Avani Kalutara Resort

Wir sind als Paar (35J/41J) mit einem Freund (63J) verreist. Das Land, die Fahrt zum Hotel und das Hotel selbst, als auch die Anlage hat bei unserer Ankunft in der Nacht um 2Uhr nicht das Flair gehabt was wir uns erträumt hatten, im Gegensatz dann bei Tageslicht und auch abends unter Beleuchtung. Mit anderen Worten unsre Ankunft war enttäuschend, aber dann als der Tag anbrach und herrlichster Sonnenschein uns weckte gab es sozusagen eine freudiges Erwachen und es wurde alles gut, seeeehr gut sogar!!!!Das Hotel besteht aus vier Wohnbereichen, der Altersdurchschnitt war von jungen Pärchen Mitte 20 über Familien, bis hin zu Pensionären total gemischt. Es gab von Einheimischen besonders am Wochenende, Engländer, Deutsche, Russen ein nett gemischtes Gäste-Publikum. Tauschen von Geld ist an der Rezeption möglich (1 Euro = zw. 147-150 Rupien). Da wir über Silverster waren, haben wir im Vergleich zur Saison danach oder davor ca. 800Euro mehr gezahlt (2300Euro AI). Wir würden jederzeit wieder hinfliegen aber nicht über Silvester od. Weihnachten. Das soll nicht heißen, dass das Silvesterbuffet nicht grandios war, aber wir fanden es schon ziemlich gravierend ,das tatsächlich die gleiche Reise (gl. Zi. und AI)z. B. Anfang Dez. noch für 1500€uro zu buchen war. Wir empfehlen übrigens AI(speziell wenn man dahin das erste mal fliegt) da es nicht viel bzw. so gut wie keine Einkaufsmöglichkeiten od. Restaurants in unmittelbarer Nähe gab. Gleich am ersten Tag belagern einen die sogenannten BeachBoys, wir haben uns mit Fernando angefreundet und mit ihm haben wir auch unsere Ausfahrten gemacht, da wir keine Lust auf ein stressiges Tagesprogramm a la Gruppenfahrt hatten. Wir sind dann mit ihm und einem dort kennengelernten Paar in einem klimatisierten Bus zu einem Strand gefahren, wo es klasklares Wasser gab, man schnorcheln oder tauchen konnte, Fernando auf unsere Sachen aufgepaßt hat und uns die Strandverkäufer vom Halse gehalten hat. Übrigens kann man dann auch den anderen Boys gleich sagen, die einen noch anquatschen, das man schon mit Fernando "versorgt" ist. Ansonsten gibt es einige Tages oder Zweitagesausflüge vom Hotel, welche ziemlich vollgepackt mit Programm und Sehenswürdigkeiten sind. Wir empfehlen das vom Hotel angbotene Fischbuffet zum Zusatzpreis von ca. 3500 -4000 Rupien p. P., da kann man Langusten, Lobster, Shrimps, frischen Fisch bis zum umfallen essen uhnd es ist besonders köstlich und das Flair direkt an der Lagune mit Fackel etc. traumhaft. Beim Füttern der Streifenhörnchen geduldig sein und am liebsten essen sie nat. Nüsse, Brotkrumen und kl. Stückchen von Melone oder Ananas vom Saft den ich mir immer am Pool hab bringen lassen. Aber Achtung es gibt auch Raben und die merken schnell, wenn es was zu essen gibt und jagen den kleinen Hörnchen die Leckerlis ab.

Unser Superior Zimmer hatte eine Klimanalge und Ventilator, einen Schrank, Safe, Doppelbett, 2 Nachtschränke, Fernseher, hübsche Dusche, Fön, Balkon, Wasserkocher sowie Tee, lösl. Kaffee, Milchpulver, Frisiertisch mit Hocker. Das Zimmer ist in einem minimalistischen Stil schick eingerichtet. In der Bibliothek kann man kostenlos ins Internet oder auch über WiFi/Wlan. Dort gibt es auch dt. Bücher aller Art. Unser Zimmer hatte Blick zum Innehof aber da wir in der 2. Etage waren konnten wir auch das Mehr sehen über drei große TV-Spiegel hinweg...

Das Essen war von Frühstück bis Abendbrot an einem großen Buffet. Mittag und Abend gab es auch mehrere Köche die frisch brutzelten. Von seeehr scharf, über normal gewürzt, Nudeln, Kartoffeln, Aufläufe, Fleisch, Fisch, Gemüse aller Art verschiedenste Currys gab es für jeden Geschmack etwas. Salate und Obst gab es auch zu jeder Mahlzeit. Wein ist bei AI nicht dabei und recht teuer (3500Rupien), aber wir haben unsere Flasche auch über 2Mahlzeiten getrunken und im Kühlschrank mit Zimmernr. aufbewahren lassen. Bier, frische Säfte und Wasser sind zu jeder Zeit kostenlos erhältlich. An den Bars gibt es verschiedene Cocktails AI.

