Ayodya Resort Bali

Der Hotelkomplex ist als U-Form mit Öffnung zum Meer hin gebaut. An den beiden Seitenflügeln befinden sich die Zimmer, vorne befindet sich der große Eingangsbereich inkl. der Rezeption. In der Mitte der U-Form ist eine super schön angelegte Lagune entstanden. Der Check-In verlief super angenehm, wir zwei sind vom Flughafen alleine zum Hotel gebracht worden und konnten dort in Ruhe unsere Daten in einen der Sofas zu Papier bringen, anschließend wurden wir direkt zu unseren Zimmern begleitet. Dass die Rezeption nicht deutsch spricht, haben wir als nicht schlimm empfunden, dann muss man in Europa bleiben (mit englisch kommt man aber super weiter). Die Gästestruktur war bunt gemischt, sowohl Paare und Familien von jung bis alt. Die Gäste kamen aus China, Singapur, Australien, Russland und Deutschland. Wir haben uns hier sehr sicher aufgehoben gefühlt, vor der Einfahrt in den Touristen-Ort Nusa Dua wurden alle Fahrzeuge kontrolliert, ebenso am Hotel, hier wurde auch mit einem Spiegel unter die Autos geschaut.

Wir hatten Standard-Zimmer mit Blick zum Garten bzw. zur Lagunge, unser Zimmer lag im obersten Stockwerk, so dass wir einen sehr guten Blick auf die Lagune hatten. Die Größe ist mehr als ausreichend und das Bad besteht aus zwei Raumabschnitten, hinten WC und Badewanne mit Duschvorrichtung und im offenen Vorraum Waschbecken mit großem Spiegel. Ein Fön ist bereits im Bad vorhanden, genauso ein Schmink-Spiegel. Es gab immer genügend kleine und große Handtücher. Wir hatten ein King-Size-Bett indem wir die 2 Wochen gut geschlafen haben. Die Klimaanlage haben wir immer nur auf minimal laufen lassen, sonst wird es zu kalt und der "Schock" beim Verlassen des Zimmers wäre in Bezug auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu hoch :-) Das Zimmer war schon etwas älter aber gut gepflegt, es hatte einen gewissen asiatischen Charme, wir könnten uns aber vorstellen, dass die Zimmer in den nächsten Jahren renoviert werden. Im Schrank und Nachttischchen gibt es genügend Stauraum. Ein Safe gibt es im Zimmer natürlich ebenfalls. Außerdem gibt es im Zimmer einen kleinen Kühlschrank sowie einen Wasserkocher mit ein paar Teebeutel.

Wir hatten nur Frühstück gebucht und durften einmal auf Kosten des Hauses Abendessen, da wir zwei Wochen im Hotel übernachtet haben. Das Frühstück war sehr reichhaltig, sicher, es gab nicht die Aufschnittauswahl, die wir aus deutschen Hotels kennen, aber wir sind jeden Morgen satt geworden. Sehr lecker sind auf jeden Fall die frischen Omeletts. Ansonsten gab es verschiedene Brotsorten, Müsli und Cornflakes, Aufschnitt, Obst und auch Suppen, Reis oder Nudeln. Beim Abendessen haben wir Vor-, Haupt und Nachspeise frei gehabt, hier haben wir sehr leckere indonesische Gerichte (teilweise sehr scharf) gegessen. Das Hotel bietet neben dem Hauptrestaurant mehrere Themen-Restaurants (z.B. italienisch), welche wir aber nicht ausprobiert haben, da wir abends außerhalb essen waren. Eine Bar war direkt an der Lobby angrenzend, mit Blick über die Lagune. Darüber hinaus gab es eine Bar am Pool neben der Lagune und am Strand gab es gleich zwei Bars (eine am Infinity-Pool und eine fast auf dem Strand). An der Strandbar konnte man auch frische Kokosnüsse und Snacks wie Pommes, Pizza und Sandwich bekommen.

Wie oben schon erwähnt, wird in der Regel kein deutsch in der Anlage gesprochen, was aber unserer Meinung nach nicht weiter schlimm ist, mit englisch kommt man immer weiter, einige Angestellte haben auch ein paar Wörter oder Sprüche deutsch gelernt. Ansonsten war der Service sehr gut, natürlich freuen auch diese Mitarbeiter sich über ein kleines Trinkgeld. Wir haben uns insgesamt dort sehr wohlgefühlt, da alle Mitarbeiter sehr freundlich waren. Die Mitarbeiter an der Omelett-Station beim Frühstück waren immer für einen Spaß zu haben. Auch der Umgang mit Anfragen (wir wollten aus dem 1.OG in die oberen Stockwerke umziehen, da wir vorm Balkon direkt einen Baum/Busch hatten und eigentlich nichts außer grün gesehen haben) wurden schnell umgesetzt bzw. man hat uns am nächsten Tag ein schönes Zimmer im obersten Stockwerk gegeben.

Der Transfer vom Flughafen zum Hotel beträgt ca. 20-30 Minuten, je nach Verkehr. Der Strand ist sehr schön, Vorteil ist hier auf jeden Fall, dass das Meer bei Ebbe noch zugänglich ist. Läuft Ihr links runter zum Denkmal, könnt Ihr sehen, dass dort z.B. schwimmen nicht mehr möglich ist. Am Strand könnt Ihr schön in beide Richtungen hinunter laufen. Es gab zu jeder Tageszeit immer genügend Liegen am Strand zur Auswahl, ein Reservieren ist überhaupt nicht notwendig, auch wenn es den "Sport" auch in Südostasien gibt. Das Hotel selber liegt am unteren Ende von Nusa Dua. In der näheren Umgebung gibt es mehrere Restaurants, wo Ihr abends gut und auch günstig essen gehen könnt (Empfehlungen unten bei Tipps), einen kleinen Supermarkt/Kiosk gibt es in ca. 3-4 Minuten Entfernung, hier haben wir meist unsere Getränke wie Wasser und Co gekauft. Das große Shopping-Center (Bali Collection) von Nusa Dua, ist ca. 10-15 Minuten entfernt, hier gibt es u.a. einen großen Supermarkt (COCO), sowie diverse Geschäfte und einige Restaurants (aber etwas teurer und vom Service waren die anderen um die Ecke beim Hotel besser).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Ayodya besitzt drei Pools, einen in der Mitte der Anlage, neben der Lagune, sowie einen Infinity-Pool am Strand. Außerdem gibt es noch einen VIP-Pool. Es gab eine (nennen wir es mal) ganz sanfte Animation mit u.a. Wassergymnastik/Aquagym oder Beachvolleyball. Am Strand konnte man sich auch kostenlos Tischtennisschläger ausleihen. In der Lobby waren Billardtische aufgestellt. Abends fand soweit wir wissen keine Veranstaltungen statt, lediglich zweimal die Woche wurden im hauseigenen Theater Barong-Tänze aufgeführt.