- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Glech nach der Ankunft auf dem kleinen "Flughafen" taucht man ein in die afrikanische Wildnis! Der Transport zum Aruba Camp war schon der erste Gamedrive. Antilopen an der Landebahn sind hier völlig normal! Während der Fahrt bekommt man schon einen Eindruck von der Weite der Landschaft. Bereits beim Betreten des Aruba Camps fühlt man sich wie im Busch. Schmale naturbelassene Wege zum Restaurantzelt und zu den wunderbar für sich gelegenen Wohnzelten. Diese sind hervorragend und sehr praktisch eingerichtet, große Betten mit guten Matratzen befinden sich unter den "gemütlichen" Moskitonetzen. Eine große abschließbare Holztruhe zum Verstauen , genügend Kleiderbügel , eine kleine Konsole mit Spiegel und Steckdose (für den Föhn- absolut herrlich und in dieser Umgebung echter Luxus!!) ,ebenso zum Aufladen der Fotobatterien,sodaß der täglichen Fotopirsch nichts im Wege steht ! Im hinteren Bereich ein sehr geräumiges Badezimmer mit Dusche und WC sowie einem großen Waschbecken. alles durch die "Gitterfenster" , die man von innen durch Stoffbahnen abdecken kann , gut durchlüftet. Im Eingangsbereich des Zeltes befindet sich ein hübscher kleiner Balkon,auf dem man jederzeit in völliger Ruhe entspannen und auch Tiere auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses beobachten kann. Positiv zu vermerken ist auch die Möglichkeit ,jederzeit über elektrisches Licht zu verfügen , so daß man sich auch sehr früh morgens und nachts im Zelt zurechtfindet. Die Zelte ebenso wie das Bad waren immer tiptop sauber. Verpflegung (gute!!) wird im Aruba Camp großgeschrieben ,alles frisch zubereitet und sehr schmackhaft. Und das stets gut gekühlte Tusker nicht zu vergessen!! Gäste aus Amerika , Deutschland und Holland waren zu unserer Zeit im Camp, bei den Mahlzeiten kommt man ganz zwanglos ins Gespräch und am Lagerfeuer bzw. auf den Aussichtsplätzen hoch über dem Flußbett läßt sich bei Interesse manches Gespräch vertiefen. Der Service im Camp ist ausgesprochen zuvorkommend und freundlich.
s.o. Da man hier mindestens dreißig Buchstaben eingeben muß, damit die Bewertung "eingespeist" wird ,also nochmal: sehr gut!!
Im Restaurantzelt wurden alle Mahlzeiten gereicht ,es war alles wohlschmeckend landestypisch. Eine Tipbox war an der Bar aufgehängt, Trinkgeld wurde am Ende des Aufenthalts dort deponiert , unser Guide bekam sein Trinkgeld jeweils am Ende eines Tages, da wir vor-und nachmittags immer mit dem gleichen unterwegs waren.
Wie schon angeführt: alle im Service waren sehr höflich und zuvorkommend, Wünsche wurden nach Möglichkeit umgehend erfüllt .Wir hatten viel Spaß mit allen , die unseren Aufenthalt so angenehm gestalteten , niemand war aufdringlich oder schlechtgelaunt. Ganz im Gegenteil,die afrikanische Mentalität : pole,pole und hakuna matata übertrug sich schnell und unmerklich auch auf uns--wunderbar!! Zimmerreinigung sehr gut und zuverlässig. Umgang mit Beschwerden können wir nicht beurteilen , da es keine gab!
Die Anfahrt vom Flugplatz dauert etwa 45-60 Minuten ,das Camp liegt in der Nähe eines kleinen Ortes - man kann schon mal im Vorbeifahren einen Eindruck vom täglichen Leben im "richtigen" Afrika bekommen. Ein kleiner Shop in Fußwegentfernung vom Camp ist durchaus einen Besuch wert , man kommt in Kontakt mit Einheimischen - ein paar wenige Kisuahelikenntnisse sind ein guter "Schlüssel" zur Eröffnung des Handelns !!-und für kleines Geld einige hübsche Mitbringsel erstehen . Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es im Camp genug (im wahrsten Sinne des Wortes!)- jeder freut sich über einen kleinen Plausch und andere Unterhaltung braucht man im Busch sowieso nicht .
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Sport und Unterhaltung im herkömmlichen Sinne gab es natürlich nicht. Man konnte aber eine kleine "Fußsafari" in der Umgebung des Camps mit zwei Masai unternehmen und dabei auch ein bißchen tägliches Leben(z.Bsp. Wäschewaschen am Fluß, Kühehüten ,Verkaufen im kleinen Souvenirshop usw.) mitkriegen - und man kann eben auch viel Spaß haben!! Die täglichen Gamedrives waren einfach toll , wir müssen auch unserem wunderbaren Guide Peter nochmal danken für seine sehr besonnene und einfühlsame Führung in der Mara . Daß die Masai,die die Touren begleiten, alle Adleraugen haben ist ja hinlänglich bekannt, die seltenen Katzen (Leoparden und Geparde ) würden wir allein wohl gar nicht entdeckt haben. Und bei gegenseitigem Verstehen erfährt man auf so einer Safari eben auch viel anderes über das Leben in Afrika und die unterschiedlichen Stämme und Riten. Danke also auch für diese Einblicke!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karen |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 2 |