- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Velavaru heisst Schilkröten-Insel. Sie ist per Wasserflugzeug in 40 Minuten erreichbar und schon von oben sahen wir, dass sie viel zu klein ist. Da es unser erster Urlaub ausserhalb Oesterreichs ist, wussten wir nicht, auf was wir uns hier einlassen. Das Hotel hat ein Hauptrestaurant und ein Spezialitätenrestaurant. Es gäbe auch ein Internet-Café, eine Bar, ein Souvenirshop und ein Spa mit Jacuzzi etc. Für alle die noch nie auf den Malediven waren: Lasst es sein! Viel zu klein! Lieber bleiben wir bei unseren Alpen, da weiss man, was man hat.
Fühlte mich wie Robinson Kruso - eine Frechheit, dass man im Jahr 2004 immer noch Häuser mit Strohdächer baut.
Den Gurkensalat schaut uns schon aus den Ohren: Frühstück Gurken, Mittagessen Gurken, Abendessen Gurken - es gurkt mich langsam an. Wo bleibt mein Wiener Schnitzel?
Da geht also alles viel langsamer zu und her als bei uns in dem schönen Voralberg. Dort könnten diese Menschen noch etwas lernen, was Service heisst: Flink, aufmerksam. Leider sprechen sie auch kein Deutsch. Wie soll man sich da noch verständigen, wenn man gerne ein Wiener Schnitzel hätte anstatt den Fisch?
Mitten im Meer - weit und breit keine Alpen, nur Wasser. Da wirds einem schon mal schnell langweilig. Im Wasser hats doch schon ein wenig viel Fische gehabt und eindeutig zu viele Haie: Einmal wurde unsere Tochter fast von einem Hai gefressen. Danach gingen wir nicht mehr ins Wasser. Leider hat die Insel nicht einmal einen Pool. Wo sollen wir da baden gehen?
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In der Südsee erwarte ich schon, das hübsche dunkelhäutige Mädchen mir zur Begrüssung Blumenkränze um den Hals hängen und abends auch etwas vortanzen. Leider hatte es nur Männer auf der Insel.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ueli |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |