- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Marmari Beach ist eine sehr ordentliche und gepflegte Anlage, die gerade neu gestrichen wurde. Die Gebäude sind recht verschachtelt und vielseitig gebaut (hier ein Bogen, dort ein Erkerchen), hierdurch kommt kein „Hotelkasernenblockgefühl“ auf. Die Gebäude sind überwiegend zweistöckig, manchmal ist ein Teil des Gebäudes dreistöckig. Da die Anlage schon älter gibt es sehr viel grün mit vielen großen Pflanzen und Bäumen. Den ganzen Tag sind Gärtner aktiv und halten die Anlage ordentlich. Die Zimmer sind mäßig hellhörig. Natürlich hört man was, wenn bei den Nachbarn Kinder aktiv sind, aber die Gebäude sind hier deutlich besser als in den meisten Betonbunkern in Spanien. Im großen und ganzen wird man nicht gestört. Die Belegung im Juni 08 war 40% Schweizer, 20 % Italiener (die leider unangenehm auffielen s. u.) und der Rest Deutsche und Österreicher. Das Leitungswasser ist trinkbar (das gibt es auch im Restaurant als stilles Wasser bzw. die Drinks werden damit gemischt). Leider gibt es die verbreitete Praxis der Rezeption, nicht die eigentlich gebuchte Zimmerkategorie zu vergeben, sondern erstmal niederwertige. Dies war schon bei einigen älteren Bewertungen hier erwähnt, uns ist es selber passiert und wir haben es in der Anlage von diversen Leuten gehört. Einige Leute hatten erst nach einigen Tagen ihr eigentlich bestelltes Zimmer. Wir hatten ein Familienzimmer (2 Schlafräume) bestellt, bekommen haben wir ein Doppelzimmer mit Zustellbett und Babybett und einem Vorraum (siehe Beschreibung bei Zimmer). Wenn einem das Zimmer nicht zusagt, sollte man am besten erst gar nicht auspacken, sondern höflich an der Rezeption anfragen, was man da machen könnte (nicht meckern, dies könnte zu beleidigten und ablehnenden Reaktionen führen, wie wir gehört haben). Bei uns dauerte es dann einige Minuten und wir bekamen das bestellte Zimmer. Für solche Praktiken muss es leider einen Punktabzug geben. Ein anderes unschönes Detail ist, dass ein Babybett 70 Euro für 2 Wochen kosten soll (5 € pro Tag). Alltours hielt es nicht für nötig, dies im Katalog oder auf der Buchungsbestätigung zu erwähnen. Hier sollte man dann doch besser ein eigenes Reisebett mitnehmen, das kostet selbst wenn man es erst vorher neu kaufen muss nur die Hälfte und zählt beim Flug genau wie Kinderwagen nicht zum Gepäckgewicht dazu. Bei uns hat nach Reklamation Alltours das Geld zurückerstattet. Es ist ratenswert, ein Mückengitter mitzunehmen und mit selbstklebenden Klettbandstreifen im Fensterrahmen zu befestigen (die Klebestreifen dürften in 1016 noch da sein, wenn sie keiner entfernt hat). Hierdurch kann man ohne Mückengefahr auch mal ein Fenster aufmachen. Unsere Fenster hatten die Maße 76B * 118 H, ein Set vom Aldi hat genau für die Fenster in beiden Zimmern gereicht. Man sollte auch einen Mückenstecker mitnehmen. Wir hatten dadurch keine Stiche nachts. Abends hatten wir allerdings meist das Fenster zu und die Klimaanlage an. Einen Mietwagen hatten wir von Tigaki Tours Volonakis, von der Rezeption liegt das 100 m Richtung Strand links vor der Kurve. Einen Hyundai Atos gab es ab 20 Euro pro Tag, einen Suzuki Jimny für 35 Euro pro Tag. Wir hatten einen Citroen C3 A/C 2 Tage lang für 55 Euro inklusive vernünftigen Kindersitzen. Der Zustand war sehr gut, auch die Reifen etc. waren einwandfrei. Der Vermieter ist ein netter Opi, der Deutsch und sehr gut Englisch spricht. Einen Mietwagen für zwei Tage zu mieten reicht völlig aus. In dieser Zeit kann man eigentlich alles sehenswerte auf der Insel abfahren. Länger lohnt nur, wenn man auch mal Zeit an anderen Stränden zubringen will. Der Supermarkt Constantinos 300m die Straße rauf (vom Strand weg) ist in der Gegend am größten und günstigsten. Richtung Kos-Stadt gibt es ein Lidl, das noch günstiger ist (ca. 10 km weg). Tip: Am Ende des Ganges an dem das Zimmer 1016 liegt ist links ein nicht abgeschlossener Serviceraum, wo immer genug Decken und Laken rumliegen. Sollte man mal nachts noch ein Laken brauchen, kann man dies von dort besorgen. Im Bergdorf Zia können wir das Restaurant Dikeos, 50m vom Hauptplatz nach oben rechts, (Kasioy – Malili Christine) empfehlen. Das Essen war recht lecker und nicht zu teuer. Das verfallene Bergdorf und die Burg Paleo Pili sollte man sich mal ansehen. Romantische Ruinen in netter Umgebung. Wird auch gerade an vielen Stellen restauriert. Hierfür sollte man einige Zeit einplanen und gut zu Fuß sein. Feste Schuhe mitnehmen ! Nach Kos-Stadt kommt man sehr gut mit dem Bus. Dieser fährt 200m links vom Hotel ab. Achtung, der Bus ist pünktlich, was für südliche Länder nicht eben selbstverständlich ist. Wenn man wo anders mit dem Bus hin will geht das immer über Kos-Stadt.
Die Zimmer sind recht unterschiedlich, je nachdem wo man in der Anlage unterkommt. Daher müsste ich hier eigentlich zwei Noten vergeben. Erst wollte uns die Rezeption in Zimmer 411 stecken. Für ein Paar ist das völlig okay, für eine Familie mit zwei kleinen Kindern (2 und 4) ist es jedoch nichts. Das Zimmer besteht aus einem Schlafzimmer mit Doppelbett sowie einem Zustellbett. Bei uns stand noch ein Babybett dabei, ein viertes Bett passt nicht rein. Das Schlafzimmer hat keinen Balkon. Erreichbar ist es nur durch ein Durchgangszimmer mit einer Schlafcouch, dieses hat dann einen kleinen Balkon. Das Bad ist winzig (insgesamt vielleicht 2, 5 – 3 m²) und besteht aus einer Duschwanne mit Vorhang, einem kleinen Waschbecken sowie der Toilette. Das Zimmer verdient eher die Note 4. Das Zimmer 1016, welches wir danach bekommen haben, ist wirklich gut und nah an der Note 6. Es besteht aus zwei großen Schlafzimmern mit jeweils einem Doppelbett (in einem Raum aus zwei Einzelbetten bestehend – Kabelbinder, um diese zu verbinden haben sich bewährt). In jedem Zimmer gibt es 2 Kommoden, einen großen Spiegel, einen Schreibtisch mit Stuhl sowie einen Hocker. In einem Zimmer stand zudem noch ein kleines Tischchen sowie der Fernseher auf einem weiteren Tischchen. Jedes Zimmer hat seinen eigenen Balkon. und ist mit einem eigenen, individuell einstellbaren Klima-Splitgerät ausgerüstet. Verbunden werden sie durch einen großen Flur, von dem beide Zimmer, das Bad und die Eingangstür erreichbar sind und in dem ein großer Wand-Einbauschrank (wie üblich mit zu wenig Bügeln) eingebaut ist. Das Bad ist mit Wanne, Doppelwaschbecken sowie der Toilette ausgerüstet. Im Bad fehlen Ablagen, obwohl Platz genug da wäre. Die Wanne ist mit Duschvorhang, es kommt trotzdem teilweise zur Überschwemmung, da zumindestens bei uns die Wanne in Raumrichtung schräg eingebaut war. Wasserdruck und Temperatur sind okay, es gab auch spät abends noch ausreichend warmes Wasser. Leider schwankt die Temperatur manchmal stark und es gibt leider nur Zweihahnmischer, was das Nachregeln nicht gerade erleichtert. Es ist zwar ein Fön vorhanden, dieser hat aber nur sagenhafte 700W und muss die warme Luft noch durch ein staubsaugerschlauchähnliches Rohr drücken. Da trocknen die Haare an der Luft schneller als mit diesem Ding. Besser den eigenen mitnehmen. Die Wohnungstüren fallen nicht ins Schloß, sondern müssen abgeschlossen werden. Dadurch kann man sich nicht aussperren. Da es aber Strom nur gibt, wenn der Schlüsselanhänger in eine Aufnahme gesteckt wird, hatte ich dafür eine Pappe gefaltet. Professioneller wäre es, ein kleines Holzklötzchen mit dem Maßen des Schlüsselanhängers mitzunehmen (70mm (kommt nicht so drauf an) * 42mm * 6mm). Der Thomson-TV hat einen Scart-Eingang auf Rückseite, den man gut zum Anschluß von Digicams und Camcordern verwenden kann, wenn man einen enstprechenden Adapter mitnimmt. Es gibt ARD, ZDF, RTL II und Deutsche Welle TV. Die Zimmer im Subparterre sind nicht wirklich zu empfehlen. Das eine Schlafzimmer hat nur hochliegende Fenster auf einer Seite (kann man auf meinen Fotos erkennen) und die Balkone werden nachts von der Beregungsanlage überschwemmt. Wenn es mal regnet saufen die Zimmer wohl teils komplett ab.
Das Essen ist im großen und ganzen wirklich prima. Morgens gibt es: gekochte Eier, Spiegeleier im Fettbad frittiert (wodurch sie ähnlich wie die gekochten schmecken), merkwürdigerweise Pommes, Rührei, Würstchen, diverse Wurst und Käsesorten, Gemüse, diverse Marmeladen, Honig, Nutella, Croissants, trockene Gebäckstückchen, kleine Rosinenschnecken, Rührkuchen, verschiedenes Brot und Baguette, Cornflakes / Müsli, Obst, Joghurt/Quark. Mittags gibt es eine Auswahl diverser Nudelgerichte plus ein anderes Gericht (z. B. Moussaka), Salat/Gemüse, Pommes, Nachtische, Eis sowie Obst. Die Auswahl ist hier reduziert, das ist aber meiner Meinung nach völlig okay, man braucht nicht auch noch mittags die volle Wucht des Hauptbuffets. Abends gibt es eine reichhaltige Auswahl sehr schmackhafter Gerichte. Es sind immer auch griechische Gerichte dabei. Es gibt eine Art Themenabende, die aber nicht weiter angekündigt werden. Dann gibt es einige Gerichte mit mexikanischem / spanischem / chinesischem Einschlag. Wechselndes gekochtes Gemüse gab es eigentlich auch immer. Zur Freude der Kinder gab es bis auf ein paar Ausnahmen auch jeden Tag Pommes. Diese waren immer sehr gut, überhaupt nicht fettig und immer knusprig, obwohl sie in Wärmeschalen stehen. Das Salatbuffet war eher statisch und bestand aus einigen Rohkostsorten sowie zwei oder drei angemachten Salaten. Es gab immer auch Zaziki, welches für meinen Geschmack zu mild war. Beim Salat gab es auch immer Feta, Blauschimmelkäse sowie teils andere Käsesorten. Die Nachtische, dies es mittags und abends gab, waren sehr lecker und nicht so extrem süß wie sonst oft. Dazu gab es drei jeweils wechselnde Eissorten und eine Obstauswahl. Bei den Buffets stehen immer einige Kellner, die das Buffet ordnen, verschüttetes Essen beseitigen und das Essen in den Schütten immer wieder anrichten. Dadurch sieht immer alles ordentlich aus. Sobald die Schütten halb leer sind, werden sie abgeräumt und durch volle ersetzt, dies passiert bis das Buffet geschlossen wird. Das Abräumen leerer Teller klappt meist einwandfrei. Kurz nachdem der Teller leer ist, wird gefragt und abgeräumt. Problematisch ist allerdings die Getränkebeschaffung, was doch zu einigem Unmut beim Essen führt. Die Getränke werden ausschließlich von den Kellnern gebracht. Die erste Bestellung klappt meist noch ganz gut und zügig. Nicht immer jedoch, manchmal