- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Nachdem aufgrund familiärer Diskussionen nunmehr auch die Türkei (neben Tunesien und Ägypten) zu den nicht bevorzugten Ländern zählt, fällt es natürlich immer schwerer, um die Osterzeit im europäischen „Nahbereich“ ein Land mit nahezu garantierter Sonne zu finden. Natürlich fiel die Wahl recht schnell auf Griechenland, was wir im nach hinein auch nicht bereut haben. Das Hotel besteht aus einem Haupthaus und einem links angebrachten zweistöckigen Seitentrakt, dessen Zimmer fast bungalowähnlichen Charakter haben. „Letztmalig“ haben wir ein Familienzimmer gebucht (die richtige Wahl, Anzahl der Angebote sowie der zunehmende Teenagerstatus unserer Kinder schreien nach Buchung von zwei Doppelzimmern) und „leider“ waren wir auch diesmal wieder gezwungen umzuziehen. Insgesamt verfügt das Hotel über eine Kapazität von ca. 900 Gästen, zur Osterzeit waren an Spitzentagen ungefähr 300 Gäste, vorwiegend Deutsch (daneben einige Franzosen, Russen, Schweizer…alles in allem eine ausgewogene Mischung), anwesend. Natürlich waren auch „viele“ Kinder da, was in Ferienzeiten nicht verwunderlich ist. Ein vorab Lob ans Entertainment, das es immer schaffte, „älteren“ Gästen einen Sonnen- und Kinder einen unvergesslichen Urlaub zu bereiten. Das erstbezogene Familienzimmer war von der Größe her ausreichend, wenngleich sich „Frau“, ob der eingeschränkten Unterbringungsmöglichkeiten eher auf knitterfreie Textilien begrenzen sollte, soll heißen, ein Schrank für 4 Personen ist doch recht knapp, zumal er sich lediglich im Erwachsenenbereich befand. Das Zimmer war als Schlauch angelegt, mit einer dünnen Tür (gerade deswegen hatten wir es gebucht), die jedoch eher den Charakter eines japanischen Teehauses hatte, zwar Abgrenzung schaffte, dies jedoch nur physisch. Die akustische Wahrnehmung war jederzeit gegeben. Der Balkon (eher Terrasse) war sehr groß und ist gerade für Familien mit Kleinkindern extrem geeignet. Zum Angebot des Hotels zählen zwei FREIE WLAN-Zugänge, die fast in allen Bereichen der gesamten Anlage eine gute Verbindung, dementsprechend freudigen Zugriff, aufs Internet brachten. Der erste Eindruck einer durchweg vorherrschenden Sauberkeit wurde auch im Verlauf des Urlaubs nie getrübt, hierzu später mehr. Da dieses Hotel vorwiegend „All inclusive“ anbietet (bis auf einen Gast und den am ersten Tag anwesenden Gästen eines ausklingenden Seminars), gab es dementsprechend zu fast „allen“ Tages- und Nachtzeiten genügend zu essen und trinken. Jeden Mittwoch findet eine Gartenführung statt, Informationen hängen leider nur im Lobbybereich aus. Sicherlich sehr lohnenswert, da der Gärtner ein „Urgewächs“ des Hotels ist und permanent die persönliche Herausforderung sucht, was man tagtäglich sehen kann. Wer sich ein Auto für lediglich einen Tag mietet und das Ziel fixieren möchte, sollte sich Gedanken über eine Fahrt nach Matala (ca. 75 KM vom Hotel) machen. Eine sehr schöne Bucht mit Steinhöhlen (in denen bei jüngeren Leuten früher eure Eltern hausten, bei älteren ihr wahrscheinlich selbst:-)), freakigen Bars, Restaurants und einem idyllischen „Dorfkern“. Zudem findet man auf dieser Strecke einige Sehenswürdigkeiten, incl. einer frühgeschichtlichen ausgegrabenen Stätte (mit Eintritt), wo man Errungenschaften der Vorfahren begutachten kann. Alles in allem ein Traum, "tausendmal" besser als so manches, wenn auch vielleicht billigeres Land. Einfach nur empfehlensenswert!
