Arabella Azur Resort

Liebe Miturlauber/ Mittaucher, wir haben das Hotel nach der Tauchbasis, nämlich dem Blue Water Dive Resort, ausgesucht. Die unmittelbare Verbindung zu dieser Basis ist dann auch entscheidend für die hohe Anzahl der von uns vergebenen Sonnen. Ohne diese Anbindung hätten wir leider zu einem schlechteren Ergebnis für das Hotel kommen müssen. Weil wir jedoch nur eine Woche dort und meistens auf/ unter dem Wasser oder auf der Basis waren, würden wir dort auch wieder buchen- wie gesagt n u r als Taucher!!! Also: Wer nur!!! tauchen und die Anehmlichkeiten einer sehr sehr guten Basis nutzen möchte, der kann das Hotel mit ein paar Einschränkungen buchen. Bitte auf das Zimmer achten (Block D und E 2. oder 3. OG sollen besser sein). Im Sinne der Hygiene darauf auchten, dass Becher oder Gläser abgewaschen werden!!!

Das Hotel ist eines der ältesten in Ägypten (angeblich so hörten wir, soll es das drittälteste sein). Und so sehen leider auch die Zimmer, insbesondere die Bäder aus. Wir können hier nur Zimmer im Block C bewerten. Die Zimmer sind ausreichend geräumig und man bemüht sich auch redlich um Sauberkeit. Wie das gesamt Hotel sind die Zimmer sehr dunkel, fast schummrig gehalten, was auch ganz gut ist. Die Holztüren erinnern sich nur noch dunkel an Farbe und der Zahn der Zeit an im wahrsten Sinne des Wortes an ihnen genagt (siehe Fotos). Unser Bad war jedoch -auch wieder natürlich nach unserer Auffassung und in Anlehnung an unseren Standard - für uns eine "Null- Sterne- Bewertung" und zum großen Teil auch ausschlaggebend für die schlechte Kritik. Es war überall Schimmel und schmutzige Ablagerungen am Boder im und unter dem Waschbecken, in der absolut unbrachbar kleinen Dusche und der Toilette (der Deckel von dieser war nur noch halb befestigt). Es fehlte fast immer Duschgel und Seife... Ich habe hierzu ein paar Fotos gemacht- seht bitte selber.

Hier muss man leider sagen, dass wir nicht von einer schönen Auswahl an Speisen, Salaten, pp. oder einer erkennbaren Kreativität in Sachen Darstellung, Zusammensetzung und Zubereitung sprechen können. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten; deshalb ist es auch egal, wenn es uns überwiegend nicht geschmeckt hat. Schön wäre es aber gewesen, wenn die Salate und das Obst bei 30-35 Grad Celsius auch einmal in einer kühlenden Eisschale präsentiert worden wären. Säfte waren regelmäßig kam gekühlt. Als mindestens sehr bedenklich (jeder mag sich einen eigenen Einruck verschaffen) empfand ich, dass es überall und immer (auch abends in den Bars!!!!) Getränke aus Hartplastikbechern wie auf einem Jahrmarkt gab. Die zurückgehenden/ gebrauchten Becher wurden dann nur kurz unter dem kalten Wasserhahn ausgespült und wieder für den nächsten Gast neu befüllt- es wurde mir fast schlecht, als ich das sah!! Gegen ein wenig Trinkgeld und mit etwas energischer Ansprache gibt es dann manchmal ein Bier ein Cocktail oder eine Cola ausnahmsweise auch mal aus einem echten Glas. Ich empfand dieses Vorgehen, wie gesagt, als grenzwertig und bereits am Rande einer Gesundheitsgefährdung!!

Hier ist alles soweit in Ordnung! Es gibt keine größeren Ausreißer weder nach oben noch nach unten. Mit dem entsprechenden Trinkgeld geht natürlich vieles besser- wenn es wegen der recht dünnen Personaldecke denn ging.

Das Hotel liegt recht zentral (mit dem Taxi zur Marina ca. 10 Pfund) und unmittelbar am Meer. Der Transfer Flughafen/ Hotel ist sehr kurz (mit dem Taxi auch nur 9 EUR). Eine Strandlage kann dem Hotel nicht bescheinigt werden, da kein Strand zur Verfügung steht. Die Liegen und Schirme befinden sich alle auf einer Art Mole, die mit Sand bedeckt wurde, welcher festgewalzt wird. Das Meer erricht man über mehrere Treppeneinstiege, an denen sich bei entsprechendem Wind allerlei unschöner Unrat sammelt. Es ist ein sehr sehr guten Hausriff zum Schnorcheln oder Tauchen vorhanden!!!!

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Hier kann ich keine Sonnen geben, weil wir nicht teilgenommen haben. Der Pool war absolut in Ordnung und lud zum Entspannen ein, wenn nicht hin und wieder ein paar Miturlauber aus dem osteuropäischen Ausland bereits ab dem Vormittag die Swim- Up- Bar lautstark belegt hätten.