muss man schon eine Weile warten, vor allem beim morgendlichen Kaffee. Will man jedoch noch was zu trinken haben, klappt das meistens nicht. Man muss schon einen Kellner ranholen und deutlich darauf hinweisen, dass man noch etwas zu trinken möchte und selbst dann kommt teilweise nichts, weil es vergessen wird. Dies hat uns ziemlich genervt und führt leider zu deutlichem Punktabzug. selber zapfen wäre hier deutlich besser. An zu wenig Kellnern liegt es jedenfalls nicht, die stehen reichlich herum. Man hat eher den Eindruck, dass es eine Anweisung gibt, Getränke zu sparen. Die Versorgung an den Poolbars ist hingegen okay und wird immer zügig durchgeführt. Es gibt Cola, Cola Light, Fanta und Sprite als lokale Kopien, die aber gut trinkbar sind. Dazu ist noch Wein, Bier Ouzo, Brandy, Filterkaffee sowie Wasser mit und ohne Kohlensäure als AI zu haben. Der Rest wie Cocktails ist gegen extra Bezahlung. Die Stühle im Restaurant sind recht niedrig, für kleine Kinder sollte man aufblasbare Sitzkissen mitnehmen. Kinderhochstühle sind vorhanden aber teilweise etwas zu wenig. Leider sind die Italiener am Buffet wirklich extrem nervig. Diese Leute bekommen es leider nicht auf die Reihe, sich normal an Schlangen anzustellen.
Der Zimmerservice ist prima. Die Zimmer werden täglich gereinigt und sind danach sehr sauber, die Schlafanzüge werden nach dem Betten machen nett auf das Bett drapiert. Das Putzmittel riecht etwas, wenn man kurz nach der Reinigung reinkommt, das ist aber nach kurzem Fenster-Aufmachen verflogen. Handtücher gibt es auf Wunsch jeden Tag neu. Der Reparaturservice ist okay. Bei uns war einer der beiden Wasserhähne anfangs defekt (nur Kaltwasser ging) und ein Hocker ging aus dem Leim. Beides hatten wir morgens bei der Rezeption gemeldet, mittags war es behoben. Einwandfrei. Leider ist der Service der Rezeption nur mäßig. Man war dort zwar recht freundlich, aber abgesehen von der Sache mit der Zimmervergabe war man auch sonst dort eher nicht wirklich serviceorientiert. Einen Hotelplan und später eine Kopie des Busfahrplans gab es erst auf explizite Nachfrage. Es gab keine Infomappe o.ä. über das Hotel. Eine Reservierung von Lunchpaketen und Early Breakfast war nur direkt am Tag vorher möglich, zwei Tage vorher wurde dies abgelehnt und gesagt man solle am nächsten Tag nochmal kommen. Dies führt leider zu Punktabzug bei dieser Bewertung, alle anderen Mitarbeiter würden volle Punkte bekommen. Englisch konnten alle recht gut, inklusive der Putzfrauen. Nur mit Deutsch konnte es schon schwierig werden, in der Rezeption verstand man es notdürftig, einige von den Kellnern verstanden gar kein Deutsch. Am einfachsten ist es, alles gleich in Englisch abzuwickeln. Das Personal freut sich natürlich auch, wenn man es mal mit einigen griechischen Wörtern probiert. Es gibt brauchbare Strandtücher gegen 5 Euro Kaution pro Stück im Toyshop (da wo es Spielzeug, Andenken etc. gibt, liegt mitten in der Anlage im 1000er Block – nicht mit dem Minimarkt vor der Rezeption verwechseln). Diese können täglich gewechselt werden. Es gibt keine störenden All-Inclusive-Armbändchen, sondern eine Pappkarte. Hiernach wurden wir allerdings - anders als von anderen hier berichtet - kein einziges Mal gefragt. Wir hatten sie zwar meist dabei, sie konnte aber in der Tasche bleiben. Sehr angenehm. Eine Verlängerung des Zimmers am Abreisetag ist bei frühzeitiger Anmeldung gegen 15 Euro möglich, wenn nicht alles ausgebucht ist.
