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Rebecca (26-30)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • März 2005 • 2 Wochen • Strand
Paradies, aber nicht mehr als 4 Sterne
4,1 / 6

Allgemein

Angaga ist eine wunderschöne, kleine Insel im Ari Atoll. Die Insel kann ganz umrundet werden, mit normaler Gehgeschwindigkeit in ca. 10 Minuten. Der Strand ist wunderschön, die Insel sehr schön begrünt. Es gibt viele Palmen, schöne Büsche und Sträucher. 50 Bungalows und 20 Wasserbungis sind am Strand entlang über die Insel verteilt. Die Bungalows sind nicht mehr neu und teilweise auch etwas Renovationsbedürftig. Schön ist aber die Dusche im freien mit direkte Sicht nach oben zu den Palmen... Die Wasserbungalows haben wir nicht gesehen, sie sind aber neu. Zu diesem Thema sei einfach zu sagen, dass die Sonnerverhältnisse je nachdem dort nicht ganz optimal sind. Teilweise haben diese Bungalows schon um 16.00 keine Sonne mehr. Betreffend Essen, hatten wir HB gebucht, was unserer Meinung nach (und wir sind gute Esser) total ausgereicht hat. Es gibt aber auch Angebote (je nach Anbieter) mit VB oder AI. Angaga ist eine empfehlenswerte Malediveninsel, für alle, die nicht so grosse Ansprüche haben. Die positiven Aspekte sind sicher, dass Angaga eine wunderschöne Insel ist und der Preis recht gut ist. Leider hat uns aber der Hygieneaspekt aber mit der Zeit doch etwas zu schaffen gemacht (wir hatten auch Ratten auf der Insel - nicht nur eine!) und das ungeschulte Personal uns einige Nerven gekostet. Wenn man über diese Dinge tolerant hinwegsehen kann, dann verbringt man auf Angaga wirklich tolle Ferien. Wir hatten sie in jedem Fall trotzdem.


Zimmer
  • Eher gut
  • Aufgrund den Vorbereitungen mit "Holiday Check" haben wir als Kundenwunsch den Bungalow 125 angegeben und das hat tatsächlich geklappt - wir haben ihn bekommen - zum Glück! Abgesehen noch von der Nummer 129, war er wirklich der Beste. Wir hatten freien Blick aufs Meer, direkte Aussicht auf den Sonnenuntergang, den breiten Strand vornedran und mehr Privatsphäre als fast alle anderen. Das war etwas, was uns wirklich gestört hätte. Die Anderen, hatten den Nachbar links und rechts nah und in Sichtweite. Da die Nummer 126 und 124 etwas zurückversetzt sind (126 wirklich einer der Schlechtesten) hat die Nummer 125 freien Blick nach links und rechts. Auch hörten wir den Generator überhaupt nicht. (und den hört man - wenn man sich achtet - wirklich fast von überall sonst) Die Betten sind gross und wir hatten auch schön harte Matrazen. (wir haben aber auch mit Anderen geredet - scheinbar ist das nicht in allen Bungis so - einige Matrazen sind sehr alt und total durchgelegen) Die Bett- und Handtücher wurden immer gewechselt, jedoch liess die Sauberkeit auch hier etwas zu wünschen übrig. Der Roomboy war jeweils nur etwa 1/4 Stunde drin, genug Zeit um den Sand herauszukehren, die Dusche abzuspritzen, das Toilettenpapier aufzufüllen und die Tücher zu wechseln. Richtig gereinigt wurde der Bungalow in 2 Wochen nicht einmal wirklich.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Über das Morgenessen können wir nicht viel sagen, da wir nur 2 mal dort waren. Es gibt aber frische Eier, Toast, verschiedene Brote, Confiture, Käse etc. Generell gesprochen, war es unserer Meinung nach aber nicht sehr ansprechend. (Fruchtsäfte aus dem Karton etc.) Das Mittagessen nahmen wir immer in der Bar ein. Entweder getoastete Sandwichs oder Spaghetti in allen Variationen. Die waren immer al Dente und wirklich recht gut. Am Abend dann am Buffet, waren die Currys das Highlight. Das Vorspreisenbuffet hätte man auch weglassen können, da es Kohl in allen Variationen gab, Büchsenpilze, Büchsenspargeln etc. Die Hauptgänge waren aber wirklich sehr gut, auch wenn das Fleisch manchmal doch etwas durchgekocht war. Das Dessertbuffet war auch sehr gut, feine Kuchen (Linzer, Schwarzwälder, Schokocake etc), frische Crepes und frische fritierte Bananen und Ananas. Wirklich gut. Eigentlich wurde uns versprochen, dass 2 mal in der Woche ein "Beach Barbaque" stattfindet, wobei wir aber tatsächlich nur einmal in 2 Wochen das Vergnügen bekamen. Obwohl gar kein Wind war, wurde es wegen Wind abgesagt... Die Essenszeiten sind viel zu knapp berechnet. Abendessen ist von 19.30-21.00, wobei um 20.50 das hintere Licht ausgeschaltet wurde und der Kellner am Nachbarstisch die Essenden mit "quick, quick" belästigte...das macht das ganze Essen nicht wirklich gemütlich.... Mit der Zeit merkten wir auch, dass die Hygiene nicht immer ganz so war, wie sie sein sollte. So war der Käse am Abend so angeklebt an der Platte, wie am Vortag und die Pfanne der Eier wurde ungereinigt vom Vortag wieder gebraucht...wir waren froh, mussten wir nicht in die Küche schauen....


    Service
  • Eher schlecht
  • Der Service ist so ein Punkt auf Angaga, der gar nicht stimmt. Die Insel ist in maledivischen Händen und niemand ist da, der sagt wo's langgeht, bzw. der das Personal schult. Das Personal ist mürrisch (unser Kellner hat nicht einmal einen Satz mit uns freiwillig gesprochen, obwohl wir ihm gutes Trinkgeld gaben und es immer mal wieder versucht haben) die Kellner an der Bar verstehen schlecht Englisch, sodass es immer wieder zu Verwechslungen kommt. Auch mussten wir ständig "kämpfen", dass wir die Rechnungen immer sofort unterschreiben konnten. Immer hiess es "you can sign later", was danach zur Folge hatte, dass man falsche Rechnungen bekam oder selbst nicht mehr wusste, was man gestern gegessen und getrunken hat. Man muss also unbedingt darauf bestehen, dass man sofort unterschreiben kann und man muss auch gut kontrollieren ob alles stimmt. (auch Zimmernummer etc!) Auch der Roomboy war nicht die freundlichste Natur, wobei dieser wenigstens Rücksicht darauf nahm, dass wir ausschlafen wollten. Er wartete immer und kam danach.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Angaga liegt 99 km süd-westlich von Male. Mit dem Wasserflugzeug ist man in 25 Minuten auf der Insel. Ein solcher Flug lohnt sich allemal (wunderschön bei schönem Wetter!), jedoch sind die Maschinen doch ziemlich alt und klapprig. Jemandem mit Klaustrophobie ist ein solcher Flug nicht zu empfehlen, aber schon alleine, wegen dem barfüssigen Pilot in Shorts lohnt sich der Flug doch...hi hi hi. Da Angaga ja sehr klein ist, gibt es natürlicherweise keine Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Es hat jedoch einen Shop, wo man alles findet, was man für den Alltag braucht. (Hygieneartikel, Souvenirs, Schnorchelsachen, etc) Es werden jede Woche neue Ausflüge angeboten (Schnorcheln, Islandhopping etc), die jedoch eine Mindestanzahl an Personen benötigt, sodass viele dann gar nicht stattfinden.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Da gibt es natürlich nicht viel zu erzählen. Es gibt ein "Spa", wo man Massagen etc machen kann, einen Shop, einen Ping Pong Tisch, ein Volleyballfeld und einen Tennisplatz. Die Aktivitäten sind mehr aufs Wasser konzentriert. Die Tauchschule bietet viel an (Kanu, Surfen etc) und ansonsten ist man natürlich gerne und oft am schnorcheln. Das Hausriff kann man durch 3 Ein/Ausgänge erreichen und schon am Strand kann man auf Schildkröten, Haie, Rochen treffen. Die Wasserqualität ist natürlich super, die Fischvielfalt riesig, jedoch sind die Korallen jedoch weiss. Der Sand ist weiss (so weiss, dass man sogar mit der Sonne im Rücken eine Sonnenbrille braucht) feinkörnig (oben mehr als beim Wasser) und einfach wunderschön. Jedes Bungalow hat 2 Liegestühle, die Bungalowterrasse bietet gut Schatten, wenn man nicht in der Sonne liegen möchte.


    Preis-Leistung
    • Preis-Leistungs-Verhältnis
      Eher gut

    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rebecca
    Alter:26-30
    Bewertungen:3