Wie bereits beschrieben bekamen wir aufschlagfrei die Juniorsuite. Näher an den Strand kann man in diesem Hotel nicht kommen! Der Balkon war C-förmig, ca. 9 Meter lang, komplett überdacht (im Sommer spendet das kühlen Schatten:-)). Ebenso wie die Familienzimmer ist auch die Suite mit separaten Kinder- und Elternbetten ausgestattet, hier jedoch mit einer abschließbaren Tür und einem separaten Zugang zum Balkon. Leider verfügte auch dieses Zimmer nicht über ausreichend Stauraum, sodass wir zusätzlich das Beistellbett sowie die Sessel für die Ablage der Kleidung nutzten. Das Bad ist ausreichend groß mit einer Badewannne und Waschbecken ausgestattet, leider nicht abschließbar, aber mit Vergrößerungsspiegel. Der vorhandene Fön ist hotelüblich und reicht zur Trocknung sehr kurzer Haare. Die fehlende Steckdose für einen Rasierer findet man im Zimmer selbst. Werden Reinigungstücher nicht automatisch aufgefüllt, kann man entweder nachfragen oder sich vom Servicewagen eigenständig bedienen. Die Zimmer verfügen über eine Minibar, die erst- und einmalig bei Antreffen mit einer Wasserflasche gefüllt ist. Der Preis für ein eigenständig aufgefülltes Getränkedepot liegt jedoch absolut im Rahmen des Machbaren. Dem obligatorisch vorhandenen Safe haben wir nicht genutzt, Infos hierzu verteilt die Rezeption. „Alle“ Zimmer verfügen über einen Wasserkocher, der jedoch leider in den Katalogen nicht erwähnt wird, wir also unseren eigenen mitgebracht hatten. Der dazugehörige Kaffee, Zucker… wird ähnlich behandelt wie die Reinigungstücher. Die Klimaanlagen sind nach anfänglichen Schwierigkeiten zielsicher zu bedienen und das Schließen der Terrassentür unterstützt die Funktionalität enorm. Auch im Zimmer ist der WLAN Empfang sehr gut (ein freies, eins mit Passwort - an der Rezeption erhältlich). Das vorhandene LED-TV (in anderen Zimmern teils noch Röhre) empfängt auch deutsche Sender (ARD, ZDF, RTL, SAT1…). Die Zimmer werden täglich von den Servicekräften gereinigt, fehlendes meist aufgefüllt, schmutziges ausgetauscht, Chaos beseitigt!
Das Hotel verfügt über ein Hauptrestaurant mit überdecktem Außenbereich sowie drei „Spezialitätenrestaurants“, bei denen man mit Vorlauf einen Platz reservieren kann. Wir kamen in den Genuss, das „italienische Restaurant“ zu besuchen. Das chinesische war noch nicht geöffnet, das unter der Poolbar gelegene Fischrestaurant weckte nicht unser Interesse. Fragt man sich nach der Aufteilung des gesamt bezahlten Reisepreises auf Agentur, Reiseveranstalter, Fluggesellschaft und Hotels, wird man sicher schnell feststellen, das wird an manchen Ecken knapp. Die unterste Sprosse (Hotel) wird zumeist im Preis durch Kontingenteinkäufe bis auf die Schmerzgrenze gedrückt. Sparkurs ist angesagt! Wo sollte man besser nicht sparen, richtig am Essen! Ebendieses Prinzip hat sich Apollonia auf die Fahne geschrieben und das merkt man auch! Wer andere Bewertungen von mir gelesen hat, wird festgestellt haben, dass ich nicht der größte Gourmet und sicherlich, was Fragen des qualitativen Essens betrifft, auch nicht zu den aufschauenden Jüngern etwaiger Sternekochs zähle, jedoch kann auch ich gut von schlecht unterscheiden. Die Auswahl im Hotel ist umfangreich, wechselnd, mit reichlich Salaten, Fleischgerichten, Desserts und natürlich dem überall dargebotenen Füllern, Spaghetti (die nach Mitteilung, dass häufig eher kalt, forta immer warm waren!) und Pommes. Morgens wurden Eier, und Pfannkuchen (oder heißen die jetzt Crêpes?) sowie diverse andere Wünsche frisch am Grill, von einem stets lachenden Dimitris zubereitet (siehe hierzu auch Berufung:-)), dessen Barvergangenheit sich im überaus positiven Umgang mit Gästen niederschlägt. Abends das gleiche Spiel mit frischem Fleisch, mal Lamm, mal Rind, mal Schwein… Die Auswahl war stets länderübergreifend und nicht, wie man in Griechenland meinen könnte, „gyroslastig“. Die einzige Konzession ans landestypische war ein jederzeit gut angerichteter Tisch mit nationalen Spezialitäten. Auch