Die Anlage ist etwas unübersichtlich, man muss sich erst einmal orientieren. Das Hotelgelände ist nicht einfach rechteckig, sondern mit einem anderen Hotel am Strand und einer Taverne mittendrin eingeschoben. Dazu gibt es noch die Appartementanlage etwas näher am Strand (siehe Plan bei den Urlaubsbildern). Die Lage ist im großen und ganzen ruhig. Lärm von Strassen o.ä. ist kein Thema. Auch innerhalb der Anlage ist bis auf wenige Ausnahmen nach 23: 00 Ruhe, davor ist es auch nicht wirklich laut, wenn man nicht gerade in der Nähe der Animation wohnt. Wenn man im Hauptteil der Anlage wohnt ist es nur ein kurzer Fußweg zum Strand (ca. 200 m plus 50...500 m innerhalb der Anlage, je nachdem wo man das Zimmer hat). Der Appartementteil der Anlage grenzt direkt an den Strand. Die Beachbar und die Toiletten von den Appartements direkt am Strand können von allen mitgenutzt werden. Hierdurch muss man nicht immer wieder erst in die Hauptanlage zurücklaufen. Der Strand selbst ist ziemlich breit und ganz nett, es gibt einige kleine Palmen, die Schatten spenden. Der Strand ist mit Liegen zum Bezahlen locker zugestellt (2 Liegen und Schirm 6, 10 Euro), es gibt aber noch genügend Platz, wo man sich so hinlegen kann. Der Eingang ins Wasser ist ausgesprochen flach, es wird auch nach vielen Metern noch nicht wirklich tief. Es gibt einige Kiesel an der Uferkante, ansonsten besteht er nur aus Sand. Schnorcheln lohnt sich dadurch hier allerdings nicht – es gibt nichts zu sehen. Bei starkem Wind, den wir drei Tage hatten, ist Flugsand am Strand ein Problem, man wird regelrecht gesandstrahlt. Es gibt aber auch dann keine hohen Wellen (nur mehr kleine als sonst). Es gibt in der Hauptanlage einen Ruhepool (rechteckiges Schwimmerbecken) mit Babypool sowie einen wesentlich größeren und schöneren Animationspool mit einem weiteren Babypool und einem Jakuzi. Dazu gibt es in der Appartementanlage noch einen Pool mit Babypool. Liegen sind leider bei voller Belegung am Animationspool nicht ausreichend. Hierdurch kommt es zu der berüchtigten Handtuchreserviererei. Ärgerlicherweise werfen einige Leute frühmorgens ihr Handtuch auf die Liege, tauchen dann aber den ganzen Tag nicht auf.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das sportliche Angebot haben wir nicht genutzt. Die Betreuung von zwei kleinen Kindern ist Sport genug ;-). Was wir davon mitbekommen haben war aber scheinbar eher mittelmäßig und etwas bemüht. An den sporadisch stattfindenden Erwachsenenshows haben wir nicht teilgenommen, sie sollen aber nicht schlecht gewesen sein. Teilweise gab es auch nur Bingo o.ä.. Die Kinderanimation war vergleichsweise eher mäßig. Die Kinderanimateurinnen waren meiner Meinung nach ein wenig jung und unbeholfen. Man hatte den Eindruck, dass alles etwas gezwungen und nicht spontan war. Die Kinderbelustigung am Abend war eigentlich immer gleich und fand auch nicht jeden Abend statt. Eine der Animateurinnen kam als Clown verkleidet auf die Bühne und dann gab’s immer mehr oder weniger die gleichen Lieder von CD, die anschließend zum Kauf angepriesen wurde. Selbst als die Kinder den Abend selber gestalten sollten, kam mehr oder weniger das gleiche anders verpackt raus. Nur einmal war ein Animateur im Einsatz, der das ganze deutlich besser im Griff hatte. Die Tagesanimation hat die Kinder zwar beschäftigt, so richtig einfallsreich war das aber alles nicht. Man hatte auch den Eindruck, das nicht viel Budget zur Verfügung steht. Alles in allem habe ich Kinderanimation schon Klassen besser gesehen, z. B. letztes Jahr im Turquesa Mar.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marion und Jochen |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 14 |