Arabella Azur Resort

Altes, relativ kleines Hotel im nubischen Stil. Aufgrund des Alters sollte man über die ein oder andere Kleinigkeit ruhig hinwegsehen. Die Anlage wird ständig renoviert und modernisiert. So gibt es seit Ende August auch über dem Grillrestaurant einen sehr schönen Chillbereich, der gerade in den Abendstunden einen sehr schönen Platz zum entspannen bietet. Die Firecorner und die hier gebotenen oft zu laute Livemusik von mehr oder weniger begabten Möchtegernsängern bieten ebenfalls eine schöne Athmosphäre. Ausflüge sollte man AUF KEINEN FALL bei den Abzockern am Stand buchen ! Wir haben mit vielen Touristen gesprochen, die teilweise für die selben Ausflüge ganz unterschiedliche Preise zahlen mussten. Die Berichte über das Erlebte glichen dann, verglichen mit unseren Ausflügen, mehr oder weniger Horrortrips. Es gab auch den ein oder anderen Unfall der auf Bequemlichkeit, Rücksichtslosigkeit oder Dessinteresse der Reiseführer zurückzuführen war. Also bitte nicht auf das Geschwätz der Anbieter hören - es lohnt sich wirklich nicht ! Ein anderes Problem besonders lästiger Art stellen hier die Jungs vom Health-Club dar. Wenn man diese Sorte nicht von vorn herein in ihre Schranken weist, dann hat man verloren - gerade als Frau. Ich habe es auch in den vergangenen Jahren immer wieder erlebt, dass meine Frau und meine Tochter grundsätzlich mehr oder weniger als Freiwild betrachtet werden und man konnte regelmäßig die Gier in den Augen dieser Jungs erkennen. Und zuhause sitzt dort schön brav die Ehefrau, darf nicht aus ihrem Haus heraus und bekommt, wenn sie ihren Mann nicht vorher um eErlaubnis fragt, die allergrößten Probleme. Und die Männer können sich, auch während des Ramadans, mehr oder weniger austoben ! Was für eine Moral ! Die Einrichtungen des so genannten Health-Clubs müssen dringend erneuert werden. Sonst schlägt das Ganze in Kürze eher zu einem Illness-Club um ! Wenn man aber den Chef dieses Health-Clubs mal gesehen und reden gehört hat, dann weiss man, warum sich hier nichts tut. Es geht nur ums Geld und solange die frauengeilen Standjungs genügend Opfer finden, wird sich hier auch nichts ändern ! Soory für diese harte Ausdrucksweise aber es ist die Realität ! "La Marina" - den neuen Hafen, sollte man in den Abendstunden unbedingt mal den ein oder anderen Besuch abstatten. Bars Cafes und Restaurants, teilweise mit Livemusik wechseln einander ab. Aber vorsicht bei den Wechselkursen: wir hatten einen Kurs von ungefähr 1:8.5, also 8.5 ägyptische Pfund für 1 € ! Wenn man dort in Euro bezahlen will rechnen viele mit einem Kurs von 1:7, also wesentlich schlechter ! Also entweder Pfund mitnehemen oder auf einem Kurs von wenigstens 1:8 bestehen.

Die Zimmer wurden wieder, wie auch in den vergangenen Jahren, perfekt gereinigt. Der Wäscheservice funktionierte hervorragend und kostete nur einen Bruchteil von dem, was man in Deutschlan zahlen muss.Die Minbar wurde ständig neu aufgefüllt und Wünsche wurden, soweit möglich, erfüllt. Das Mobiliar ist zwar älteren Datums, jedoch werden die Bäder Stück für Stück erneuert.

Obba (italienisches Restaurant) und Grillrestaurant haben abwechslungsreiches und überwiegend landestypisches Essen angeboten. Die Themenabende im Grillrestaurant haben sich nach einer Woche wiederholt, was aber aufgrund der Vielzahl der angebotenen Speisen kein Problem darstellte. Die Kellner haben ihre Arbeit OHNE Trinkgeld hervorragend gemeistert.

Wie auch in den vergangenen Jahren, so gab es auch dieses Jahr absolut gar nichts am Personal auszusetzen. Die Nörgler und ewig Unzufriedenen sollten sich mal über folgende Punkte Gedanken machen: 1. Es gilt das alte Sprichwort: Wie man in den Wald hineinschreit so hallt es zurück ! 2. Dieses Jahr war der August der Monat des Fastenmonats Ramadan. wenn man sich vor Augen führt, dass die gesunden, erwachsenen Menschen während dieses Monats von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang weder Essen, noch trinken, noch rauchen dürfen und sie dann, wie wir wieder sehr oft erleben mussten, teilweise wie Sklaven herumkommandiert wurden, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn einem nicht die gewohnte Aufmerksamkeit zuteil wird.Trinkgeld war hier absolut überflüssig. Wenn man sich korrekt verhält, wird man ebenso korrekt behandelt und dann gibt man natürlich gerne etwas.Das Personal spricht größtenteils deutsch, englisch, und russisch. Man kann sich somit relativ problemlos verständigen.Auch wir hatten die ein oder andere Beschwerde, hauptsächlich mit dem Verhalten der einheimischen Urlauber, die nach dem Ende des Fastenmonats auch das Arabella im wahrsten Sinn heimgesucht haben.Eine Beschwerdeliste, die ich am Abend an der Rezeption abgegeben habe wurde noch in der Nacht ans Management weitergeleitet und hat schon am folgenden Tag Früchte getragen. Man wird also ernst genommen !

Der Transfer vom Flughafen dauert nur wenige Minuten. Den neuen Hafen "Marina" erreicht man ebenfalls nach einer kurzen Fahrt mit dem Taxi oder dem hoteleigenen Shuttlebus. Auch Sakalla, den Stadtkern, mit seiner Touristenmeile erreicht man nach nur kurzer Fahrt.Einen Sandstrand sucht man im Hotel vergeblich. Man kann jedoch den des angrenzenden Hotels Arabia nutzen. Zudem hat man die Möglichkeit über Treppen ins Wasser zu gelangen oder man kann sich auf der anderen Seite der Anlage, ebenfalls über eine Treppe zugänglich, das Hausriff betrachten. Schnorchler kommen hier voll auf ihre Kosten! Es stehen einem also nicht weniger als 3 verschiedene Bademöglichkeiten zur Verfügung ! Die Anlage ist allerdings nur bedingt behindertentauglich. Auch Familien mit kleinen Kindern werden den direkten Sandstrand vermissen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Arabella wird nur eine Art Soft-Animation angebote, was aber wesentlich angenehmer ist als das Geschrei der Animateuere der gegenüberliegenden Hotels.Neben eines stark verbesserungswürdigen Bocciafeldes werden Dart, Volleyball, Aquagymnastik, Wasserball und Tanzkurse angeboten. Eine Kinderanimation ist ebenfalls im kleineren Rahmen vorhanden.Der größte der 3 Pools soll wohl im kommenden Winter komplett erneuert werden, was auch dringend nötig ist. Hier nagt inzwischen der Zahn der Zeit ganz schön an der Substanz !Liegeflächen mit entsprechenden Sonnenschutzdächern aus Palmwedeln sind ausreichend vorhanden. Am Hausriff stehen eine eigene Riffbar und ebenfalls genügend Sonnenliegen zur Verfügung. Überall gibt es genügend