Angaga Island Resort

Wir waren als Gruppe nach 2010 wieder auf Angaga. Die Insel bietet alle Möglichkeiten zum Schnorcheln mit wunderschönen Hausriff. Ob Stachelrochen, Schildkröten, Weißspitzenhaie, Oktopus, Ammenhaie, Muränen, Adlerrochen, sehr viel Fisch, es war alles dabei. Faulenzer kommen ebenfalls nicht zu kurz. Wir hatten AI und sind gut damit gelegen. Die Kritiken einiger Bewertungen in Bezug auf die Vielfalt und Wiederkehr von Speisen kann ich nicht nachvollziehen. Es gab sehr große Auswahl und da muß man halt jeden Tag etwas anders auf den Teller legen. Große Kritik ist auf die Nichteinhaltung von gebuchten Bungalows anzubringen. Es waren von 11 gebuchten Beachbungalows nur 4 zu beziehen. Die restlichen 7 Paare wurden auf Wasserbungalows umgebucht, mit der Auflage, daß der gebuchte Strandbungi nach 2 bzw. 3 Tagen bezogen werden kann. Jetz kann man sagen, daß der Wasserbungi teurer und besser ist. Aber es gibt auch Menschen, die wollen das Strandfeeling vom Strandbungalow genießen und nicht nach einigen Tagen wieder umziehen. Diese Praxis wird anscheinend vom Inselmanager regelmäßig betrieben, denn 2010 bei unserem ersten Angagaurlaub waren diese Probleme der Überbuchung ebenfalls aufgetreten. Rückmeldungen in diesem Forum bestätigen meine Aussagen. Abhilfe könnten nur die Reiseveranstalter treffen, aber diese sind anscheinend nur an der Buchungsgebühr interressiert. Der Kunde wird allenfalls, wie bei mir, nach 3 od. 4 Tagen angerufen, ob alles paßt. Eine Frechheit, wenn man bedenkt, daß wir unsere Buchung bereits 8 Monate vor Urlaubsantritt gebucht haben. Diese Probleme müssen doch von den Reiseveranstaltern vor Eintreffen der Reisgruppe abgeklärt werden und nicht erst beim Einchecken den einzelnen Personen in der heißen Lobby überlassen werden. Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Es ist wie überall, wie man in den Wald schreit, so hallt es zurück. Was wirklich gestört hat, war der überaus unfreundliche Tauchbasisleiter samt seinen Angestellten. Normalerweise lernt man bereits im Kindesalter von den Eltern das Grüßen. Das aber eine gesamte Belegschaft weder ein Guten Morgen, Mahlzeit, guten Abend oder dgl. über die Lippen bringt, ist schon ein starkes Stück. Ich war jetzt das 9. Mal auf den Malediven, aber eine derartige unfreundliche und nicht kundenorientierte Tauchbasismannschaft habe ich noch nicht erlebt. Ein Seminar über Umgangsformen sollte helfen, allerdings traurig, daß solche Angestellte auf Kunden losgelassen werden. Trotz allem, eine Insel, die man weiterempfehlen kann, ohne daß man ein schlechtes Gewissen haben muß.

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