- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Vom schnellen optischen Anblick ist die gesamte Anlage ganz ok. Es gab 2 oder 3 Runde Häuser mit Zimmern und weitere Zimmer waren noch über der Rezeption. Ich würde sagen das Haus ist Behindertengerecht. Allerdings würde ich mit dem Fahrstuhl nicht fahren wollen. Eines der wenig positiven Dinge: Man trifft ständig junge Leute. Also Party gibts da mit Sicherheit viel und Kontakte kann man auch schnell knüpfen. Die Party ist allerdings die ganze Nacht gegenwärtig. Was nicht weiter störend ist, wenn man selber ein Partymensch ist. Ansonsten kann ich jedem die Insel nur empfehlen. Wenn man das richtige Hotel hat kann man viel empfehlen. Ein Ausflug quer durch die Insel in den Norden ist auf jeden Fall sehenswert. Am besten von der Reiseleitung empfehlen lassen, es gibt so viele Angebote, für jeden Geschmack etwas. Abends ist für die jüngeren das Kasbah und Plaza die beste Möglichkeit Party zu machen, wobei ich das Plaza etwas laut finde. Im Kasbah gibt es viele kleine Pubs - für jeden Geschmack etwas. Die "Älteren" treffen sich eher in der Cita. und Homosexuelle treffen sich im Jumbo. Also für jeden ist etwas dabei. Einkaufsmöglichkeiten gibt es in den ganzen Einkaufszentren und z.B. den Wochenmarkt Mittwochs und Samstags in San Fernando. Noch ein Tip: Nehmt genügend hohe Sonnencreme mit (LSF 30 ist fast ein muss wenn man nicht schon sehr gebräunt ist). Ein Hotel, das zwar etwas teurer ist, aber fast nebenan und um einiges luxuriöser trotz nur 3 Sterne ist das Hotel Buenaventura. Viele Junge Leute und ideale Lage.
Wir bezogen unser - naja - kleines Zimmer und mussten erst mal die herunterhängenden Stromkabeln und einem lockeren Sicherungskasten zur Kenntnis nehmen. Als wir uns auf die Barhocker setzen wollten stellten wir fest, dass diese wohl ein halbes Jahr nicht mehr geputzt wurden. Zumindest wenn man nach dem Staubanteil darauf geht. Auch der Schrank war total verstaubt so dass wir erst mal alles abkehrten, was allerdings nicht so viel brachte. Nachdem wir die Koffer ausgepackt hatten, stellten wir uns die Frage, wo wir unsere Badsachen hinstellen sollten. Es gab nämlich keinerlei Ablagefläche im Bad. Allerdings war das Bad ziemlich groß und geräumig. Desweiteren fehlte uns dieverse Ausstattung im Zimmer. Wir hatten ein 3-Bett-Zimmer gebucht (also ein Zimmer mit Schlafcouch, Appartment für 3 Personen). Wir hatten 2 Handtücher, 2 Gläser, 2 Tassen, 2 Teller, 2 Kissen, 2 Decken und auch 2 Gartenstühle. Nach ewigen hin und her zur Rezeption bekam die Dritte unter uns ihr Kissen erst am nächsten Tag. Nachdem wir allerdings schon bestimmt 10 mal an der Rezeption waren. Zur Ausstattung: Es gab einen Fernseher, der pro Stunde 1,50 € kostet. Klimaanlage, Fön oder Telefon gibt es nicht. Auch in der Küche gibt es außer Kochplatte und Kühlschrank keine elektrischen Geräte.
Es gab ein Restaurant. Das Essen war mehr als schlecht. Wer abnehmen will ist super aufgehoben dort, weil Essen kann man da nur einen Bruchteil und das mit großer Überwindung. Allerdings war das Frühstück ganz ok. Wobei man bei Brötchen, Ei und Käse nicht viel falsch machen kann. Über Vielfältigkeit kann ich nicht berichten, da wir am zweiten Tag das Hotel wechselten.
An der Rezeption hatten wir so unsere Schwierigkeiten. Englisch und Deutsch waren etwas kompliziert. Am Anfang waren alle sehr freundlich zu uns, vorallem im Restaurant. Die Putzfrauen lassen sich ungern bei der Arbeit zuschaun, sie schickten uns gleich aus dem Zimmer hinaus als sie putzen. Wir hatten uns über die Sauberkeit des Zimmers beschwert und es wurden auch gleich 2 Putzfrauen geschickt. Der Boden war danach vielleicht sauber, unser Tisch und die Barhocker dagegen nicht wirklich. Das was wir beanstandet hatten wurde nicht berücksichtigt. Aber zumindest hatten wir danach wenigstens Geschirr für 3 Personen und auch mehr Handtücher. Auf Gran Canaria muss man eine Karte stecken um Strom zu haben. Das mussten wir allerdings selbst herausfinden, an der Rezeption wurde uns das nicht mitgeteilt. Weiteres Defizit: Die Karte, die die Tür des Zimmers öffnete, öffnete zugleich den Safe. Wer also ins Zimmer kommt, kommt zugleich in den Safe. Gut dass man dafür bezahlt!
Die Lage des Hotels ist klasse. 2 Straßen weiter befinden sich die Einkaufszentren Kasbah und Plaza, wo Abends die Party steigt. Zum Strand sinds nochmal 3 Straßen weiter, also auch nicht weit. Gleich gegenüber vom Las Faluas befindet sich ein kleiner Supermarkt. Allerdings empfiehlt es sich in einen größeren zu gehen, da diese meist billiger sind. Gleich um die Ecke des Hotels ist eine Bushaltestelle, die in alle Richtungen führt. Auch Taxis sind in der Umgebung immer zu finden. Für Neckermann und Thomas Cook Reisende findet sich auch das Service Center in unmittelbarer Umgebung.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Soweit wir erkunden konnten gab es einen Pool zum schwimmen und einen Kinderpool. Diesen nutzen wir am Abend und tobten uns richtig aus. Dazu ist dieser Pool wirklich geeignet. Der Pool war sehr positiv, bis auf die Tatsache, dass das Wasser schmutzig war. Liegen waren ausreichend vorhanden. Außerdem gab es einen Tennisplatz. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser genutzt wird. Dieser Platz ist total heruntergekommen. Der Boden springt an diversen Stellen auf, der Zaun rostet, das Netzt hängt durch und ist auch zum Teil kaputt. Desweiteren gab es noch einen Billiardtisch und einen Kinderspielplatz.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im August 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Eli |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |