Angaga Island Resort

Die Insel ist wunderschön mit breitem, weißen Sandstrand und schöner Vegetation, allerdings kaum Blumen. Bungalows, Restaurant, Bar und Rezeption waren sehr ansprechend und der Service war gut - gutes All-Inclusive Angebot. Es gibt 51 Einzelbungalows mit Strohdach. Angaga ist eine richtige Barfußinsel mit schönem Ambiente trotzdem aber nicht überzogen. Gutes Preis/Leistungsverhältnis und wir werden bestimmt noch einmal wiederkommen.

Die Zimmer waren sehr schön eingerichtet, freundlich und hell mit Bambusmöbeln. Wir fanden die Einrichtung gut durchdacht und sehr, sehr ansprechend. Das Badezimmer war maledivisch halb offen und ebenfalls sehr schön ausgestattet und verfügt über einen Hintereingang mit Fußabspülhahn. Es gab einen Kühlschrank (leer), einen Fernseher (DW, BBC, TV5, RAI und div. asiatische Sender)und einen tollen begehbaren Kleiderschrank mit großem Spiegel und Platz alle Koffer und Taschen unterzubringen, so daß das Zimmer immer schön aufgeräumt aussieht. Auf der Terrasse befindet sich neben Liege, Stuhl und Tischchen noch eine maledivische Schaukel, der Boden der Terrasse ist aus Sand.

Alle Mahlzeiten als Buffet. Das Essen war stehts schmackhaft zubereitet und das Buffet war stehts ausreichend, mittags war die Auswahl etwas kleiner als abends, da gab es sehr häufig Roastbeef, Scampis, Calimaris, Lamm, Schwein, Spaghetti, ab und an Pommes und natürlich die leckeren Reis und Currys. Das Nachtischbuffet war nicht ganz so üppig, aber alles sehr lecker und da wurde es ab und an auch mal ein Stückchen Kuchen mehr.

Nachdem wir für die erste Nacht den am schlechtesten gelegenen Bungalow der Insel genießen durften, war es am nächsten Tag mit ein bißchen Hartnäckigkeit kein Problem in den am schönsten gelegenen zu wechseln. Wir wuden dann in regelmäßigen Abständen gefragt, ob wir denn mit unserem neuen Bungalow zufrieden wäre. Und ob wir das waren. Das Personal an der Bar war sehr nett und zuvorkommend und wir hatten als All-Inclusive-Gäste niemals das Gefühl Touristen 2. Klasse zu sein. Der Kellner im Restaurant gucke zwar immer etwas muffelig, aber Grund zum Klagen hatten wir nie. Einen kleinen Abzug gibt es beim Roomboy. Er kam zwar zweimal täglich, aber außer Betten gemacht, frische Handtücher aufzuhängen und durchzukehren wurde nichts gemacht. Die Gläser, die wir am ersten Tag benutzt hatten, standen dreckig noch bei Abreise genau auf der Stelle, wo wir sie hingestellt hatten. Von anderen Gästen hörten wir allerdings, daß es täglich saubere Gläser in Servietten eingeschlagen gab. Der Roomboy war kein Grund sich den Urlaub vermiesen zu lassen, denn schließlich hält man sich im Zimmer am wenigsten auf.

Die Insel liegt zentral im Süd-Ari Atoll und man hat eine Vielzahl Inseln, die besucht werden können. Der Strand ist, gemessen an der Größe der Insel, schön breit und es gibt schon ganz vorne an sehr gute Schnorchelmöglichkeiten mit guten Hai-, Schildkröten-, Rochenchancen. Die Korallen erholen sich sehr gut.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die meisten Bungalow hatten für Terrasse und Strand einen kleinen Tisch, eine Liege und einen Strandstuhl mit rückklappbarer Lehne,wobei einige wenige nur 2 Strandstühle hatten, die aber sehr bequem waren und deshalb nicht ganz so schlimm war. Strandhandtücher wurden gestellt und alle 3 - 4 Tage ausgewechselt. Es gab keinen Pool, das Meer war aber so schön, daß er auch nicht gefehlt hat. Es gab einen Tennisplatz, der aber nicht so oft genutzt wurde und einen Volleyballplatz. Außerdem war eine Tischtennisplatte und eine Dartscheibe vorhanden. Es gab eine Tauchschule und eine Surfschule (Kitesurfen, Windsurfing, Catamaran, Wasserski, Bananaboot ...) Animation war keine vorhanden, einmal während unseres Aufenthalt eine Calypsoband, die aber ganz angenehm im Hintergrund spielte. Von Zeit zur Zeit soll es Disco geben, in den Genuß sind wir allerdings nicht gekommen. Es wurden diverse Ausflüge (Island-Hopping, Schnorcheltour, Nachtfischen ...) angeboten, die zu unserer Zeit meistens zustande kamen.