wer antizyklisch Essen geht, braucht hier ein hinterlassenes Gemetzel nicht zu befürchten, da die Speisen stets, bis kurz vor Ende, wieder aufgefüllt wurden. „Teller leer, Teller weg“ besagt bereits alles über Sauberkeit, Hygiene und den eingeimpften Anforderungen ans Personal, welches genau diese Attribute zur Gästezufriedenheit verinnerlicht hatte. Da die Atmosphäre zumeist von den Gästen geprägt wird, ist es müßig, über diese zu lamentieren. Wir empfanden es immer als sehr gelockert, urlaubstypisch entspannt und haben uns stets willkommen gefühlt. Das Abendessen im italienischen Restaurant habe ich als erstaunlich positiv empfunden. Da mein Motto ist… ich werde immer satt… mag ich eigentlich keine langen Bedienungsarien. Hier wurde unauffällig gereicht, das Salatbuffet war übersichtlich, schön angerichtet und absolut wohlschmeckend. Selbst ich als Nachtischmuffel habe die angebotene Süßspeise verzehrt, danke! Über Trinkgelder, ob im „Spezialitätenrestaurant“ oder in den restlichen Servicebereichen zu diskutieren, ist müßig. Natürlich „makes money the world go round“, jedoch hat man nicht das Gefühl, dass die Welt sich ohne Geld hier nicht mehr oder anders dreht, man fühlt sich als Gast immer willkommen. In der Lobby des Hotels befindet sich auch die „einzige“ (während unseres Aufenthalts) abendlich geöffnete Bar. Der angrenzende Garten mit einer sehr guten Bestuhlung, lädt zur täglichen Plauderei und zum gemütlichen Ausklang des Tages ein. Die Versorgung mit Getränken dürfte in der Hauptsaison etwas schwieriger werden, auf Nachfrage wurde jedoch bestätigt dass mehr Servicekräfte vorhanden und weitere (z.B. Poolbar) Bars geöffnet werden. Der Getränkenachschub war stets reibungslos, gleich, ob abends oder tagsüber (im Restaurant herrscht glücklicherweise Selbstbedienung vor). Die landestypischen alkoholischen Getränke sowie Softdrinks wurden angenehm gezapft, gefüllt oder geschenkt. Das fehlende massive Gästeaufkommen machte die ab und an aufkeimende Wartezeit erträglich und die Bedienungen waren stets guter Laune. Achtung… anders als in einigen Katalogen beschrieben, gibt es Getränke bis 24:00 Uhr, kam uns manchmal sehr zugegen. An der Poolbar konnte man ab 10:30 Uhr Getränke bestellen, Andrang herrschte nie (Ihr armen Hauptsaisonler:-)). Dauerhaft wurden auch kleine Mahlzeiten bereit gestellt (belegte Brötchen, Pommes), deren Anwesenheit einem den anfänglichen Schock über das verpasste Frühstück vergessen ließen. Softdrinks kann man sich stets selber zapfen, für die Kinder gibt es ein dauerhaftes Eisvorkommen plus Hörnchen zum selber machen. Die Größe der Kugel bestimmt hier nicht der Preis, sondern nur der Heißhunger!
Wer glaubt, der Grieche an sich ist dem Deutschen derzeit gegenüber eher negativ eingestellt, wird hier schnell eines Besseren belehrt. Das Personal ist durchweg freundlich, aufgeschlossen, hilfsbereit und auch in Stresssituationen durchaus Herr/Frau der Lage. Eine verwunderliche Situation hatte ich bei der Übergabe eines obligatorischen Trinkgelds, worauf ich die Bemerkung erhielt…. ist doch All inclusive, Sie müssen nicht bezahlen:-) (Sehr unbedarft, aber charmant!) Rudimentäre Fremdsprachenkenntnisse sind fast durchweg vorhanden, sodass eine Verständigung lediglich am eigenen Schweigen scheitern könnte. Die Rezeption ist stets, zumindest englischsprachig, weitestgehend jedoch auch auf Deutsch, in der Lage, etwaige Anliegen zu bearbeiten. Unserem Wunsch auf Wechsel des Zimmers wurde freundlich mit der Bereitstellung diverser Alternativen begegnet und führte letztlich, nach Vorabbesichtigung auch anderer Zimmer, zum Einzug in die Juniorsuite (kostenfrei!!). In den Restaurants waren die Servicekräfte stets bedacht, ein möglichst hohes Maß an Zufriedenheit zu schaffen und hatten, trotz des merk- und fühlbaren erhöhten Arbeitsaufkommens, ein Lächeln und freundliches Wort parat. Einzelne Personen hervorzuheben würde den anderen weniger Rechnung tragen, aber wie immer gibt es Menschen, deren