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Uwe (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2011 • 3 Wochen • Strand
Das muss mal erwähnt werden
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut
  • Behindertenfreundlichkeit
    Eher schlecht
  • Zustand des Hotels
    Gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Sehr gut

Das sollte mal erwähnt werden Hotel: Um es vorweg zu schicken, wir waren 3 Wochen auf Angaga und es hat uns wunderbar gefallen. Sämtliche positive Bewertungen der letzten Jahre kann ich hier bestätigen. Und wer seine Bewertung von der Handy - Erreichbarkeit abhängig macht, über den ist ja schon alles gesagt. Warum dann jetzt negative Töne. Diese richten sich an viele Nutzer dieses Bewertungsforums, nicht an die Insel oder angeblich faule Kellner. Man muss es Leuten ganz klar sagen, die sich im Vorfeld der Reise ein Bild machen wollen: Die Insel hat auch ein paar Schwächen! Sicher nicht unbedingt solche, die einem den Urlaub komplett verhageln, aber sie gehören erwähnt! Ich habe alle Bewertungen der letzten Jahre durchgelesen und kann nur mit dem Kopf schütteln, über welche Verdrängungsmechanismen manche Menschen zu verfügen scheinen. Leute! Es geht hier nicht um eure verfestigte „Wir haben viel bezahlt, also war es gefälligst auch schön" - Haltung, ihr müsst ja Freunden und Verwandten nicht alles auf die Nase binden um den Neid - Faktor hoch zu halten... Aber das hier ist ein Bewertungsforum für „Gleichgesinnte", Interessierte. Hier kann, nein muss, man auch mal das ein oder andere weniger gute Detail erwähnen, damit man sich ein reales Bild machen kann und nicht weiter seine Selbsttäuschung betreiben. So, jetzt denkt mancher bestimmt „Was ist denn das für ein Pingel ?" und möchte wissen, was mir als nicht so gut aufgefallen ist. Bitte, ich werde es nachfolgend liefern und vielleicht stimmt der ein oder andere (zumindest insgeheim) zu. Bei der „Phantastisches Paradies" - Fraktion erwarte ich es gar nicht. Also los geht's: 1, Jeden Tag kommt kurz nach 6:00 morgens das erste Flugzeug und startet Minuten später wieder. Guten Morgen! Klar schläft man wieder ein und je nach Inselseite hört man das unterschiedlich laut, aber das muss doch mal erwähnt werden! Juli 2011, Bungalows 101 - 120 : nichts gehört ? „Macht mir nichts aus"? Anderen aber vielleicht doch! Auf der gegenüberliegenden Seite und den Wasserbungalows war es moderater, aber auch deutlich hörbar. Generell war es ein reger Flugbetrieb (Rekord 7 Landungen), die aber im Laufe des Tages nun wirklich nicht stören und immer wieder interessiert begutachtet werden. Aber um 6:00 früh ..... 2, Das leidige Problem der Überbuchung. Das wurde bereits in früheren Jahren angesprochen, dann verschwand die Thematik wieder. Wir haben festgestellt (auch am eigenen Leib), dass in den mittleren beiden Juliwochen die Insel offenkundig permanent überbucht war (keine Angst an Interessenten, es wirkt alles immer sehr leer!). Von den Neuankömmlingen wurde immer jemand herausgepickt und „durfte" dann in ein (Zitat „Special Room for Special Guests")Zimmer eines zweistöckigen Mehrfamilienhauses einziehen. Das sind völlig normale Zimmer, sauber usw. Aber man hat halt Strandbungalow gebucht, freut sich nach einer „durchflogenen" Nacht auf seinen Bungalow und wird gleich mit der ersten Komplikation konfrontiert. Offenkundig waren wir aber die Einzigen, die das ereilte und die ganzen Leute die dort im Laufe unseres Aufenthaltes ebenfalls einziehen "durften" haben das vergessen. Um es klarzustellen, dieses Eingangserlebnis prägt nun sicher nicht den kompletten Urlaub, aber man sollte auf so etwas gefasst sein. Als Entschädigung bekommt man einen Obstkorb, eine Flasche Wein und 30$ Kompensation. 