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Michael (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2018 • 3 Wochen • Strand
Wieder sehr erholsam, ein 3. Mal wäre möglich.
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Apsara ist eine Anlage in mehr als gutem Zustand. Die Nationalitäten sind bunt gemischt, außer viel Deutsch hört man Skandinavien, Englisch und Französisch, vereinzelt auch Russisch. Zu unserer Zeit waren keine Ferien und deshalb waren auch wenige Kinder anwesend. Die Anlage ist eher weniger behindertengerecht. Vor 3 Jahren waren wir schon mal dort, fanden alles wunderbar aber wollten nicht noch einmal hierher. Wir haben unsere Meinung geändert. Unsere Reisezeit war Februar/März.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer haben eine ordentliche Größe, die Einrichtung ist Standard und in gutem Zustand. Die Betten sind nicht so weich und wir mögen das. Vorhanden sind Fön, Safe, gut regelbare und nachts langsamer d.h. leiser stellbare Klimaanlage, Kühlschrank mit Minibar, die wir aber nebenan rausgestellt hatten. Flachbild-TV mit nur DW als deutschem Sender. Es gibt aber gute englischsprachige Spielfilmsender (FOXlife und LOTUS Macau), das ist abends nicht schlecht. Ein Balkon mit Wäschetrockner ist vorhanden, leider kann man nachts die Balkontür nicht offen lassen, weil die zusätzliche Fliegengaze-Tür fehlt. W-Lan gibt es auch; in manchen Ecken der Anlage aber schwach. Ablagemöglichkeiten wären etwas knapp gewesen, wenn wir nicht im Bad noch zusätzlich was gehabt hätten. Das ist nicht in jedem Zimmer so. Weiterhin wäre zu erwähnen, daß Bad und Wohnraum durch eine große Scheibe voneinander getrennt sind. Mit einem Rollo ist Sichtschutz beim Duschen und anderen Geschäften gegeben oder auch nicht, wie man möchte. Es gibt aber auch Zimmer, die keine Scheibe haben, trotzdem aber das Rollo. Dahinter ist dann eine Wanne. Die Dusche ist an anderer Stelle. Jedenfalls ist alles im Wohnraum zu hören, was im Bad so passiert.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es gibt mehrere Varianten der Verpflegung, wir nehmen in Thailand aber immer nur Frühstück. Alles andere ist nur was für Fußkranke und Ängstliche. Es gibt ein Hauptrestaurant "Kinarree" und ein Strandrestaurant / Bar "Zeus". Zum Frühstück war immer genügend Auswahl vorhanden, auch wenn sich über 3 Wochen hinweg alles mehrmals wiederholt. Jeder wird irgendetwas finden, was noch hätte sein können, aber man muß auch mal mit etwas zufrieden sein. Wir als Europäer hätten zum Beispiel gerne mehr Abwechslung beim Obst gehabt und nicht immer nur Banane, Melone, Drachenfrucht, sondern wenigstens mal Mango oder was anderes exotisches. Im Zeus gibt es täglich wechselnd, außer Sonntag, ein preiswertes Gericht, Promotion genannt, für das kleine Mittag zwischendurch. Und es gibt einen preisgesenkten Pizzatag; sehr lecker, obwohl wir eigentlich nur einheimisch essen. Ansonsten sind die Preise schon recht gehoben gegenüber außerhalb, vor allem Bier und Cocktails. Sauberkeit im Restaurant wurde groß geschrieben. Der Küchenstil richtete sich z. B. nach dem jeweiligen Themenabend. Wir waren abends aber immer auswärts Essen und können somit nichts weiter dazu sagen. Wir hätten uns abends für 599 Baht, also für 16 € pro Nase, ohne Bier aber mit Softdrinks einkaufen können. Für die Selbstversorgung abends bietet sich das „Memories“ auf der anderen Seite der Furt an; bei Ebbe kann man durchlaufen, ansonsten geht es über die Brücke, etwa 8 Minuten Fußweg. Es ist u. U. eine Reservierung von Vorteil. Das kann man etwa bei einer Massage tagsüber vor Ort tun. In entgegengesetzter Richtung gibt es etwa nach gut 20 Minuten mehrere Restaurants und eine Bar. Bis fast dorthin kann man auch am Strand laufen.