Berufung für diesen Job augenscheinlich ist. Ich überlasse es Ihnen, bei Ihrem Besuch ebendiese Personen ausfindig zu machen :-). Ein besonderes Lob gebührt, wie fast in allen Hotels, den Reinigungskräften. Ich frage mich immer wieder, wie sie es schaffen, ins verlassene Chaos wieder Ordnung zu bringen ohne in Wein- und Wutkrämpfe zu verfallen. Der Kinderbetreuung muss ein hohes Maß an Qualität/Qualifikation bescheinigt werden. Meine Töchter (10/12) stehen am Rande der zu erwartenden Coolness und begegnen im Vorfeld meinem Hinweis auf einen „Miniclub“ mit der entsprechenden Empörung. Jeden Tag (freiwillig!) haben sie ihn besucht, morgens und mit Ungeduld (wie spät ist es?) nachmittags. Die kindliche „Überwachung“ ist hier wohl eher einem freundschaftlichen Verhältnis gewichen und wurde zum Urlaubsende mit ausgeprägter Sentimentalität und entsprechenden Tränen Tribut gezollt. Respekt, Respekt! Ein fast alltäglicher Treffpunkt zum gemeinsamen Abendessen des „Miniclubs“ war den Töchtern stets Zeremonie und fester Bestandteil des täglichen Ablaufs. Wer ein familiäres Abendessen bevorzugt, sollte die Kinder von daher besser nicht in den „Miniclub“ schicken:-)
Das Hotel liegt ca. 20 Kilometer vom Flughafen entfernt, dadurch war die An-/Abfahrt mit 25 Minuten schon fast purer Luxus. Durch die Lage wird es wohl zumeist als allererstes angefahren und der Hinflug endet nicht mit einer ungewollten Sightseeing Tour über die „gesamte“ Insel. Wie in allen Katalogen beschrieben verfügt das Hotel über einen eigenen Strandbereich mit direktem Zugang und einer ausreichenden Anzahl Sonnenliegen (wobei die Osterzeit sicherlich nicht repräsentativ für die aufkeimenden Kämpfe um ebendiese sind:-)). Dem Strand wurde auch um diese Jahreszeit seitens des Hotels genügend Aufmerksamkeit geschenkt, um für eine entsprechende Sauberkeit und Wohlfühlatmosphäre zu sorgen. Zum Ende unseres Urlaubs nahm auch ein, wahrscheinlich überall gegenwärtiges, Subunternehmen Fahrt auf, um die „üblichen“ Wassersportaktivitäten anzubieten. Das Hotel hat ein kleines, dennoch recht gut bestücktes Geschäft mit der Möglichkeit zum Zukauf diverser Utensilien, für die eine Fahrt zum nächstgrößeren Supermarkt nicht lohnt. Hervorzuheben ist eine griechische Gesetzgebung, die den Wasserpreis fixiert. So war es auch in diesem Laden möglich, Mineralwasser á 1,5 Liter für 50 Cent, mit Sprudel für 1 Euro zu erstehen. Ein Schmuckgeschäft rundet das „Einkaufszentrum“ ab. Wie überall in Urlaubszentren kann man auch vom Hotel aus jegliche Art von Ausflügen über die Agenturen buchen, ein Preisvergleich in den örtlichen Agenturen lohnt sich dennoch. Das „Nightlife“ wird sich sicher in den Sonnenmonaten als ebensolches bezeichnen lassen. Ob der Anzahl potenziell teilnehmender Gäste, war es zur Osterzeit eher eingeschränkt. Das Entertainment bot zwar jeden Abend wechselnde Veranstaltungen mit vorhergehender Minidisco an, musste jedoch ex ante kräftig Akquise betreiben, um für ausreichende Teilnahme zu sorgen. Für die wärmere Jahreszeit steht ein Freitheater zur Verfügung und die dann vorherrschende Stimmung wird sich kaum mit der zu unserer Jahreszeit vergleichen lassen. Angenehm ist die direkte Busverbindung direkt vor dem Hotelausgang nach Heraklion. Die Fahrt dauert ca. 25 Minuten, kostet 1,50 EURO pro Person (Tickets kann man im hoteleigenen Laden vorab kaufen) und findet alle 20 Minuten statt. Ein einmaliger Fußmarsch links und rechts vom Hotel in die angrenzenden Ortschaften zeigte dass dort zwar viele Agenturen jeglicher Art auf Gäste warten, diese jedoch der frühen Jahreszeit Tribut zollten und schlichtweg geschlossen waren. Direkt am Hotelausgang ist eine Autovermietung, deren Preise sich wahrscheinlich an örtliche Gegebenheiten in der Hauptsaison anpassen werden. Das heißt fern ist nicht immer billiger. Der Preis für einen Kleinwagen lag bei ca. 45 EURO pro Tag (hätte man bestimmt drücken können), die Anmietung war problemlos, das Motto „leer hin, leer zurück“ führte zwar zu anfänglichen Herzklopfen, da die Tankleuchte bei Übergabe ihren Dienst bereits aufgenommen hatte, durch die nahe Tankstelle und das „füttern“ des Tanks konnte man sich jedoch recht schnell auf die Freuden des Ausflugs konzentrieren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wie in jedem Club gibt es natürlich auch in diesem Hotel ein Animationsteam. Informationen über den Tagesverlauf wurden letztlich viersprachig (deutsch, englisch, russisch, französisch) ausgeführt und wer am dritten Tag noch nicht wusste, wann das Poolspiel stattfand, sprach halt portugiesisch. Wie nach einer Atomuhr gestellt, startete pünktlich morgens um 10:00 Uhr die Animation, was wegen der fehlenden Belegung des Poolbereichs, häufig einer Generalprobe für den bevorstehenden Ansturm glich. Sei es drum, die Abläufe des Clubtanzes müssten dann auch dem „letzten“ Animateur ins Blut übergegangen sein und der Nervosität des Rampenlichts entgegenwirken. Sicher, aber nie aufdringlich, wurde um Teilnahme an diversen Aktivitäten gebeten. Nein hieß nein und die Suche ging weiter. Obligatorisch wurde natürlich gedartet, Volleyball und Boule gespielt sowie beim Wasserbasketball nach Punkten gejagt. Die Kinderbetreuung ließ sich ständig neue Sachen einfallen, um Aufmerksamkeit und Interesse zu wecken und die allabendliche Minidisco glänzte durch den internationalen Wiedererkennungseffekt. Die hauseigene „Disco“ wird ihre Bedeutung sicher im Verlauf der Saison steigern und die zahlreichen professionellen Darbietungen werden ebenso ihre verdiente Aufmerksamkeit bekommen. Die gute Lage des Zimmers, mit direktem Blick auf den Poolbereich, versetzte uns in die Lage, jederzeit die Frequenz der belegten Liegen zu taxieren. Es war aber nie ein Problem, auch um 10:30 Uhr noch freie Liegen direkt am Pool zu bekommen. Mit anderen Worten, das allseits bekannte Liegenproblem gab es hier noch nicht. Die wenigen Frühaufsteher mit Okkupationswahn konnte man getrost ignorieren, da jederzeit eine freie Liege zur Verfügung stand. Für den bevorstehenden Ansturm gab es ein weiteres großes Depot voller Liegen, sodass wohl auch in der Hauptsaison jedermann zum Recht auf täglichen Verbleib in der horizontalen kommen sollte. Die Sonnenschirme am Pool sind fest verankert, mit einem verschließbarem Aschenbecher versehen und bieten ausreichend Schutz für Leute, die auch mit einer 50er Creme der Sonne kaum Paroli bieten können. Der Strandbereich ist ausreichend groß, gut mit Liegen bestückt und wird tagtäglich durch die Servicekräfte wieder auf „Vordermann“ gebracht. Sicher ist der Aufenthalt im Meer in den Sommermonaten angenehmer als zur Osterzeit, da das Schwimmen hier nur für Kleinkinder ohne Frostschutz oder Senioren mit „Gesundheitswahn“ bekömmlich war. Im Pool- und Strandbereich gibt es ausreichend Umkleidekabinen, Toilettenanlagen und Duschen, wodurch dem einfressenden Salz zeitnah die „kalte Schulter“ gezeigt werden kann.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im April 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 10 |
Sehr geehrter Herr Andreas, das Management und das Team des Apollonia Beach Resort & Spa moechte sich bei Ihnen auf das Herzlichste bedanken, dass Sie mit Ihrer Familie Ihren Urlaub bei uns verbracht haben. Wir haben Ihre detaillierten Ausfuehrungen mit grossem Interesse gelesen und wir freuen uns sehr, dass Sie unser Hotel laut Ihrer Betitelung als eines Ihrer Favoriten bezeichnen. Wir freuen uns, dass Ihnen der Aufenthalt nicht nur gefallen sondern offensichtlich auch Ihre Erwartungen uebertroffen hat. Es waere uns eine Freude, Sie und Ihre Familie wieder in unserem Hotel begruessen zu duerfen. Sicherlich ist Ihnen bekannt, dass wir in unserem Cyan Loyalty Club gerade fuer unsere Stammgaeste attraktive Vorteile bieten. Ich und das gesamte Team bedanken uns bei Ihnen, dass Sie die schoenste Zeit des Jahres im Apollonia Beach Resort & Spa verbracht haben. Mit freundlichen Gruessen Manolis Manousos CEO