Angaga Island Resort

Unsere Erwartungen wurden übertroffen! 0533Die Freundlichkeit der Mitarbeiter und die Verpflegung ist ein großes Plus

Wir hatten einen „alten“ Wasserbungalow. Diese Bungalows sind auf Holzstämmen gebaut, die sich je nach Wind und Wellenbewegungen leicht bewegen. Da wird einem bewusst, auf was die kleinen Häuschen gebaut wurden. Vor der Reise hatten wir versucht, ein Upgrade auf die neueren Wasserbungalows zu bekommen. Im Nachhinein waren wir froh, dass wir keines bekommen haben. Hier war das „Malediven-Feeling“ noch stärker. Wir waren zu dritt und hatten reichlich Platz zur Verfügung, auch auf unserer Terrasse. Die Inneneinrichtung wurde aus Bambus gefertigt und war in unserem Fall auch nicht abgenutzt. Wenn man zur Tür hereinkommt steht man als erstes in einem kleinen Raum mit einem Regal mit Wasserkocher und einem Kleiderschrank. Im großen klimatisierten Wohnbereich befinden sich ein großes Doppelbett mit Mückennetz, Nachtschränkchen, 2 Stühle um einen Tisch mit Glasboden, Fernseher, Telefon und ein großer Spiegel mit Ablagefläche. Das große und schön gestaltete Bad ist mit Toilette, Badewanne, einer extra Dusche und 2 Waschbecken ausgestattet. Vom Bad kann man auch direkt auf die Terrasse gehen. In den 2 Wochen habe ich sehr gut geschlafen. Vom Bett aus hat man einen tollen Blick auf das wunderschöne türkise Meer. Unser Zimmer war sehr sauber!

Das Essen war sehr abwechslungsreich und sehr gut. Frühstück, Mittagessen und Abendessen wurden in Buffetform angeboten. Zum Frühstück gab es u.a. Eier nach Wunsch, Müsli, Obst, verschiedene Joghurt, Wurst, Käse, Marmeladen, warme Gerichte und verschiedenste Brotsorten. Mittags und Abends gab es Vor-, Haupt- und Nachspeisen. Die Currys waren ein Traum. Das Abendessen beginnt aber für asiatische Verhältnisse recht spät um 19:30 Uhr! An unserem ersten Abend hatten wir das Glück, dass das Hotel ein Barbecue am Strand veranstaltet hat. Von unserem Platz im Restaurant hatten wir einen tollen Blick auf den Strand und das Meer. Das gesamte Gemüse wird auf der Insel eigens angebaut. Zum Sonnenuntergang haben wir Cocktails in der Sunsetbar getrunken. Die Atmosphäre war der Umgebung passend sehr ruhig.

Das gesamte Personal ( Housekeeping, Servicekräfte oder Gärtner) war sehr sehr hilfsbereit und freundlich. Dem Wunsch nach einer 2. Bettdecke ist das Hotel gleich nachgekommen.

Nach ca. 25 Minuten Flugzeit vom Male International Airport landet man in diesem kleinen Paradies im Süd-Ari-Atoll. Nach der Landung steigt man auf einer kleinen Plattform außerhalb des Hausriffs in ein Schiff um, mit dem man auf die Insel gebracht wird. Zu Fuß benötigt man ca. 10 Minuten, um die Insel zu umrunden. Die Insel bietet u.a. Ausflüge zu den Mantarochen und Walhaien an. Auf der Insel befinden sich das Restaurant, der Spa, eine Bar, ein Laden, Strandbungalows und die Unterkünfte und Aufenthaltsbereiche der Mitarbeiter. Die Sunsetbar befindet sich am Ende der „alten“ Bungalows. Angaga Island ist eine Barfußinsel, wir hatten wirklich 2 Wochen keine Schuhe angehabt. Das hauseigene Riff eignet sich besonders gut zum schnorcheln. Die Unterwasserwelt ist wirklich atemberaubend und das Meer so sauber und klar! Viele Wellensittiche und Flughunde sind dort beheimatet. Die Ruhe auf der Insel tut so gut! Für Rollstuhlfahrer wie mich ist es aufgrund der Gegebenheiten auf den Malediven (Sand) nicht leicht. Angaga Island ist aber mit Begleitperson sehr gut machbar. Da der Sand auf den Wegen und im Restaurant ziemlich festgetreten ist, kann man mit dem Rollstuhl gut darauf fahren. Nur an ein paar wenigen Stellen ist der Sand etwas tiefer.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel hat keinen Pool. Aber für was braucht man einen Pool, wenn man dieses Meer hat! Die Preise im Spa waren meiner Meinung sehr hoch. Die Mitarbeiter in der Tauchschule waren ebenfalls sehr hilfsbereit. Sie hätten alles möglich gemacht, dass ich die Ausflüge zu den Walhaien und Mantarochen mitmachen hätte können. Bei den Ausflugsschiffen hätte man nur über Leitern aus dem Wasser gekonnt. Weil die Strömung während unseres Aufenthaltes sehr stark war, habe ich mich dagegen entschieden. Angeboten werden zudem u.a. Tauchen und Stand-Up-Paddling. Zum Glück gibt es auf der Insel (noch) keine Jetski‘s oder dergleichen. Samstag‘s gibt es Live Musik in der Bar auf der Insel.