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal war immer freundlich, hilfsbereit und kompetent, ohne Ausnahme. Insbesondere positiv aufgefallen war uns die Rezeption. Wir kamen abends an und unser Zimmer sollte über dem Restaurant sein und wir nahmen an, das wäre mit morgendlichem Lärm verbunden. Man bot uns sofort für den nächsten Tag ein anderes, sogar um eine Kategorie höheres an. Wir haben dann aber nicht gewechselt, weil von da unten überhaupt nichts zu hören war. Es wird Englisch gesprochen, nur leider oft recht schlecht verständlich. Deutsch geht gar nicht, genauso wie schon 3 Jahre vorher nicht. Man hatte damals versprochen, dieses Problem zu lösen, bei immerhin um 40% deutscher Belegung. Die Zimmerreinigung war immer gründlich und es wurde sich auch Zeit genommen dafür. Alle 2 Tage was kleines Süßes und 1 Dollar, weil ein Schein von den Thais (ist auch in anderen Ländern so) problemloser zu verwenden ist, als 1 Euro-Stück. Baht geht natürlich auch.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Entfernung zum Strand ist praktisch bei null, wobei der Weg bis zum Wasser wegen des nur minimalen Gefälles des Strandes, bei Ebbe schon mal 300 Meter beträgt. Bis man dann zur Hälfte im Wasser steht, sind es nochmal 100 Meter. Der Strand ist absolut glatt, feinsandig und ohne Steine und Muscheln. Barfuß ist also angesagt. Der nächste Ort ist Khao Lak, etwa 15 Minuten mit dem Taxi. Es gibt zwar eine Preisliste für das Hoteltaxi, aber ich gehe mal davon aus, daß es für Normaltouristen, so wie für uns, kostenlos ist, dreimal täglich, nach Voranmeldung. Nur um die Rückfahrt muß man sich dann individuell kümmern; problemlos. Zum Geldtauschen muß hier folgendes gesagt werden: An der Rezeption hätten wir für 1 Euro 33,8 Baht bekommen. In Khao Lak, in der Gegend um den sogenannten Nachtmarkt herum, gab es bis 38,54 Baht. Das bedeutet, man verliert rund 12 € im Hotel, wenn man 100 € tauscht. Das ist heftig, inakzeptabel und nur möglich, weil das Hotel doch recht abgelegen ist.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Freizeitangebote beschränken sich auf das, was man selbst organisiert. Animation gibt es zum Glück nicht. Von einem Kinderclub ist uns nichts bekannt, Disco war auch keine. Allerdings tritt beim Standrestaurant öfter eine Sängerin mit Begleitung auf. Die Lautstärke läßt aber dann während der gesamten Veranstaltung keinerlei Tischgespräch zu. Von einem lauschigen Sonnenuntergang, direkt am Meer, kann also überhaupt nicht die Rede sein. Ähnlich ist es im Hauptrestaurant; ist aber insoweit in Ordnung, da hier so was wie Feierstimmung aufkommt und das Publikum mitgeht. Es ist ein Fitnessraum vorhanden, der ganz gut besucht wurde aber nicht von uns. Strand und Pool, alles prima, Liegestühle gut, Auflagen naja noch gut, Schirme gibt’s auch, die etwas zu klein geraten sind, um immer zwei Liegen richtig zu beschatten und Duschen b. z. w. Sanitär, alles top. Wir haben nicht vorne auf der „Platte“ zum Sonnen gelegen, sondern hinter der kleinen Wasserrutsche an der Furt unter Bäumen. Leider wurde seit unserem letzten Besuch vor 3 Jahren dieser Platz zu Gunsten eines kleinen abgezäunten Spielgeräteplatzes verkleinert und dieser Liegeplatz wird auch nicht so ernsthaft gepflegt. Da müffelt es auch ab und zu mal nach Kanal. Luft, Pool und Meer hatten übrigens einheitlich knapp über 30°C, gemessen mit eigens dafür mitgebrachtem Thermometer. Sonst wüssten wir es auch nicht. Wie ebenfalls schon 3 Jahre vorher, so war auch dieses Mal die Anlage leicht überbucht, weil Hauptreisezeit (siehe unsere damalige Bewertung) und wir bekamen wie erhofft, auch diesmal die Möglichkeit, an einer zweieinhalbtägigen Tour zum Nationalpark Khao Sok teilzunehmen. Wir mussten dazu nur unser Zimmer vorher räumen und bekamen hinterher ein anderes, in unserem Fall das daneben, wie gewünscht. Alles verlief völlig geschmeidig. Auf der Tour war alles kostenfrei, bis auf die Getränke mittags und abends und einem kleinen Obolus für das Elefantenfutter nach unserem Ritt. Selbstverständlich haben wir unserem Guide zum Abschluß, für seine wirklich sehr gute Arbeit, alle gemeinsam etwas zukommen lassen. Diese Tour möchten wir auf keinen Fall missen, obwohl sie zeitweise recht anstrengend war. Jeder möge sich also vorher informieren, was an Anstrengung abverlangt wird. Ganz nebenbei: bei einem ordentlichen Veranstalter kostet die 1-tägige Tour schon knapp 4000 Baht pro Nase, also rund 100 €.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im März 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael
    Alter:56-60
    Bewertungen:21