- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Untergebracht war ich nicht im Haupthaus, sondern in den einem Appartment am Ende der Anlage direkt am Hafen. Dennoch war der Weg zum Hotel am Jachthafen entlang angenehm kurz (3 min.). Die Nationalitäten sind, soweit ich es beurteilen kann, bunt gemischt, wobei der Spanieranteil überwiegen dürfte (angenehm). Um ins Inselzentrum zu gelangen ist man auf einen Mietwagen angewiesen. Es sind zwar einige Busverbindungen vorhanden, jedoch ist diese Art der Inselerkundung sehr zeitaufwändig. z. B. Linie 01: fährt nach Playa de Ingles (Dauer ca. 50min.) weiter bis nach Las Palmas; insgesamt ca 2 Stunden, da diese Linie jede Station anfährt. Von Playa de Ingles /Maspalomas fahren Buse ins Inselzentrum. Mietwagen: Im Ort für einen Corsa ca. 35 EUR/Tag inkl. Steuern und Vollkasko, in Playa de Ingles etwas billiger (ca 21-25 EUR), jedoch Alternativ an der Rezeption fragen, diese arbeiten sehr eng mit größeren Verleihern zusammen -> Vorteil: Fahrzeuge sind normal in gutem Zustand (Verleiher will weiter mit Hotel zusammmenarbeiten ). Auch die Reiseleitung bietet manchmal Pakete an, in meinem Fall 99 EUR für 3 Tage bei Europcar. Sonntags, wenn möglich, auf Touren an der Westküste vermeiden, da viele Ausflügler und Motorradfahrer unterwegs sind, die gern die kurvenreichen Strecken auskosten. In den Bergen bei den Schlangenlinien immer sauber auf seiner Spur bleiben, die Polizei kontrolliert diesbezüglich besonders an Sonntagen! Grundsätzlich unbedingt vorher mit den spanischen Verkehrsgesetzen vertraut machen (z. B über ADAC).
Die Anlage wurde Ende der 80er Jahre fertigstellt, dementsprechend wirken manche Teile etwas verwohnt. Es wird aber gerade begonnen, die Anlage aufzufrischen. Dennoch wirken die Zimmer auf keinen Fall schäbig, sondern entsprechen dem klassenüblichen Standard. Leider hatte ich keine Klimaanlage, sodaß es Abends doch sehr warm im Zimmer war. Abhilfe ist nur Dauerlüften während der Nacht. Da die Zimmer im 3-Seiten-Innenhof-Stil angelegt sind, kehrt meist vor Mitternacht keine Ruhe ein. Man fühlt aufgrund des Stimmengewirrs sich eher wie einer kleinen spanischen Kleinstadt.
Frühstück: neben kontinentalen gibt es auch englisches Frühstück (Toast mit Bohnensoße und Würstchen, nicht mein Ding), Spiegel-, Rühr-, und gekochte Eier, die Auswahl von Wurst und Käse könnte etwas abwechslungsreicher sein, Kaffee schmeckt sehr gut. Gut: immer reichlich frisches Obst (Melonen, Kiwi, Ananas...) und Joghurt Abendessen (Halbpension): Büffet von 18: 30-21: 00: wir immer aufgefüllt und geschaut, daß alles ordentlich ist. Sehr gute Salate, viel gute Meeresfrüchte- und Fischgerichte, ein Gericht wird immer vor Ort am Grill zubereitet, abwechslungsreiche Beilagen (Reis, Kartoffeln, Nudeln, Pommes, ...). Preise für Getränke einigermaßen ok (große Cola 2, 70 EUR, großes Bier 3, 50 EUR) -> Es sollte also für jeden was dabei sein.
Sehr nette Dame an der Rezeption (spricht auch sehr gut deutsch), hat immer ein offenes Ohr für alle Fragen und Wünsche. Auch im Restaurant war man stets bemüht, den Gast zufriedenzustellen.
Die gesamte Anlage befindet sich direkt ringsum den Jachthafen. Der Weg zum Strand führt direkt über eine kleine Fußgängerbrücke, die Bushaltestelle ist ca. 150m entfernt. Ringsum sind Einkaufsmöglichkeiten, auch preiswerte Supermärkte.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2007 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Wolfgang |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |