- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Camp mit mehreren Zelten unterschiedlichen Standards, Restaurant als Festgebäude Wer sich auf Afrika und Kenia einlässt, dem muss klar sein, dass es ein Abenteuer wird. Außer in den klassischen Hotels gibt es kaum oder nur stundenweise Elektrizität, Trinkwasser muss aus einem Brunnen oder vom Tanklaster herbeigeschafft werden, Abwassersystem Fehlanzeige, Müllentsorgung unbekannt. Geteerte Straßen gibt es im Wesentlichen nur zwischen den Hauptorten in Kenia. Viele der Kenianer leben noch nach Tag- und Nachtzeiten und müssen sich täglich mit der Befriedigung der menschlichen Grundbedürfnisse beschäftigen. Aber genau das alles hat für uns den Reiz Afrikas ausgemacht. Es ist eben nicht alles so extrem geordnet und geregelt wie in Deutschland. Ein Besuch einer hiesigen Schule ist auf alle Fälle zu empfehlen. Wir haben jede Menge Bunt- und Bleistifte, Lineale, Spitzer, Radiergummi und Malhefte aus Deutschland mitgebracht – die Kinder in der Grundschule in Talek haben sich riesig gefreut. Auch Baby- und Kinderschuhe sind gern gesehen. Dafür lieber den Fön zu Hause lassen, den kann man aufgrund der widrigen Stromversorgung eh nicht nutzen. Bitte denkt an Taschenlampen und ggf. Ersatzbatterien. Wer abends gern liest, dem sei eine Bergmannslampe empfohlen. Nun aber zum Aruba Mara Camp (3 Nächte) und zu ihrer Inhaberin Gerdi. Unsere gesamte Safarireise (3 Wochen: Massai Mara – Lake Naivasha - Tsavo East – Küste – Tsavo West - Amboseli) haben wir mit Gerdi von Deutschland aus via Mailverkehr organisiert. Und: ALLES hat reibungslos funktioniert, zudem sind wir sehr verwöhnt worden – alles in allem ein wunderschöner Urlaub mit vielen Erlebnissen und Eindrücken. Selbst ein Ausfall des Fahrzeugs konnte Gerdi nicht aus der Ruhe bringen – ohne nennenswerte Zeitverzögerung saßen wir in einem neuen Wagen - das hätten wir in Kenia nicht erwartet! Zu Gerdi selbst und zu den Zelten brauchen wir nicht mehr viel schreiben. Schaut auf ihre Internetseite und auf die bisherigen Bewertungen, dort steht schon alles. Wäsche kann man bei Gerdi im Camp für kleines Geld waschen lassen – insoweit werden wir bei unserem nächsten Trip nicht mehr so viele Sachen einpacken. Wir fanden es absolut genial, Kenia auf eine Art "luxeriösen Campings" kennen zu lernen. Die nächtliche Geräuschkulisse, der Sternenhimmel – einfach wunderschön. Und die Tierwelt ist wirklich faszinierend. Dank Daniel (Fahrer bei unseren Pirschfahrten) haben wir jede Menge Tiere gesehen. Das Highlight hierbei war eine Löwenfamilie mit 6 Kleinen. Auch die seltene schwarze Kobra bekamen wir zu sehen, wenn sicherlich auch nur reine Glückssache. Sehr schön waren auch das Frühstück und der Sundowner in der Mara. Erwähnen möchten wir auch Peter, Gerdis Camp-Manager. Von ihm, selbst ein Massai, erfuhren wir viel über das Leben und die Kultur der Massai. Vielen, vielen Dank Gerdi, mach weiter so! Es war unsere erste Reise nach Kenia, die zweite haben wir schon avisiert.
große Zelte mit Schlafraum und abgetrenntem Bad
sehr, sehr lecker! Jeden Abend gab es unterschiedliches Essen, auch Gerdi hat mitgekocht.
sehr gut! Auch die Gastgeberin umsorgte uns!
nahe dem Talek-Gate - Eingang zur Massai Mara/ Lage am Talek-Fluss, ruhig und idyllische Lage
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im März 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frank |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 6 |