Angaga Island Resort

Es war unser erster Maledivenaufenthalt. Wir haben die Insel aufgrund ihrer positiven Bewertung und der positiven Bewertung der Tauchschule ausgesucht. Wir wurden nicht enttäuscht. Es war der perfekte Traumurlaub. Der Transfer von Male mit dem Wasserflugzeug dauerte ca. 25 Min. Auf der Insel angekommen wurden erstmal die Schuhe ausgezogen. Da die Insel komplett mit Sand ausgelegt ist, brauchte man in den 2 Wochen keine Schuhe, noch nicht einmal Flip-Flops. Wir hatten den Bungi 130 mit Blick in die Lagune und auf die Wasserbungis. Unser Bungi war zweckmäßig und gemütlich eingerichtet mit einem halboffenen Badezimmer. Es gab 2 Eingänge, den Haupteingang und hinter dem Bungi einen 2. Eingang zum Badezimmer wo man vorab die Möglichkeit hatte sich die Füße abzuspritzen, damit man den Sand nicht im Bungi verteilt. Es gab ein Restaurant, die Lobby, die Möglichkeit Ping-Pong, Dart oder Kicker zu spielen, einen kleinen Laden wo man Souveniers kaufen kann, eine Bibliothek (in der jetzt auch 2 Bücher von mir stehen :-) ), den Spa-Bereich, einen Fitnessraum, eine Tauchschule, einen Wassersportanbieter und 2 Bars. Die Main-Bar am Strand und die Sundown-Bar hinten bei den Wasserbungis. Das Essen war sehr lecker, man hatte eine große Auswahl an Speisen, die teilweise sogar frisch vor dem Gast zubereitet wurden. Nach 2 Wochen wiederholt sich das Essen allerdings. Was uns aber nicht weiter gestört hat. Es gibt eine große Auswahl an Nachtischen und beim Frühstück ist die Auswahl ebenfalls sehr groß, von Crepes über Spiegelei bis hin zu Müsli und Obst. Es gibt einfach alles was das Herz begehrt. Wir hatten HP gebucht und haben auf der Insel ein Upgrade auf HP+ gemacht. Mit HP+ sind wir sehr gut gefahren, da wir doch abends den ein oder anderen Cocktail, Milkshake etc getrunken haben. All inclusive brauchten wir nicht, da wir mittags nie etwas gegessen haben. Im Restaurant bekommt man zu Anfang einen Tisch zugewiesen an dem man dann während des gesamten Urlaubes sitzt. Der Kellner ist auch immer der Gleiche. Unser Kellner war super. Er wusste am 2. Abend schon was wir trinken und die Flasche Wasser stand schon immer auf unserem Tisch bevor wir da waren. Herzlichen Dank nochmal an Habeeb. Das Riff sowie die Unterwasserwelt sind toll. Es gab sooo viel zu entdecken, beim Jetty schwimmt ein Baby-Schwarzspitzenriffhai, unter dem Jetty liegt mit gaanz viel Glück der Ammenhai. Wir haben jeden Tag Weißspitzenriffhaie und Schildkröten gesehen. Beim Tauchen gabs Muränen, Steinfische, Haie, Schnecken und noch vieles mehr was das Taucherherz begehrt. Die Tauchschule war super. Anfangs waren die Mitarbeiter etwas reserviert, aber nachher waren alle total nett. Wir haben sehr schöne Tauchgänge unternommen und das Equipment ist auch super gepflegt. Sie steht unter deutscher Leitung. Die Insel ist in ca. 10 Min zu umrunden. Im Inneren der Insel gibt es einen Vogelkäfig, der aber leider leer steht. Früher waren dort wohl am Wellensittiche drin, danach Nympensittiche und jetzt leider gar nichts mehr. Schade. Bei dem Käfig halten sich auch die Flughunde auf. Sie hängen oben in den Bäumen. Erst muss man ein bisschen suchen, aber wenn man sie einmal gefunden, dann weiß man wo sie sich aufhalten. Einer der Flughunde hing in den 2 Wochen immer an derselben Stelle. Wenn wir morgens zum Frühstück sind, war unser erster Blick immer erst nach oben um zu gucken ob er da ist. Zu unserer Zeit waren 80% Deutsche, Österreicher und Schweizer dort, 15% Chinesen und Japaner und 5% Engländer. Leider nahm die Zahl der Engländer kurz vor unserem Reiseende zu und wir müssen leider sagen, dass sich die Engländer nicht benehmen könne. Es waren immer die selben die morgens um 9 Uhr schon in der Bar saßen und abends total betrunken waren. Sie saßen dort mit nacktem Oberkörper und nassen Badeklamotten in den Stühlen, dabei bekam man zu Anfang ein Schreiben wo drin stand, wo darum gebeten wird, sich nicht mit den nassen Klamotten in die Sessel zu setzen. Sie haben ihre nasse Kleidung auch über die Sessel gehangen damit sie trocknen können und sie sind ständig übers Riff geschnorchelt und haben sogar draufgestanden. Da hab ich absolut kein Verständnis für. Leider haben sich die Chinesen auch des Öfteren aufs Riff gestellt. Aber es waren immer Urlaub dort, die freundlich aber bestimmend darauf aufmerksam gemacht haben, dass dies verboten ist. Wir haben wunderschöne und traumhafte Flitterwochen auf Angaga verbracht und waren sehr traurig als wir wieder nach Hause mußten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand