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Bernd (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2005 • 2 Wochen • Strand
Auf den Spuren von Heinz Sielmann
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Eine sehr schöne weitläufige und gepflegte Hotelananlage direkt an der Küste. Die Hotelanlage besteht aus einem Haupthaus und zahlreichen kleinen Bungalows mit je 4 Wohneinheiten. Die Zimmer sind insgesamt sehr sauber, wobei einfach eingerichtet. Die Zimmer in den Bungalows sind im Vergleich zum Haupthaus jedoch größer. Die ganze Anlage ist sehr gepflegt. Rund um die Uhr arbeiten die Gärtner an allen Ecken und Enden, ohne jedoch störend zu wirken. Das gesamte Hotel ist in einer Art tropischer Garten eingebettet. Ein Muß für den afrikanischen Kontinent. Die Safari. Wir haben vor Ort eine 4tägige Safari bei DM Tours- Dennis Moser gemacht. Jeder Zeit wieder. Zu viert in einem großen Jeep und nicht wie bei TUI mit sieben Personen in einem kleinen Bus. Ich kann nur jedem empfehlen eine solche Safari bei DM zu buchen. Er hat die Safari super geplant und uns den besten Fahrer gestellt. Wir waren in Tsavo Ost, Amboselli und Tsavo West. Die Landschaft und die Tiere waren einmalig. Die beiden Camps, die uns Dennis empfohlen hatte, waren der Hammer. Finch Hatton und das Galdessa. War eine super Tour. Und unser Guide, Kenya, hat uns sehr viel interessantes über die Stämme, Tiere und Menschen von Kenia erzählt. Er sprach Deutsch und Englisch. Und ist auf alle unsere Wünsche eingegangen. Zu guter letzt hat er uns nach einer Wanderung mit einem Sektempfang am Geländewagen überrascht. Kann ich nur weiterempfehlen. Unter www.safariland-kenia.de kann man sich informieren. Ansonsten lohnt es sich, wenn man aus Deutschland Feuerzeuge, Kullis oder sonstige Werbeartikel besitzt. Die sind hervorragend zum tauschen und man kann sich so sehr schnell "Freunde" machen. In Kenia sollte man bei den Straßenhändlern und vor allem bei den Beachboys handeln. Hier sind Abschläge von mindestens 50 Prozent und mehr möglich. Wir haben bei den Beachboys eine Tour zu einer vorgelagerten Koralleninsel gemacht. Für 4 Personen wollten die 30 , sie haben uns dann für 10€ gefahren. Und wer noch Klamotten hat, die er nicht braucht, man findet dort genügend Abnehmer. Die Menschen vor Ort können mit Shorts, T-Shirts oder alten Badelatschen mehr anfangen als der heimische Mülleimer. Der Durchschnittsverdienst an der Diani Beach soll 40 € im Monat sein. Also alles da lassen, was man nicht gebrauchen kann.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind einfach ausgestattet aber sehr bequem. Die Möbel sind aus dunklem Holz und sehr gemütlich. Die Zimmer sind mit einer Klimaanlage und einem Safe ausgestattet. Das Badezimmer mit der Dusche und das Zimmer sind sehr sauber gehalten. Radio, TV oder Minibar fehlen, was aber auch nicht weiter störend ist.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Essen war sehr vielseitig und umfangreich und sehr lecker und gut. Suppen, Fisch, Fleisch, Spaghetti, Gemüse, Kartoffeln, Reis, Fritten etc. Für jeden etwas dabei. Verhungern konnte man nicht. Super Obstplatten und Süßigkeiten für den Nachtisch. Trotz der vielen deutschen Urlauber gab es nie die berühmten Buffetschlachten. Wir Deutschen sind anscheinend noch lernfähig. Ansonsten konnte man noch in ein Spezialrestaurant, was aber extra bezahlt werden mußte. Dort gab es dann Fisch bis zum abwinken. Kostete ca. 20 € p.P. Am Ende der Hotelanlage gab es noch eine Bar und ein Restaurant, wo man sich Mittags ebenfalls stärken konnte.