Angaga Island Resort

Die Insel verfügt über 50 Strand- und 20 Wasserbungalows, alles Einzelhäuser. Das Publikum ist überwiegend europäisch, hauptsächlich Schweizer, Deutsche und Österreicher, ein paar Franzosen und Italiener. Ein, zwei Japanerpärchen sind auch immer kurz da. Angaga ist eine herrliche Barfußinsel, leger ohne schlampig zu sein. Wir waren jetzt das zweite Mal auf Angaga. Januar bis März dürften die trockensten Monate sein. Die Wasservillen sind recht luftig, die Strandbungalows je nach Saison windstill (Lagunenseite Dez. - April) oder windig, Mai bis November umgekehrt. Das Hausriff hat drei bequeme Einstiege, bei Flut geht es meist auch so, über das Riff zu kommen. Die Fischwelt besteht hauptsächlich aus kleinen Arten. Ein paar Haie, Schildkröten oder auch ein Barracuda schauen gelegentlich vorbei. Der Handy-Empfang ist ok.

Wir hatten einen Strandbungalow. Der Schnitt ist recht geschickt, ausreichend groß, individuell klimatisierbar, und das halboffene Bad mit Dusche ist einfach toll. Die Wasservillen haben ein geschlossenes Bad mit Wanne. Die eine oder andere Renovierung könnte nicht schaden, insgesamt sind die Häuschen ordentlich. Föhn, Bademäntel, Kühlschrank, alles da. Die Handtücher werden täglich gewechselt, auch die Badehandtücher.

Es gibt das Hauptrestaurant und zwei Bars, wo man bei HP auch kleine Gerichte zu sich nehmen kann. Hauptrestaurant und die an Land befindliche Bar haben Sandfußboden. Schuhe kann man also getrost vergessen. Die Sundown Bar bei den Wasservillen lädt ein zur Beobachtung von Sonnenuntergängen. Das Essen ist vielfältig und ordentlich. Die Nebenkosten für Getränke oder auch die kleinen Gerichte sind erstaunlich anständig, zumal es ja außer Verzicht keine Alternative gibt.

Bis auf die Masseurinnen im SPA gibt es ausschließlich männliche Mitarbeiter, in der Regel recht junge. Sie sind recht freundlich und bemühen sich um das Wohl des Urlaubers. Geduld ist manchmal hilfreich, fördert angenehm die Reduzierung der Drehzahl und dient der Erholung.

Direkt am Strand mit genügend Möglichkeiten, sich in den Schatten zu begeben. Der Abstand zu den Nachbarn ist nicht besonders groß, es bleibt aber genügend Raum für die Privatsphäre.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Falls einer die organisierte Unterhaltung sucht, sollte er sich ein anderes Ziel suchen. Hier wird man glücklicherweise in Ruhe gelassen. Pool gibt es keinen, wozu auch. Glasklares Wasser und ein traumhafter weißer Strand, der auch in der Mittagssonne nur lauwarm wird im Gegensatz zu den Mittelmeerstränden, sowie die gepflegte Fauna versprechen einen perfekten Badeurlaub. Die Tauchschule wird allgemein gelobt, wir können sie nicht beurteilen, da wir nur schnorcheln. Der Wassersport beschränkt sich neben dem Tauchen und Schnorcheln (noch) auf ein bisschen Katamaran segeln. Motorisierter Wassersport ist Gott sei Dank noch nicht vorhanden. Abends kann man mit den Jungs Fussball oder Badminton spielen, was diese sehr freut. Ein Tennisplatz sowie ein Fitnessraum sind ebenfalls vorhanden, ebenso eine Tischtennisplatte und eine Dartscheibe. Discobetrieb findet einmal pro Woche in Form einer Live-Musik statt. Der Minimarkt bietet das urlaubsübliche Sortiment an Souveniers. Eine Bibliothek bietet eine vielfältige Auswahl an Lesestoff. Tageszeitungen gibt es nicht. Ein Internetzugang ist vorhanden. Die Programmvielfalt im TV haben wir nicht getestet. Jeder Bungalow hat zwei Liegestühle mit bequemen Auflagen.