3, Gelegentlich wurden die Begleitgeräusche der Generatoren, Lüfter etc. angesprochen. Das ist aber echt ein zu benennender Umstand. Natürlich muss auf einer solch kleinen Insel Strom erzeugt, Wasser gewonnen usw. werden, aber in einigen Bereichen Angagas ist das mehr als deutlich zu hören. Wenn ich dann lese, dass Bungalow 110 der beste auf der Insel sei, kann ich nur den Kopf schütteln oder einen misslungenen Sarkasmus dahinter vermuten. Direkt hinter den Bungalows 109 und 110 klappert ein Lüftungsschacht o.ä. vor sich hin und das nervt schon! Generell ist das Geräusch auf der Insel weitestgehend zu hören (Ausnahme Wasserbungalows), ob und wie (lange) man sich daran stört ist nun Empfindungssache. Es gehört aber erwähnt. Wir haben dann nach zwei Tagen um einen anderen Bungalow auf der gegenüberliegenden Inselseite gebeten und bekamen umgehend einen deutlich günstigeren. 4. Ebenfalls auf der Inselseite der Bungalows 101 - 120 war während unseres Aufenthaltes phasenweise ein sehr brenzliger Geruch zu vernehmen. In einer der wenigen Bewertungen, die sich diesem Aspekt widmen, war auch von nebelähnlichen Zuständen die Rede. Ganz so schlimm war es auf besagter Seite zwar nicht, aber der Rauch war schon mitunter erkennbar. Die Belastung resultierte aus dem Verbrennen von pflanzlichen (und offenkundig auch Kunststoff-)Abfällen. Nicht permanent, aber regelmäßig. Zudem drückte der Wind der ersten Wochen die Abgase des Dieselgenerators in besagte Richtung (im Winterhalbjahr müsste es dann die andere Seite betreffen). Manchen stört es vielleicht weniger, ich empfand es während meines Aufenthaltes in 110 unangenehm und auch auf unseren Inselumrundungen nicht so schön. Aber die Geschmäcker sind da wohl unterschiedlich ... 5, Auf der Nordseite gab es größere Landverluste und Sandabspülungen. Das kann man dem Management der Insel nun weiß Gott nicht vorwerfen. Dadurch betrug der Abstand einiger Bungalows von der Abbruchkante nur 2 - 3m. Die Arbeiter versuchen dieses Problem durch Sandsackbarrieren zu lösen, was sollen sie auch anders tun (ich füge demnächst auch ein paar Bilder dazu bei). Ich kann mir aber vorstellen, dass mancher Gast etwas traurig über den Zustand direkt vor seinem Bungalow mit einer ansonsten traumhaften Aussicht ist. Irgendwie haben die Bewohner der Nordseite aber vergessen, das nachfolgenden Urlaubergenerationen gegenüber zumindest vorwarnend zu erwähnen. So, ich möchte noch einmal betonen, dass es uns (nach unserem Umzug in unser neues Heim)auf Angaga sehr gut gefallen hat. Die beschriebenen Umstände waren zwar temporär mehr oder weniger störend, aber alles andere hat das mehr als wett gemacht. Wer sich also für Angaga interessiert weiß nun, dass es ein paar kleinere Schwachstellen geben könnte, sollte aber davon nicht abgeschreckt werden, wenn er bereit ist, damit zu leben. An die von mir angesprochenen „Alles Supi" - Nutzer noch einmal mein Appell, vernünftig und ohne Extreme in beide Bewertungsrichtungen zu urteilen um die tolle Erfindung der Hotelbewertungen nicht zur Farce verkommen zu lassen.


Zimmer
  • Sehr gut
    • Zimmergröße
      Sehr gut
    • Sauberkeit
      Sehr gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Sehr gut

    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Sehr gut
    • Essensauswahl
      Gut
    • Geschmack
      Gut

    Service
  • Gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Eher gut

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Eher gut

    Lage & Umgebung
  • Eher gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Sehr gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Gut

    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Sehr gut
    • Qualität des Strandes
      Sehr gut

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Schlecht

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Juli 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Uwe
    Alter:41-45
    Bewertungen:26