Angaga ist eine kleine Barfussinsel. Man braucht ca. 10 Minuten um die Insel zu umrunden. Es gibt 50 Beachbungalows und 20 Wasserbungalows. Die Gäste waren zu 95% deutschsprachig (Schweizer, Österreicher, Deutsche), ein paar Japaner und auch Engländer haben wir gesehen. Wir waren letztes Jahr auf Kuramathi und ich möchte hier mal ein wenig die Unterschiede aufzählen. Angaga: - schöneres Riff, viel mehr Korallen dafür weniger Fische (aber jeden Tag mind. eine Schildkröte) - reine Barfussinsel - Essen im Restaurant besser (z.b. mehr Dessertauswahl wie frisches Obst und auch Eis gabs) - Restaurant mit Sandboden - bessere Tauchbasis, auch Hausrifftauchgänge möglich - Bungalows liegen nur wenige Schritte vom Meer weg - wirklich tote Hose abends, nur einmal die Woche Live-Musik in der Strand-Bar - weniger Palmen, mehr Büsche - Getränke für den Bungalow muss man sich aus dem Hauptrestaurant oder an einer Bar selbst holen. - nur eine leichte Meeresströmung, da die Insel mitten im Atoll liegt und kein Aussenriff hat Kuramathi: - Riff nicht mehr so schön, dafür viel mehr Fische auch große Haie, Adlerrochen... - keine reine Barfussinsel, Restaurant gefliest - Abends in den verschiedenen Bars Unterhaltungsprogramm (Live Musik, Karaoke, Open Air Kino) - Gartenanlage viel schöner bepflanzt (mehr blühende Pflanzen) - Palmen direkt am Strand, man kann mit der Liege direkt im Schatten am Wasser liegen - Minibar im Bungalow ist befüllt - es können starke Strömungen auftreten, da Kuramathi ein Aussenriff hat Unser Fazit: eine Mischung aus beiden Inseln wäre für uns optimal :)
Wir durften die ersten beiden Nächte in einem Wasserbungalow verbringen, da unser Beachbungalow noch nicht frei war. Der Wasserbungalow hat eine schöne große Terrasse (unbedingt FlipFlops mitbringen, Holzboden wird sehr heiss!) mit direktem Zugang ins Meer. 2 Liegen mit Sonnenschirm, Wäscheleine, großes geschlossenes Bad mit Dusche, 2 Waschbecken und Badewanne. Sehr bequemes großes Himmelbett und kleine Sitzecke mit 2 Stühlen und Glastisch mit Blick Unterwasser. Kühlschrank vorhanden, jedoch leer. Es gibt einen Wasserkocher. Teebeutel und Instantkaffee vorhanden. Safe auch vorhanden. Am 3. Tag durften wir endlich in unseren Beachbungalow umziehen. Dieser liegt direkt am Strand. Man kommt direkt neben dem Steg an das wunderschöne Riff zum schnorcheln. Der Beachbungalow ist ausgestattet mit einer Terrasse mit Hängeschaukel, ein großes gemütliches Bett, Kühlschrank, Fernseher, Sitzecke und ein großes halboffenes Bad. Duschen unter freiem Himmel ist einfach toll :) Safe gibt es in den Beachbungalows keinen, man kann aber seine Wertsachen in einem Safe bei der Rezeption deponieren.
Es gibt ein Hauptrestaurant, eine Strandbar und die Sundown Bar am Ende des Steges bei den Wasserbungalows. Im Restaurant werden alle 3 Hauptmahlzeiten in Büffetform angeboten. Alles war immer sehr lecker und frisch. Die Speisen wiederholen sich immer wieder mal aber man findet immer etwas das schmeckt. Leider sind die Speisen sehr auf den deutschen Gaumen abgestimmt. Wir würden uns mehr landestypisches Essen wünschen. Besonders lecker waren die Nachspeisen, vor allem das frisch aufgeschnittene Obst. Mittags gab es sogar Eis. In der Strandbar bekommt man nachmittags auch für ein paar Dollar Snacks (z.B. Sandwiches, Salate, Nudeln usw.) für den kleinen Hunger. Besonders lecker waren auch die verschiedenen Cocktails, die auch alle im All Inklusive dabei sind.
Alle Angestellten waren sehr hilfsbereit und freundlich. Man wird immer gefragt ob alles ok sei. Egal ob Gärtner, Roomboy, Kellner oder die Köche im Restaurant. Manche können auch ein paar Brocken Deutsch aber mit Englisch kommt man am besten zurecht. Der Roomboy kommt 2x am Tag vorbei. Morgens Komplettreinigung und abends wird nochmal gefegt und das Bett zum Schlafen hergerichtet. Wir hatten ein Problem, da uns Sachen aus dem Bungalow gestohlen wurden. Vielen Dank nochmal an den Manager, der uns geholfen hat und wir unsere Sachen wieder bekommen haben. (Muss noch erwähnen, dass es war kein Angstellter der Insel war!)
Angaga liegt mitten im Süd Ari-Atoll. Mit dem Wasserflieger benötigt man ca. 30 Minuten. Man kann verschiedene Ausflüge buchen z.B. zum Unterwasserrestaurant auf Rangali, verschiedene Schnorchelausflüge, Nachtfischen oder man besucht eine Einheimischeninsel. Ausflüge sind oft an Mindestteilnehmerzahlen gebunden, daher kann es vorkommen, dass gebuchte Ausflüge nicht stattfinden. Von Gästen zurückgelassene Bücher kann man in einer kleine Bücherei ausleihen. Ein kleiner Souvenirshop ist auch vorhanden. sowie ein Spa.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation gibt es auf Angaga keine. Einmal die Woche findet abends in der Beachbar Live-Musik statt. Pool gibt es auch keinen, aber wer braucht sowas schon, bei diesem Meer? Jeder Bungalow hat 2 nummerierte Liegen mit Auflagen davor stehen. Duschen gibt es keine am Strand, dafür hat jeder Bunglow eine Hintertür in die Dusche wo man sich entsalzen kann wenn man das unbedingt braucht. Sonnenschirme gibt es auch nicht, da die Büsche und Palmen genug Schatten spenden.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im April 2013 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Kathrin |
| Alter: | 26-30 |
| Bewertungen: | 6 |

