Zwischenstop auf zwei verschiedenen Inseln um dort Gäste abzusetzen, so konnten wir auch unsere Insel gut vergleichen und haben nach unserer Meinung eine gute Wahl getroffen. Der Rückflug war ohne Zwischenlandung ca. 20 Minuten. In der Zeit unseres Aufenthalts von 11.1.-26.1. gab es keine einzige Qualle weder im Innen-noch im Außenriff. Dafür unzählige Artenreiche Fische unter anderem auch Rochen und Haie.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Freizeitangebot bestand aus : 1mal in der Woche eine hervorragende Liveband mit sehr gutem Sänger, Tischtennis, Beachvolleyball, Tennis, Badminton, Segeln, verschiedene Ausflüge, Schnorcheln, Tauchen. Für uns war das Angebot völlig ausreichend. Nur den Ausflug auf eine Einheimischeninsel hätten wir uns sparen können (1 Stunde Fahrt mit dem Boot hin. 1 Stunde Aufenthalt, 1 Stunde zurück), nur ein Laden nach dem anderen alle mit gleichem Inhalt Kleidung und Sachen, die man nicht braucht. Einen Pool haben wir nicht vermisst wir hatten ja das türkisblaue Meer vor unserer Haustüre . Vom Bungi aus 50m ins Hüfthohe Wasser (bei Ebbe) und man stand am sehr schönen Riff, sofort sind die Fische um einen herum geschwommen. Es gibt mehrere Ausgänge zum Außenriff (bei der Tauchbasis zu erfragen, ein Plan hängt auch in der Bücherei), die Mitarbeiter der Tauchbasis erklären auch die Strömungen auf die man aufpassen muß, Schnorchel u. Flossen kann man sich dort auch günstig lausleihen, es ist alles sauber und hygiensich. Ich weiss nicht auf welcher Insel die Meckerer waren!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Maria |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 21 |