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal des Hotels spricht überwiegend deutsch und ist sehr freundlich und immer gut gelaunt und sehr aufmerksam. Wirklich sehr angenehm. Ansonsten verständigt man sich auf Englisch. Die Kellner an der Bar sind immer zu Scherzen aufgelegt und tragen zur Erheiterung bei. Die Zimmer werden täglich gereinigt. Das Management des Hotels steht unter deutscher Führung. Grund zu Beanstandungen gab es eigentlich nie. Jedoch sieht das Hotel es nicht so gerne, wenn man die Safari´s nicht bei TUI oder Pollmann´s Reisen (Anbieter in der Hotelanlage) bucht, sondern außerhalb der Anlage bei einem billigeren Anbieter (DM Dennis Moser). In unserem Fall wollte man den Fahrer, der uns abholen und zurückbringen sollte, nicht auf das Gelände lassen. Nachdem wir im Vorfeld dies bereits von anderen Gästen gehört hatten, sind wir direkt zur Hotelleitung gegangen und haben ein wenig mit diesen Herren der Schöpfung gesprochen. Anscheinend hatte das Motto Angriff ist die beste Verteidigung gewirkt. Unser Fahrer wurde auf das Hotelgelände gelassen , einschließlich eines Begrüßungsgetränks. Bei anderen Hotelgästen, die auch bei Dennis Moser gebucht hatten, gab es wohl Ärger. Man hatte den Fahrer mit den Hotelgästen nicht auf das Hotelgelände gelassen. Da mußten die Hotelgäste dann zu Fuß bis zum Haupthaus laufen. Unverständlich. Das angeblich nur wegen des Konkurrenzkampfes der Safarianbieter vor Ort. Wobei die TUI-Busse bzw. die von Pollmann´s Reisen auch nicht die Sicherheit ausstrahlen sollen, die vor Ort nötig ist.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel liegt direkt am indischen Ozean als eines der letzten Hotels an der Diani Beach. Nach dem Hotel kommt kilometerlang nur noch Strand mit einzelnen Privathäusern. Die Transferzeit vom Flughafen Mombasa zum Hotel beträgt ca. 1,75 Std. Ausgehmöglichkeiten sind relativ spärlich. Aber man befindet sich auch in Afrika und nicht in Europa. Zum nahegelegenden Diani Shopping Center (ca. 5 KM) kann man wahlweise mit dem Taxi (ca. 3,5 €) oder mit dem Matatu (ca. 0,40€) fahren. Jedoch sollte man die kenianischen Straßenverhältnisse berücksichtigen, die vor langer Zeit gebaut worden sind. Es wimmelt nur so von Schlaglöchern.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das übliche Sportangebot, was man so als Tourist braucht. Tischtennis, Beachvolleyball, Tennis, Bogenschießen. Daneben konnte man auch mit den Animateuren Wassergymnastik, Botcha oder Wasserball spielen. Weiterhin gab es noch ein Fitnessstudio, einen Wellnessbereich, eine Tauch- und und Surfschule . Für Internetsüchtige ist auch ein Internetraum eingerichtet. Soll aber etwas länger dauern beim surfen.Ansonsten kann man sich auch herrlich auf der großen Hotelanlage zwischen den Bäumen auf der Liegewiese oder am Strand zum relaxen hinlegen. Es sind überall genügend Liegen vorhanden. Handtücher bekommt man am Pool gegen Vorlage eines Kärtchens. Man kann auch kilometerweit am weißen Strand spazieren gehen, wenn da nicht die lästigen Beachboys sind. Die sind ziemlich nervig. Aber am besten man geht weiter und sagt direkt am ersten Tag, dass man von Deutschland aus schon eine Safari gebucht hat. Dann ist man direkt die Hälfte der Jungs los. Die gehen einem schon auf den Zeiger.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Bernd
    Alter:31-35
    Bewertungen:2