Asteria Family Resort Side

Die Hotelanlage ist weitläufig und hält was der Name verspricht: Palmen und schöne Grünanlagen. Die Zimmer befinden sich jeweils in zweistöckigen Häusern/Bungalows über die ganze Anlage verteilt. Es gibt Alt- und Neubauten, die von der Einrichtung und von den sanitären Anlagen von einander abweichen sollen. Die Anlage war gepflegt und sauber. Die Gästestruktur ist wahrscheinlich auch abhängig von der Jahreszeit. Zu unserem Reisezeitpunkt sind zeitweise sehr viele Russen und anschließend für einige Tage sehr viele türkiche Großfamilien angereist. Wenn die Erwartungen und Ansprüche an ein Hotel nicht so hoch sind, ist das Hotel ok. Aufgrund unserer Vorfreude (4, 5 Sterne!?!?!) war es für uns leider nur eine Enttäuschung.

Die Zimmer befinden sich jeweils in zweistöckigen Bungalows über die ganze Anlage verteilt. Es gibt Alt- und Neubauten, die von der Einrichtung und von den sanitären Anlagen von einander abweichen sollen. Die Häuser sind in verschiedenen Pastelltönen gestrichen und wirklich schön. Die Zimmer leider weniger. Wir waren in einem der alten Häuser und haben das auch gemerkt. Insgesamt war es noch ok, aber für uns doch eher grenzwertig und erst recht kein Wohlfühlzimmer.

Da es neben dem eigentlichen Hauptrestaurant ca. 5 Themenrestaurants, mehrere Snack-Stände und eine Strandbar gibt, kann man wirklich 24 Stunden rund um die Uhr essen. Zudem wird im Hauptrestaurant nachmittags Eis, Kaffee und Kuchen sowie nachts ein Mitternachtsessen angeboten. Das Angebot war wirklich super!!! Das was uns nicht gefallen hat, war die Essensauswahl. Es gab zwar ein großes Angebot an Salaten und sehr süßen Nachspeisen, jedoch waren die Hauptgerichte eher mau. Nach kurzem hatte man das Gefühl, dass es alle 3 Tage das gleiche gab. Das Hauptrestaurant bietet Bahnhofsatmosphäre und eine sehr große Geräuschkulisse. Wir empfehlen lieber draußen vor dem Restaurant, teilweise direkt am Pool, zu essen. Das war wirklich herrlich! Hier war jedoch das größte Problem, einen freien Tisch zu finden. Wartezeiten von bis zu 30 min waren keine Seltenheit. Oft saßen wir an dreckigen Tischen, weil die Kellner nicht mit dem Abräumen der Tische hinterher kamen und genauso oft waren die Tische nach dem Abräumen noch nicht wieder eingedeckt, so dass wir uns irgendwann unser Besteck selbst aus dem Kellnerbereich geholt haben. Der Service-Gedanke war leider nicht wirklich vorhanden. Man konnte ihn jedoch gegen ein regelmäßiges Trinkgeld "erkaufen". Während des Aufenthalts ist ein Besuch in einem der Themenrestaurants inclusive. Der Service dort war wiederum super! Aber leider war das ja nur ein Abend von vielen... Und es ist sicherlich auch Geschmackssache tagsüber nur aus Plastikbechern zu trinken. Die Getränkeauswahl im All-Inclusive ist auch eher schlecht. Wer keinen Weinbrand mag, muss Vodgar, Raki und Bier lieben! Die Strandbar wurde neu gebaut. Leider war auch hier der Tischmangel sehr groß, so dass man minutenlang mit seinem Teller in der Hand auf einen freien Tisch warten musste. Die Tische und Stühle waren teilweise sehr dreckig, da zwischendurch keine Reinigung erfolgte.

Es mag sicher unsere persönliche Meinung sein, aber die Freundlichkeit des Personals wirkte eher gespielt als echt. Gastfreundschaft, Herzlichkeit, natürliche Freundlichkeit, Höflichkeit, Servicegedanke haben wir überhaupt nicht erlebt. Fremdsprachenkenntnisse waren teilweise sehr unterschiedlich - von perfekt deutsch bis hin zu kein Wort deutsch. Aber für uns nicht wirklich ein Problem. Die Sauberkeit der Zimmer war ok, aber schon ziemlich grenzwertig. Barfuß laufen würden wir nicht empfehlen. (Vielleicht hätten wir noch mehr Trinkgeld geben müssen...)

Das Hotel liegt direkt am eigenen Strand. Da die Anlage jedoch sehr weitläufig ist, können daraus auch mal schnell 500 Meter werden. War aber völlig ok. Die Hotelumgebung würden wir als eher gruselig beschreiben. Es sind ca. 10 Hotels, die in einer Kette direkt neben einander am Strand entlang gebaut sind. Vor dem Hotel gibt es einen türkischen Basar und ansonsten nur Steppe, Pampa, Ödland. Der Straßenausbau hörte schlagartig kurz vor dem Hotel auf. In das "Zentrum" war man mehrere Minuten zu Fuß unterwegs, aber wirklich was zu machen gab es dort auch nicht. Transferzeit zum Fluhafen waren ca. 2 Stunden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport- und Unterhaltungsangebot war sehr groß. Die Anlage hat drei Pools (und einen Kinerpool) mit unterschiedlichen Zielgruppen. Die Strandqualität war leider schlecht. Dass es sich um einen Sand-/Kiesstrand handelt, wussten wir, nicht jedoch dass teilweise große Felsen unter Wasser sind. Blutige Zehen sind vorprogrammiert! Nach ein paar Tagen hatten wir uns dann mit Tippelschritten einen Weg ins Wasser gebahnt, ohne die Zehen anzustoßen. Die Liegen und Auflagen am Strand sind etwas in die Jahre gekommen, aber ok. Sauberkeit am Strand gab es eigentlich nur morgens.