Barcelo Bavaro Beach - Adults only

Die Anlage besteht aus 5 Hotels. Einem 5-Sterne Hotel (Palace) und 4 x 4-Sterne Hotels (Beach, Golf, Casino und Caribe). Wir hatten eigentlich das Barcelo Villas Bavaro (besteht aus Villas, Village und Ocean, angeblich 3.5 Sterne) gebucht, wurden jedoch ins Beach "umgesiedelt", nachdem unser Hotel auf Grund erheblicher Mängel geschlossen wurde. Das Beach besteht aus 4 Gebäuden mit komplett neu renovierten Zimmern. (Zimmer siehe unten). Da ausser dem Beach kein Hotel offen war, durften wir das Palace mitnutzen. Jeden Tag sind viele Gärtner, etc unterwegs gewesen und haben nach dem sehr gepflegten Garten geschaut. Abends sind viele Securitis unterwegs gewesen, um für die Sicherheit zu sorgen. Dies war am Anfang etwas ungewohnt. Da wir in der Regenzeit waren, haben wir eigentlich auch mehr Regen erwartet. Es hat jedoch meist nur nachts geregnet. Wir hatten an 2 Tagen etwas regen, der aber nach einer halben Stunde schon vorbei war. Zu den Ausflügen kann ich eigenttlich nur wenig sagen. Wir waren auf Saona. Das war der totale Reinfall. Wir hatten die normale Tour gebucht. (Es gab eine normal und eine exklusive Tour. Diese Tour hat jedoch 300 Dollar gekostet). Dieser sogenannte Nationalpark ist mit Touris übervölkert und total unsauber. Überall lag Müll rum. Wir durften nur am Strand bleiben und konnten nichts erkunden. Zum Schluss wurden uns noch 2 Seesterne gezeigt. Die Bootsfahrten waren schon sehr schön, aber von Saona waren wir restlos enttäuscht. Der Manati-Park war nicht mit deutschen Zoos zu vergleichen. Auch das Delphinschwimmen das in diesem Park angeboten wird ist nicht zu empfehlen. Das ist die pure Tierquälerei. Wenn man nicht mit allzu hohen Erwartungen hingeht, kann man sich in aller Ruhe den Park und die Shows ansehen und verbringt einen vielleicht nicht allzu sonnigen Tag in diesem Park. Von Mitreiseneden haben wir erfahren, das das reiten auf keinen Fall etwas für Anfänger ist. Die Pferde reagieren nur auf Pfiffe. Das bedeutet die Begleiter pfeifen und man kann nicht mehr steuern wie schnell das Pferd geht, trabt usw. Wir haben nur mit dem Handy telefoniert bzw SMS geschrieben. Wie teuer das ganze ist kann ich leider nicht sagen, da wir unsere Rechnung noch nicht bekommen haben. Aber das telefonieren vom Hotelzimmer ist sehr teuer. Für knappe 2 Minuten hat man 5 Dollar bezahlt.

Die Zimmer bestanden aus 2 Doppelbetten, einem großen Einbauschrank, Balkon, Fernseher (Deutsche Welle haben wir nicht rein bekommen), Klimaanlage, Minibar (wurde jeden Tag aufgefüllt, man konnte sogar Wünsche notieren, die immer erfüllt wurden. Es gab eine Steckdose mit Euro-Stecker, die Stecker kann man jedoch auch schon für 1-2 Euro kaufen. Im Badezimmer gab es auch eine Kaffemaschine und der Kaffee wurde jeden Tag aufgefüllt. Ebenso waren ein Kosmetikspiegel und Fön vorhanden. Die Handtücher wurden jeden Tag gewechselt.

Sogar für so schleckige Leute wie uns gabe es immer etwas zu essen (das soll was heißen). Wir haben jedoch fast immer im Buffet-Restaurant vom Palace gegessen. Auch das Meeresfrüchte-Restaurant war sehr lecker. Nur das Steakhouse lässt etwas zu wünschen übrig, da man keine große Auswahl hat. Das meiste das auf der Karte stand gab es nicht mehr zu essen. Wobei man ja danach noch ins Buffet-Restaurant konnte. Also man wurde eigentlich immer satt. Jeden Tag zu jeder Zeit gab es Obst. Man hatte eine Auswahl von Ananas bis Wassermelone. Es gab auch Äpfel und dergleichen. Also ist eigentlich immer für jeden etwas dabei.

Wir wurden eigentlich durch weg freundlich behandelt. Jeder hat sich bemüht uns helfen zu können. Die Bedienungen im Restaurant waren eigentlich fast immer freundlich, bis auf ein oder 2 schwarze Schaafe, die in Deutschland sicherlich häufiger vorkommen. Meistens musste man im Restaurant auf seine Cola oder so etwas länger warten. Oft hat man diese auch erst bekommen wenn man schon gegessen hat. Wie oben schon erwähnt wurde der Garten täglich von sehr vielen Menschen gepflegt. Auch an der Rezeption wurde man stets freundlich behandelt. Es wurde sehr wenig deutsch gesprochen, aber man muss sich auch überlegen das man in einem fremden Land ist. Dafür gab es ja eine deutschsprachige Reiseleitung, wobei die Reiseleitung von Tjaereborg eigentlich nur Reisen andrehen wollte. Strandhandtücher konnten jeden Tag beliebig oft getauscht werden.

Der Transfer zum Flughafen dauerte ungefähr 25 Minuten. Aber man muss sich erst an den Fahrstil gewöhnen. Unser Zimmer lag direkt zum Strand hin. Sogar das morgens aufstehen war eine Freude, da man mit dem Blick aufs Meer belohnt wurde. Der Strand lag bei sehr langsamen Tempo 2-Gehminuten entfernt. Der Strand wurde auch jeden morgen von den Algen befreit. Der Strand selbst war einfach ein Traum, da stören auch die paar Algen nicht wirklich. Man kann sich aber auch an diesem langen Strandabschnitt ein Plätzchen sichern wo es sehr wenig davon gibt. Auch Schatten lässt sich immer finden. Liegen sind reichlich vorhanden. Es sollen ja angeblich auch sehr viele defekt sein. Also wir hatten am ganzen Strand eine einzige defekte Liege. Diese konnte man aber trotz allem noch nutzen, da nur ein paar Kleinigkeiten defekt waren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Tennis-Platz war ganz ok. Wobei wir keine Profis sind und auch nicht jeden Tag spielen mussten. Dazu gab es noch ein Basketballfeld, Fußball-, Baseballfeld. Auch einen Golfplatz gab es. Wir haben nur noch Minigolf gespielt, wobei man ein wenig aufpassen sollte, da die Bande aus großen Steinen besteht und das ganze nahe eines Flusses liegt. Wir haben vieles nicht ausprobiert an Sportarten und können daher nichts dazu sagen. Es muss einem aber klar sein, dass man nicht die gleichen Plätze wie in deutschen Hallen oder Aussenanlagen erwarten kann. Auch die Animateure haben sich im Sportbereich viel Mühe gegeben. Sei es bei Salsa-Kursen oder beim Volleyball-Turnier. Die Abendanimation war eigentlich recht unterhaltsam, wobei sich in der 2. Woche einiges wiederholt hat. Aber man hatte ja immer die Auswahl zwischen mehreren Animationen. Es wurde sogar Cats (das Musical) aufgeführt. Allein daran sieht man wieviel Mühe sich die Leute dort geben. Von der Disko waren wir nicht so begeistert. Die Disko wurde mit der Klimaanlage sehr stark abgekühlt. Auch die GoGo-Tänzerinnen waren meiner Meinung nach fehl am Platz. Aber das kann ja jeder selbst entscheiden.