Asteria Family Belek

Weitläufige, sehr gepflegte Anlage, gute und vielfältige Sportmöglichkeiten, gutes Essen, Zimmer unterschiedlich, weitläufiger Strand, toller Aquapark.

Sowohl bei der Buchung als auch vom Reisebüro selbst wurde für uns als Stammkunden um ein Upgrade und ein ruhiges Zimmer gebeten. Als wir ankamen, warteten wir zuerst anderthalb Stunde und erhielten dann die Karten für ein Village-Zimmer. Wir schauten es uns zuerst an, es war so klein, daß nur drei Betten in das Zimmer für zwei Erwachsene und einen 15ährigen Teenager paßten. Wir hätten die Koffer nicht mehr hinstellen können. Wir beschwerten uns und erhielten zwei Stunden später dann ein Familienzimmer im Villagebereich. Dort war ausreichend Platz. Als ich dann den Gästebetreuer Serkan einige Tage später sprach wegen einer anderen Sache, erwähnte ich, daß das Badezimmer sehr alt und renovierungsbedürftig sei. Er gab uns am selben Tag eine Suite im Cyra-Palace, was einen sehr hohen Standard hatte. Sehr sauber, Meerblick, ansprechende und moderne Möbel. Geschlafen haben wir dort nicht mehr so gut, weil wir genau über dem Eingang zum Restaurant waren, wir wurden um 7 Uhr von der Musik zum Früstück geweckt. Da wir nicht noch mal umziehen wollten, war das dann so ok.

Das Essen ist sehr abwechslungsreich und vielfältig. Herauszuheben ist auf jeden Fall der Gala-Abend, die Tische und Stühle waren originell gestaltet und dekoriert. Am Buffet findet jeder etwas. Es gab täglich abends auch Musik im Restaurant, die oft von Mitarbeitern mit Geige, Gitarre etc.... vorgetragen wurde. Wer es ruhiger mag, kann die Spezialitätenrestaurants aufsuchen. Uns hat das "Al Bacchio" sehr gut gefallen. Sehr schneller Service, aufmerksame Bedienung, gutes Essen in ruhiger Atmosphäre. Sehr gut schmeckten alle Kaffespezialitäten im Kaffeehaus. Auch der Kuchen ist sehr empfehlenswert.

Beim Essen haben wir uns die Getränke oft selbst geholt, weil die Kellner nicht nachkamen. Manchmal wurden die Teller auch erst spät abgedeckt. Die Gästebetreuung ist sehr aufmerksam und hiilfsbereit gegenüber den Gästewünschen. Nicht gut hat uns gefallen, daß einer von vier Jungs im Ater von 14 bis 16 Jahren sich als mein Sohn ausgegeben hatte und mit seinem Namen und der Zimmernummer drei neue Codekarten für unser Zimmer erhalten haben. Unsere drei Karten wurden von ihnen gesperrt, so daß ich nicht mehr in das Zimmer kommen konnte. Die vier wollten dann gegen den Willen meines Sohnes damit unser Zimmer betreten. Mein Sohn war zu der Zeit auf dem Zimmer und warf sich gegen die Türe. Es gab viel Lärm, so daß die Security kam und die vier Jugendliche davon abhielt, mit Gewalt Einlaß in unser Zimmer zu erhalten. Ich klärte dies an der Rezeption, wo man mir bestätigte, daß Name und ZImmernummer ausreichen, um neue Codekarten zu erhalten. Die Mitarbeiter von Rezeption und Gästeservice entschuldigten sich und verlängerten als WIedergutmachung unser Zimmer am Abreisetag. Das war sehr freundlich. Trotzdem ist dies eine bedenkliche SIcherheitslücke, weil so die Zimmer von Gästen in deren Abwesenheit ausgeräumt werden können, wenn deren Name und Zimmernummer bekannt sind. So etwas darf nicht passieren. Die Verantwortlichen werden sich damit auseinandersetzen müssen.

Transferzeit war bei uns bei HIn- und Rückfahrt über eine Stunde von Flughafen Antalya, es wurden vor uns noch vier weitere Hotels angefahren. Sehr schöne Strandlage, sehr gepflegte Anlage. Man kann fast überall barfuß laufen. Ausnahme: Amphietheater, weil dort Hotelgäste dorthin Gläser mitnehmen und diese auch schon mal kaputt gehen. Die Gästestruktur war gemischt, sehr viele Osteuropäer aus der Uktraine und Rußland. Daneben viele Deutsche, dann waren noch Österreicher und Briten, Schotten, Belgier und Niederländer zu vermelden. Das Hotel war jedenfalls Anfang Oktober 2016 ausgebucht. Wer früh gebucht hatte, durfte sich nicht ärgern über die Preise, die die Last-Minute-Bucher bezahlten. Kurzer Besuch auf dem Bazaar von Belek: Die Händler waren teilweise ziemlich aggressiv, mglw. weil nicht viele Touristen gekommen waren diese Saison. Faßten mit als Frau auch an und hielten mich fest, damit ich etwas kaufe. Als ich das nicht wollte, beschimpften sie mich. Ansonsten gilt, man sollte auf jeden Fall verhandeln. Die Preise waren letztlich günstiger als im Club.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wer möchte, ist den ganzen Tag beschäftigt. Uns hat es gut gefallen. Das Animationsangebot haben wir oft genutzt. Wir trafen freundliche, engagierte und aufgeschlossene Entertainer. Besonders viel Spaß hatten wir mit einer netten Gästegruppe beim Boccia mit René und Nathalie am Strand. Bogenschiessen mit Anna und Bobo war lehrreich und ein Test für die Oberarmmuskulatur. Anna zeigte viel Geduld. Salsa, Merengue, Mambo und andere lateinamerikanische Tänze haben wir bei Dance Captain Julia und Samantha gelernt. Jessica war mit den Teenies unterwegs, die viel Spaß hatten und sie war sehr darauf bedacht, keine Rabauken im Team zu haben. Euch allen vielen lieben Dank!!! Das Fitnessstudio war mit modernen und funktionsfähigen Geräten ausgestattet. Gute Wasserqualität in den Pools. Wassersport nahm mein Sohn wahr, der sich ein Surfbrett auslieh. Moderne Ausrüstung. Die Tanzshows waren teilweise aufwendige Eigenproduktionen, teilweise waren Shows eingekauft (mongolische Akrobatik, äthiopische Akrobatik, Samba). Es haben uns fast alle sehr gefallen. Die Partys waren ebenfalls sehr aufwendig und originell. Die Musik war uns oft zu laut, man durfte nicht an den Lautsprechern vorbei gehen. Hier wäre weniger Bass mehr gewesen. Aufpassen bei den Shops im Club. Die Händler möchten Scheine haben, weil sie Münzen nicht umtauschen können. Am Besten kleine Scheine mitnehmen, weil man viel Rotgeld zurückbekommt und eher einen Geldsack als ein Portemonnaie braucht.