Apsara Beachfront Resort & Villa - SHA Extra Plus

Wir haben 10 wirklich entspannte Tage im am einsamen Ku Khak Beach gelegenen Apsaras Hotel & Spa verbracht. Das Resort ist nicht allzu groß, abseits der Hauptverkehrsstraße gelegen und bietet ein angenehmes, sauberes und vor allem sehr freundliches Gesamtbild. Wir genossen den Komfort des all inclusive mit einer großen Auswahl an Cocktails mit einheimischen Alkohol und morgends, mittags und abends ein tolles Buffet mit landestypischen Speisen durchsetzt mit internationalen Gerichten. Zur Zeit waren vor allem deutsche Urlauber älteren und jüngeren Semesters ohne Kinder hier. Die Regenzeit ist zwar ein Glücksspiel mit dem Wetter, aber die Ruhe, die man dafür genießt bei einem kaum ausgebuchten Hotel ist einfach himmlisch. Meistens regnet es in der Nacht bis in den Morgen und am Tage kann man sich trotzdem einen guten Sonnenbrand holen. Wer etwas mehr über die Spiritualität der Leute hier erfahren will, sollte am Tour Desk die 3-Tempel Tour mit einem einheimischen Guide buchen. Wir hatten die Tour ganz für uns allein und eine sehr authentische Führung durch einsam aber wunderschön gelegene buddhistische Tempel.

Wir hatten ein Standard-Superior Zimmer. Es war ziemlich groß mit einem tollen Bad und Balkon im dritten Stock, so dass wir einen schönen Meerblick hatten, nur verdeckt durch ein paar Palmen am Pool. Es gab eine Minibar und kostenlos Kaffee und Tee auf dem Zimmer. Außerdem wurden jeden Tag 2 Flaschen Wasser bereitgestellt.

Das Hotel hat ein Hauptrestaurant, eine Bar mit Sitzgelegenheiten und die Zeusbar direkt am Strand. Die Zeus Bar war in unserer ersten Woche mangels Gästen nicht besetzt und in der zweiten wurden dort nur Getränke ausgeschenkt. Ansonsten war sie vor allem abends ein netter Ort zum Verweilen. Die große Sawadee-Bar war immer besetzt und bot auch während der Regenstunden etwas Kurzweil, wie Dart, Tischtennis, Domino und ähnlichem. Das Restaurant bot das Frühstück-, Mittag- und Abendbuffet. Zu allen Tageszeiten wurde ein abwechslungsreiches Buffet geboten mit frischen einheimischen Speisen wie Currys und Suppen, sowie internationalen Gerichten wie Beef Burger oder Pasta. Irgendwann wiederholten sich die Gerichte, aber das ist auch fast verständlich bei 3 warmen Mahlzeiten am Tag und mindestens 6 verschiedenen Gerichten. Immer gab es eine frische Salatbar und fertig angemachte Salate. Das Obst und Dessertbuffet war auch immer üppig, aber konstant.

Das Personal ist sehr freundlich, aber gleichzeitg nicht aufdringlich. Ein paar Worte Englisch verstehen eigentlich alle, für ein ausgedehntes Gespräch reicht es aber nicht. Mit Französisch haben wir es nicht probiert. Die Zimmer wurden tadellos gesäubert. Für Kinder, die gar nicht vorhanden waren, gab es in unserer ersten Woche wenig an Animation. Als dann doch eine Familie mit mehreren Kindern eintraf, wurden diese aber gut unterhalten z.B. Mit Thai-Boxing. Beschwerden hatten wir eigentlich nicht.

Das Hotel liegt direkt am Strand und ca. 2 km abseits der großen Hauptverkehrsstraße. Wenn man herkommt um die Ruhe und auch etwas Einsamkeit zu genießen ist man hier genau richtig. Bei Ebbe kann man ausgedehnte Strandspaziergänge unternehmen. Einkaufsmöglichkeiten gibt es in Khao Lak, dazu benötigt man allerdings ein Taxi oder den hoteleigenen Shuttle Bus, der 3x täglich fährt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Meer eignete sich nur bedingt zum Baden, da es immer sehr aufgewühlt war und zur Mittagszeit meist Ebbe. Dafür ist die Poolanlage sehr schön. Es gibt einen kleinen Kinderpool, einen großen Pool direkt am Strand mit Rutsche und Whirlpoolliegen. Einen weiteren großen Pool gibt es direkt an den Unterkünften, zu dem auch die Pool Access Zimmer ihren Zugang haben. Übrigends ideal für Familien mit Kindern! Der Pool ist sehr schön angelegt mit vielen Palmen und einer Bar, die allerdings nicht besetzt war. Aber man konnte ja seine Getränke von der nicht weit entfernten Zeus Bar mit reinnnehmen. Am Strand gibt es Liegen und Sonnenschirme. Den Liegenauflagen hätte es allerdings in der jetzigen Regenzeit gut getan über Nacht weggeräumt zu werden. Die waren morgends immer ziemlich nass und vollgesogen, trockneten aber schnell.