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Mathias (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • September 2012 • 2 Wochen • Strand
Ein wenig überbewertet!
4,7 / 6

Allgemein

Das Hotel ist definitiv in die Jahre gekommen. Die Fugen im Bad sind teilweise rausgebröckelt. Der Putz den Bungalows ist sanierungsbedürftig. Die TV`s sind komplett veraltet. Die Klimaanlage leckt und ist laut. Es wird zwar immer wieder repariert und gewerkelt (leider auch um 7 Uhr in der Früh wo an meinem Bungalow Putz aufgetragen worden ist), dennoch dürfte eine Generalüberholung mal angebracht sein. Also, ich hatte wohl wirklich etwas Pech mit dem Wetter. In den zehn Tagen waren 2,5 Stunden komplett verregnet. Damit meine ich nicht ein wenig tröpfeln, sondern vielmehr die "Weltuntergänge". Bemerkenswert fand ich, wie schnell so eine Schlechtwetterfront aufziehen konnte. Ich empfehle die Mitnahme eines Laptops/tragbaren DVD-Players oder so ähnlich. Das TV ist wirklich nicht zu gebrauchen. Abschließen sei zu sagen: Malediven wieder? Ja, auf jeden Fall Angaga wieder? Mal sehen, ich denke maximal wegen dem Riff und der Tauchschule Condor wieder? Never in my life! Meiers Weltreisen wieder? Ich war etwas enttäuscht, dass keine Reiseleitung vor Ort war um gerade die Katastrophenbelegung mit meinem ersten Bungalow von vornherein zu verhindern.


Zimmer
  • Gut
  • Wie bereits oben geschrieben - renovierungsbedürftig. Viele Bewertungen sprechen das halboffene Bad als sehr positiv an. Ich kann dem definitiv nichts abgewinnen. Das Duschen unter freien Himmel ist wirklich noch ganz nett, aber auch nicht wirklich was Besonderes. Nervig empfand ich andere Geschäfte im Bad. Zum einen möchte ich bei einer geschäftlichen Angelegenheit nicht unbedingt schwitzen zum anderen erwische ich mich noch heute dabei den Boden des Bades nach Ameisen abzusuchen.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Also das Essen ist m.E. einfach nicht gut. Es beginnt damit, dass große Teile der Bain-Marie`s nicht beschriftet sind und man einfach nicht weiß was drin ist. Insbesondere beim Salatbuffet und beim Dessertbuffet ist dies der Fall. Gut. Karotten und Schokokuchen kann ich erkennen, aber wenn etwas landestypisches mit dicker Marinade drin liegt, so kann man natürlich mutig sein oder es einfach lassen. Allerdings auch bei den warmen Essen ist dies häufig der Fall. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass sich die Speisen ständig wiederholen. Die Life-Cooking-Station war am Anfang attraktiv. Aber da es in der gesamten Zeit sowohl Mittags als auch Abends immer Truthahn (selten mal Hünchen) und Rind gab, hing einem das schon schnell aus dem Halse raus. Insbesondere, da sich immer alles wiederholt könnte man durchaus mal auf die Idee kommen alles zu beschriften. In vielen Bewertungen hatte ich gelesen, dass sowohl die Desserts als auch das Frühstück sehr gelobt wurde. Dies kann ich im Falle der Desserts noch ansatzweise nachvollziehen, obwohl ich dies aus z.B. der Türkei, Tunesien oder Thailand genauso gewohnt bin. Allerdings war das Frühstück einfach nicht gut! Die "Brötchen", die in Deutschland von der Größe her als Partybrötchen zu bekommen waren, waren stets pappig und erinnerten stark an die abgepackten Brote aus dem Discounter. Da dort ständig gebackt wurde, kann ich dies nicht nachvollziehen. Wo ist das Problem vernünftiges Brot zu backen? Man kann natürlich sagen, dass bei aller Kritik alles eingeflogen bzw. eingeschifft (nicht doppeldeutig gemeint xD) werden muss, aber gerade bei Brot bzw. Brötchen braucht man nicht mehr als was man für die frischen Kuchen/Torten ohnehin schon da hat. Wer wert auf vernünftigen Kaffee legt, ist hier auch nicht richtig. Schade ist zudem, dass enheitlich gewürzt wurde. Immer nur mit Aromenzusätzen und nie frisch. Muskat oder Vanille kann herangeschafft werden... Achso, die Anschaffung der einen oder anderen CD für die Main-Bar wäre mehr als angebracht. Zuerst war ich über die Musikauswahl begeistert, wirklich gut. Leider merkte ich spätestens am dritten Tag, dass man leider nur diese CD und eine Trance-CD hatte. Das ist natürlich eine Sache, die schnell abzustellen wäre. Es sei noch gesagt, dass Halbpension einigen reicht. Bei mir hat sich AI definitiv gerechnet. 78 verschiedene Coktails auf der Karte waren probierenswert (ich habs nicht geschaftt).