Auf den Zimmern war unsere Klimaanlage auf 19 Grad eingestellt. Das war uns zu kalt, wir haben es dann auf 24 Grad gestellt und zum duschen auch mal aus gemacht für 1 Stunde und die Balkontür auf. Stellt man die Klimaanlage abends zum schlafen aus, riecht es früh total muffig. Dies haben wir am Anfang mal gemacht, weil sie relativ laut ist, aber wir empfehlen es nicht. Im Hotel sprechen fast alle Angestellten englisch und einige auch bißchen deutsch. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es mit Trinkgeld gleich am 2. Tag auf dem Zimmer (500 Rupien ca. 3Euro, wahrscheinlich wären 300 Rupien = 2 Euro auch ausreichend gewesen) und auch bei den Kellnern super klappt: mit Zimmer reinigen wenn wir frühstücken waren, abends Blumen auf dem Bett und Antimückenspray- sprühen vom Zimmerpersonal (wir hatten nicht einen Mückenstich aber vorsichtshalber auch selbst Autan mitgenommen)usw.. Da es soviel Personal gibt, haben wir dann alle 3-4 Tage früh und abends unser Trinkgeld auf dem Bett hinterlegt bzw. dem jeweiligen Kellner gegeben. Somit hatten wir mehr als genug Trinkwasserflaschen auf dem Zimmer und wenn z. B. unsre Minibar nicht aufging kam sogar der Hausmeister mitten in der Nacht und hat uns das Schloß geöffnet. Wir haben nie 2 mal nach etwas fragen müssen, was allerdings mit weniger oder keinem Trinkgeld evtl. so ist (lt. Reiseleiter). Beschwerden bitte freundlich anbringen und auch wenn man empört ist, derjenige der kommt und geholfen hat, hat sich dann ein Trinkgeld (150 Rupien= 1Euro) verdient und es scheint sich auch unter den sehr vielen Angestellten herum zu sprechen :o)...Z. B. ging unser Safe am 1. Tag nicht, Hausmeister hat ihn repariert und als dann unsre Minibar nicht mehr aufging ,wie schon beschrieben, war in 3 Min. jemand da und mit einem weiteren Kollegen wurde solange geschraubt, bis die Tür offen war. Es gibt einen sehr schönen Spa Bereich, wo man Massage (30Min. = 35USDollar/60 Min. 70 USDollar) bekommt. Außerhalb des Hotels gibt es das wohl auch für den halben Preis od. noch weniger, aber da muß man sich schon mit den Einheimischen anfreunden um zu wissen wie und wo.

Das Hotel im Palmenwald ist in einer sehr gepflegten Anlage, welche täglich von heruntergefallenen Palmenblättern, Blüten etc. von ganz vielen fleißigen Händen in Ordnung gehalten wird. Der Strand ist sehr Nah (ca. 20 m vom Hotel).Wir waren oft in Begleitung des Bademeisters im Wasser, da es zu unserer Zeit immer recht hohe Wellen gab und wohl unter Wasser Strudel sein sollen. Voller Spaß haben wir uns in die Wellen geworfen und ich habe mehr als einmal um mein Bikini gebangt beim Wiederauftauchen, Sand war immer in unserer Hose.... Für 800 bis 1000 Rupien sind wir mal mit nem TukTuk in die Nahe gelegene Stadt gefahren, aber zu Shoppen gab es dort nicht viel für uns (außer einem Basecape haben wir nichts gekauft. Es gibt Tücher, Bilder und Holzschnitzereien, TShirts). Allein die Fahrt war ein Abenteuer um auch mitreden zu können, was es heißt im Linksverkehr mit nem Sri Lanka-Ferrari gefahren zu sein. Zu unserer Zeit hat der Reiseleiter es nicht empfohlen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Pool bekommt man seine Liege und Badetuch sofort und wohin man will, wenn auch da etwas Trinkgeld geflossen ist und auch sein Bier und Juice oder Wasser direkt an die Liege gebracht, wenn der Poolkellner etwas bekommen hat. Wer bißchen sparen will, holt es sich eben selbst an der Poolbar :o) Wir sind selbst mal in der Gastronomie tätig gewesen und daher eh großzügig mit Trinkgeld, noch dazu wenn der Verdienst der Angestellten zw. 50-100Euro pro Monat liegt und sie also tatsächlich darauf angewiesen sind. Hin und wieder sind wir mit dem Kajak auf der Lagune rumgeschippert und habe da sogar einen Waran am Ufer gesehen. Ein od. zwei Animateure gibt es am Pool, welche dann zum Wasserball, Boggia oder Dartspielen einladen. Jedem Abend war bei uns Live Musik, ob vom Saxophon, Sänger/in oder Band, es gab immer eine musikalische Hintergrundmusik oder Vordergrundmusik, wenn eine Band da war und man sich direkt in die Nähe gesetzt hat, war eine Unterhaltung nicht mehr möglich.