    Service
  • Eher gut
  • Der Service ist durchweg gut. Man bekommt einen Roomboy zugeteilt, der die gesamte Woche das Zimmer reinigt, Handtücher austauscht etc.. Dieser hat mir auch noch das Leben gerettet, als ich mein Handy am Abreisetag an eine totsichere Stelle legte wo ich es auf jeden Fall wiederfinde... Jeder Dollar Trinkgeld ist hier gut angelegt. Ebenso beim Essen. Man bekommt einen festen Tisch mit festen Kellner. Dieser kapiert bereits nach einem Tag was ich wann trinke. Sobald er mich gesehen hatte, rannte er los und holte mir mein Getränk. Wirklich nicht schön ist es, dass Bungalows vergeben werden, die einen weggespülten Strandabschnitt inne haben. Auf der Insel waren noch zig Bungalows frei, so dass ich das absolut nicht nachvollziehen konnte. Der Raumwechsel verlief dann einigermaßen reibungslos. Eigentlich wollte ich einen Bungalow Richtung der Wasserbungalows haben, weil diese direkt am größten Teil des Riffs liegen. An der Rezeption konnte man mir aber nicht sagen, wann denn dort ein Bungalow frei würde... Seltsam...! Auf jeden Fall darauf achten, dass man in einen der Bungalows zwischen 133 und 150 kommt. 124 - 128 haben den angesprochenen abschüssigen Strand ohne Zugang (bzw. mit Zugang aber mit Klettern barfuss). Leider hat der Service nicht hinbekommen mir über die Zeit eine Flasche mit Insektenmitteln zukommen zu lassen :(! Alle sprechen einigermaßen gut englisch. Leider kann man häufig das genuschelte Englisch nicht unbedingt verstehen. Viele erinnerten mich an Alex Ferguson, der stetig mit geschlossenem Mund spricht und zudem noch Kaugummi dabei kaut. Beim Abreisetag dann der "Schock". Wie oben beschrieben wurde, war erst mein Handy weg, was aber definitiv meine schuld war. Dieses halbwegs verdaut ging es auf den Dhoni der die 100m zum Wasserflugzeug zurücklegte. Angekommen am Flugzeug, mit Blick auf den Gepäckberg, suchte ich beim Einräumen der Gepäckstücke vergeblich mein Handgepäch. Gott sei Dank, ist es mir noch aufgefallen, dass dieses wohl offensichtlich noch im Hotel sein musste. Nicht gerade unwichtig, da dort Flugschein und vor allem der Reisepass drin war. Ein kurzer Anruf und schon dampfte das nächste Dhoni mit meiner Tasche heran. Dies ist ungefähr so, als würde hier am Büro an Milchtanker vorfahren um mir meinen Schuss selbiger in den Kaffee bringen. Gott sei dank, waren zwei dieser Boote da. Ich habe während der ganzen Zeit häufiger mal gesehen, dass manchmal nur ein Boot anwesend war. Quintessenz dessen wäre wohl gewesen: Alles losmachen - zurück schippen - Alles festbinden - Tasche aufnehmen - Alles losmachen - zum Flieger schippern - Alles festmachen xD Nicht wirklich gut fand ich, dass es zwar genügend persönliche Bezugspunkte beim Personal gab, aber leider sah man niemanden der für alles verantworlich war. Dies bin ich anders gewohnt und möchte schon ganz gerne mal kurz den Chef des Ganzen kennenlernen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Maldiven halt... Einfach eine unglaubliche Landschaft mit intaktem Riff. Einkaufen kann man im Souvenir-Shop. Dieser ist natürlich komplett überteuert, aber für kurze Anschaffungen wie Wasserbeständige Pflaster ausreichend. Teuer war der Insektenschutz. Ich hatte leider einer Bewertung zu viel glauben geschenkt, dass es nicht viele Stechviecher gibt. Dem Schreiber der Bewertung sei gesagt, dass es egal ist, ob per einem Kubikmeter Luft 10 oder 1000 Moskitos unterwegs sind :(! Ausflüge habe ich nicht gemacht, insbesondere auch deswegen, da sie ständig aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl abgesagt worden sind. Zigaretten sollten im übrigen m.E. im Flieger gekauft werden. Im Shop mit 6$ sehr teuer und am Flughafen bekommt man keine. Bzw. habe ich nichts derartiges gefunden, zumal der weitere Transit mit dem Wasserflugzeug schnell erfolgte und alles gedrängt hatte (weil der Hinflug auch 45 Minuten Verspätung hatte). Anders beim Rückflug. Eine Stange kostet im Duty Free 24$.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Naja, Animation gab es Gott sei Dank nicht. Dies ist für mich auch eine Grundvoraussetzung zur Buchung einer Reise. Es gibt Freitags von 21:30 Uhr - 01:00 Uhr Life-Musik. Gar nicht mal schlecht! Es fehlt mir definitiv ein Sonnenschirm. Das Ergebnis des Fehlens war, dass man ständig mit dem Sunbed gewandert ist. Irgendwann war man dann halt in den Büschen wo man alle zwei Minuten nach den Ameisen schauen musste, die wirklich verdammt fix auf den Beinen sind.


    Preis-Leistung
    • Preis-Leistungs-Verhältnis
      Eher gut

    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im September 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Mathias
    Alter:31-35
    Bewertungen:8